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AD ASTRA Buchausgabe 008 Der Schattenstern I

AD ASTRA Buchausgabe 008 Der Schattenstern I

Titel: AD ASTRA Buchausgabe 008 Der Schattenstern I
Autoren: Michael Klein
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Der Schattenstern I
     
    In letzter Sekunde können Cya, Elexi'ael, Sara, A'eron, Zentaya und Mercurion an Bord des Raumschiffs Schwert des Lichts entkommen, nachdem der Obelisk der Macht von den Feinden des galaktischen Imperiums im Sturm eingenommen wurde (siehe AD ASTRA Buchausgabe 2 und 3: „Das sterbende Imperium“). Und während der zurückgebliebene Roboter Pox zu ergründen sucht, wer der Verräter in den eigenen Reihen war, der die Eroberung des Imperiums erst ermöglichte, stößt die Armee des Lichts bei ihrer Flucht auf ein uraltes Geheimnis, das sie in ihrem Kampf unterstützen könnte...

    Michael Klein
     
    Diese Trilogie ist die Fortsetzung des Zweiteilers „Das sterbende Imperium“ (AD ASTRA Buchausgabe 2 und 3)
    Die Armee des Lichts finden Sie auch im
    Internet unter
www.armeedeslichts.de
    Die Reihe „ad astra“ erschien seit 1999 als Heftreihe bei www.HARY-PRODUCTION.de !
    Auf besonderen Wunsch unserer Leser und auch unserer Autoren haben wir ab dem Jahre 2009 umgestellt auf das Buchformat!
    Sämtliche vorher erschienenen Bände bis Einzelband 112 und Doppelband 121/122 sind natürlich nach wie vor erhältlich.
    Beachten Sie dabei bitte auch unseren Paketpreis: 12 Ausgaben in direkter Folge zum Preis von 10!

    AD ASTRA Buch 008 ISSN 1614-3280
    Copyright 2011 by HARY-PRODUCTION
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    Fon: 06332-481150 * Fax: 032223751903
    www.HaryPro.de
    eMail: [email protected]
    Sämtliche Rechte vorbehalten!
    Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung von
    HARY-PRODUCTION!
    Coverhintergrund und Logo: Anistasius
    Titelbild: Michael Klein
     
    *
     
    Interlude:
    Fäden
     
    Der Kosmos ist der Raum, in dem Geschichten spielen – alle Geschichten, die jemals erzählt oder erdacht werden. Er ist endlos in seiner Ausdehnung, denn die Zahl der Geschichten, die erzählt wurden, erzählt werden oder noch zu erzählen sind, ist unendlich.
    Die Zeit ist ein Seil, das sich durch den Kosmos zieht – ein Seil voller Knoten, an denen andere Seile hängen, von denen wiederum Seile ausgehen. Manche Seile enden im Nichts, andere werden noch geflochten, und wieder andere bilden einen Kreis, da ihr Ende an ihren Anfang geknotet ist. Im Ganzen erfüllt die Zeit die Endlosigkeit des Kosmos’ wie ein Netz.
    Jedes Seil besteht aus Fasern, die ineinander gedreht das Seil erschaffen, und jede einzelne Faser wurde aus unzähligen Fäden zusammengesetzt, und auch sie sind zum Teil verknotet, zum Teil abbrechend, zum Teil ein Kreis. Fäden laufen zusammen, Fäden gehen auseinander.
    Und wo immer ein Knoten einen neuen Abschnitt eines Seiles einleitet, treffen sich eine Vielzahl von Fäden – doch nicht alle gehen in den neuen Seilabschnitt ein.

    *

    Ein Knoten, ein Faden:
    Jede Epoche der galaktischen Geschichte hat ihre Helden und ihre Schurken.
    Als sich in unserem Universum das sechste Äon seinem Ende neigte und, ungehört von den meisten Lebewesen, die Frage gestellt wurde, ob das siebte Zeitalter unter der Herrschaft des Lichtes oder der Dunkelheit stehen würde, war einer der Schurken ein alter, weiser Mann, der sein Licht gemeinsam mit seinem Gedächtnis verloren hatte und tief in die ewige Nacht gesunken war. Und in die Leere seiner Erinnerungen flutete mit jedem Schlagen seines verkümmernden Herzens mehr der Hass auf alles Leben, die Furcht vor dem eigenen Untergang und der schmerzhafte Ehrgeiz, alles – auch die Wirklichkeit selbst – zu unterwerfen.
    Liebe, Güte, Freundschaft kannte er nicht mehr; er wurde vorangetrieben von dem brennenden Bestreben, zu gewinnen – und schon der Gedanke an eine Niederlage schien sein Innerstes zu zerreißen.
    „Nie mehr!“ waren seine Gedanken. „Nie mehr verlieren!“
    Dabei wusste er nicht einmal, wann er schon einmal verloren hatte. Was man ihm gesagt hatte, war, dass er einst ein völlig anderes Leben geführt hatte – ein Leben im krassen Gegensatz zu dem jetzigen. Also folgerte er, dass er – wenn er ein erstes Leben hinter sich gelassen hatte – bereits zum zweiten Mal lebte. Und so nannte er sich General des zweiten Lebens . Doch worin dieses erste Leben bestanden hatte, wusste er nicht, wollte er nicht wissen. Er lebte nun ausschließlich für den Sieg, und man hatte ihm einen Sieg in Aussicht gestellt.
    Das galaktische Imperium – er würde es zerstören, und nichts würde ihn aufhalten können. Er würde sich am Leid der Daniederliegenden weiden, er würde auf ihren Verlust hinabschauen und ihre Trauer genießen. Sie waren nicht
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