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Affaere Minirock

Affaere Minirock

Titel: Affaere Minirock
Autoren: Cara Summers
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sollten die Überredungskunst von Miss Brockway nicht unterschätzen. Ich habe meine Kündigung damals nur ihretwegen zurückgezogen. Und wenn Esme Ihrem Bruder erst erzählt, wie die Verkaufszahlen der letzten Ausgabe aussehen, wird er es sich bestimmt auch anders überlegen. Ich bin sicher, er wird bei der Vorstandssitzung nicht darauf drängen, dass Sie zurücktreten."
    "Was für Verkaufszahlen? Die Ausgabe ist doch erst gestern herausgekommen."
    "Ja, hat Ihnen denn niemand davon erzählt? Sie ist bereits fast vergriffen. Ich dachte, Esme hätte Sie schon davon informiert. Seit Miss Brockway in der Morgenshow aufgetreten ist, sind die Verkäufe sprunghaft angestiegen."
    „Wissen Sie das von Esme?" Zach blickte wieder zur Tanzfläche hinüber.
    Chelsea tanzte immer noch mit Daryl.
    "Nein. Ich habe gestern nur ein paar Gespräche entgegengenommen, als alle anderen schon weg waren. Ich ging davon aus, dass sie es weiß, denn die früheren Gespräche waren ja in ihr Büro durchgestellt worden. Aber egal. Ich habe die Druckerei benachrichtigt, und sie haben mir versprochen, die Restauflage am Dienstag sofort auszuliefern. Die Exemplare müssten gerade dann in den Verkaufsstellen eintreffen, wenn Ihr Auftritt in der Morgenshow zu Ende geht. Übrigens auch eine tolle Idee."
    „Leider auch nicht meine", erwiderte Zach trocken.
    Inzwischen hatte Hal Davidson das tanzende Paar erreicht und tippte Daryl auf die Schulter. "Entschuldigen Sie mich." Hastig drängte Zach sich durch die Tanzenden.
    Von der anderen Seite der Tanzfläche kam Sam.
    "Mein Tanz", sagte Zach, und bevor Hal reagieren konnte, hatte er Chelsea bei der Hand genommen und zog sie mit sich.
    „Wenn du abklatschst, musst du auch tanzen", flüsterte Chelsea, während sie sich an den anderen Paaren vorbeischoben.
    "Ich tanze nicht mit dir. Ich sollte dir nicht mal so nah kommen."
    Sie blieb stehen und sah ihn empört an. "Warum denn nicht? Ich habe doch keine Flöhe! Aber wenn du nicht mit mir tanzen willst, tanze ich eben mit Hal.“
    "Das wirst du nicht tun." Er zerrte sie wieder hinter sich her.
    "Wohin gehen wir?"
    „Sowie Sam hier ist, wirst du nach Hause fahren."
    "Ich denke gar nicht..."
    Zach zog Chelsea schnell an sich und küsste sie. "Keine Widerrede. Begreif doch! Sam meint, der Messerstecher habe es eindeutig auf mich abgesehen. Es ist viel zu gefährlich für dich, in meiner Nähe zu sein."
    "Bist du mir deshalb immer aus dem Weg gegangen? Um mich zu schützen?"
    "Ja. Wirst du jetzt tun, was ich sage?"
    Statt einer Antwort zog Chelsea ihn den Flur entlang und drehte an jedem Türknauf. Als sie endlich eine Tür öffnen konnte, zog sie Zach schnell hinter sich her, schloss die Tür und knipste das Licht an. Er hatte kaum Zeit, sich in dem kleinen Lagerraum umzusehen, als sie ihn stürmisch umarmte und küsste.
    "Das hättest du nicht tun sollen", sagte sie und küsste ihn wieder. "Ich hasste dich." Sie strich ihm durchs Haar. "Ich dachte, du wolltest mich nicht mehr."
    "O doch." Er drückte ihr kleine Küsse auf den Hals. "Und ich will dich jetzt."
    "Ich weiß." Sie kitzelte seine Ohren mit der Zungespitze.
    „Aber es geht nicht."
    "Warum nicht?" flüsterte sie. "Warum nicht hier und jetzt?"
    Heißes Verlangen stieg in ihm auf, als sie mit der Zunge nun über seine Lippen strich und dann weiter vordrang. Ihre Wärme, ihr Duft, Chelsea war einfach unwiderstehlich. Den ganzen Abend hatte er zusehen müssen, wie sie ständig in den Armen anderer Männer lag. Doch nun gehörte sie ihm. Er schob die Finger unter die Spaghettiträger.
    "Nein." Sie stieß ihn zurück. "Das geht nicht."
    Verwirrt sah er sie an. „Aber du hast doch gerade gesagt …“
    "Ich meine, du kannst mir das Top nicht ausziehen. Daryl hat mich da sozusagen reingenäht."
    "Aber ich will dich endlich berühren. Den ganzen Tag habe ich schon darauf gewartet. Und nun hast du mich in diesen Raum gezerrt ..."
    "Ich habe ja auch einiges mit dir vor." Sie nahm seine Hände und küsste die Handflächen. "Nur das Top muss bleiben, wo es ist. Ich muss doch noch einigermaßen passabel aussehen, wenn ich hier wieder herauskomme."
    "Das ist verrückt." Zach drückte die Stirn einen Augenblick an ihre. Er dachte daran, dass er Chelsea bitten wollte, ihn zu heiraten. Nach dem Ball. Wenn sie in Sicherheit waren. "Du steckst wirklich voller Überraschungen. Man weiß nie, was du willst. "
    "Oh, gestern in deinem Schreibtischsessel, da warst du ganz schön nah dran", sagte sie lächelnd.
    "Nur
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