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Aladin und der Märchenprinz in der Höhle des Drachen

Aladin und der Märchenprinz in der Höhle des Drachen

Titel: Aladin und der Märchenprinz in der Höhle des Drachen
Autoren: Alex Anders
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essen.
    “ Ich werde mit dir kommen,” war das erste, was einer von ihnen sagte.
    “ Ja, das hätte ich gerne,” war Erichs ehrliche Antwort.
    Erich stieg auf sein Ross und Aladin setzte sich schweren Herzens auf den Teppich. Erst ritt Erich nur langsam durch den Wald, dann dachte er an Aladin, den tapfersten Mann, den er je traf. Er wusste, wenn Aladin jemanden zu Hilfe eilen würde, würde er nicht gehen, sondern rennen. Also gab er dem Pferd die Sporen und galloppierte genauso schnell durch den Wald, wie Aladin über ihm flog.
    Erich kam auf eine Lichtung und auf ihr befand sich eine Hütte mit einem Strohdach. Aladin wusste, sie waren angekommen. Er landete neben Erichs Pferd und beobachtete ihn beim Absteigen. Er lief eng an Erichs Seite auf ein Objekt zu, das sich auf einem Podest, unter einem Baum befand. Bei näherer Betrachtung war es ein Sarg aus Glas. Als sie reinguckten, sahen sie eine Frau, die eine noch hellere Haut als Erich hatte.
    Ihre Haut war so weiß wie Schnee und ihr Haar schwarz wie Kohle und ihre Lippen rot wie Blut. Aladin sah die schönste, wunderbarste Frau und verstand, wie Erich sich auf den ersten Blick in sie verlieben konnte.
    Während die beiden sie anstarrten kam eine Gruppe von sieben Männern aus der Hütte, alle so klein, dass sie Aladin nicht einmal an die Hüfte reichen konnten. Sie alle näherten sich der Prinzessin, mit ihren merkwürdigen Filzmützen in den Händen.
    “ Es ist traurig, dass sie nur mit einem Kuss aus reinem Herzen erweckt werden kann,” sagte der weißbärtige Mann. Aladin sah, wie sich Erich zu ihr runterbeugte. Er konnte Liebe in Erichs Augen sehen.
    Die kleinen Männer stellten sich um den Sarg und entfernten den Deckel. Aladin fand, sie sah aus wie eine Puppe, zerbrechlich und rein. So wie er Erich sah, als er ihn traf. Er fasste sich ans Herz und erkannte, dass die beiden perfekt zusammenpassten und für immer glücklich sein könnten.
    Aladin verspürte den verzweifelten Wunsch Erich zu berühren aber hielt inne. Er sah, wie Erich die Prinzessin zärtlich streichelte und wünschte, er wäre an ihrer Stelle. Und als Erich sich vorbeugte um sie zu küssen, zerbrach es ihm das Herz.
    Der Prinz berührte die Lippen schon fast und die Zwerge standen auf den Zehen um alles sehen zu können, da hielt der Prinz inne. Die kleinen Männer machten überraschte Gesichter, als der Prinz seinen Kopf zurückzog.
    Mit offenem Mund starrte Aladin in die tiefblauen Augen Erichs. Der Prinz überraschte ihn aufs Neue.
    “ Was diese Frau braucht, ist ein Kuss aus wahrer Liebe. Ich kann ihn ihr allerdings nicht geben, denn ich liebe jemand anderen. Ich hoffe jemand anderes ist dazu in der Lage. Und wenn ich sie nicht aufwecken kann, hoffe ich, ich kann dich aufwecken.”
    Prinz Erich legte sanft seine Hand auf Aladins Schulter. Sie drückten ihre Körper aneinander und dabei legte Erich seine Hand auf die Haut der Prinzessin.
    Es war wie Magie als die Lippen der Beiden sich berührten. Plötzlich umgab sie ein weißes Licht, das sich allmählich auf die schlafende Prinzessin ausweitete. Und plötzlich geschah es, noch während sich die beiden innig küssten, das die Prinzessin, die still in ihrem gläsernen Sarg lag, ihre Augen öffnete.
    Die plötzliche Bewegung unter Erichs Fingern erschreckte ihn. Er ließ von Aladins Lippen los und sah, wie die schönste Prinzessin im ganzen Land ihre Augen öffnete. Ihre braunen Augen glänzten.
    Um sich guckend, entdeckte die Prinzessin den Prinzen. Er war unglaublich gutaussehend und umgeben von einem magischen Licht. Aber bevor sie sprechen konnte, sah sie den schönsten Mann, den sie sich nur vorstellen konnte. Aladin war in jeder Beziehung das Gegenteil von ihr. Ihre Helligkeit passte zu seiner Dunkelheit und ihre zierliche Figur passte zu seinen breiten Schultern und seinem muskulösen Körper.
    Sie beobachtete ihn ganz genau und dann bemerkte sie, dass ihr Prinz seine Hand hielt.
    “ Ein Kuss aus wahrer Liebe,” flüsterte Schneewittchen. “Ich wurde geweckt von einem Kuss aus wahrer Liebe.”
    Die kleinen Männer eilten zur Hilfe und hoben die Prinzessin aus dem Sarg. Sie alle jubelten, als sie heraustrat und alle fingen an zu tanzen.
    Aladin, der alles mit einem Lächeln beobachtete, drehte sich zu seinem Prinzen und schaute ihm in seine blauen Augen. Erich sah in die seinen und sein Herz fing an zu klopfen.
    “ Was machen wir jetzt?” fragte Aladin und wartete darauf seine Liebe erneut zu küssen.
    “ Alles, was
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