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Abitreff (German Edition)

Abitreff (German Edition)

Titel: Abitreff (German Edition)
Autoren: Darius von Benin
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und Rein wie auf dem Parkplatz, kein
Schnell-Schnell; der Student fickte mit und ihn um den Verstand. Und von Matzes
Prügel war er schon zu Schulzeiten regelrecht begeistert gewesen; wie oft hatte
er sich auf dieses Teil einen runtergeholt? Er hatte damals sogar den Sportkurs
gewechselt, nur um Matthias nackt unter der Dusche sehen zu können, so sehr war
er von seinem Mitschüler fasziniert gewesen. Jetzt, nach Jahren der Abstinenz,
nuckelte er wieder an seinem Lieblingsschwanz.
    Die Situation auf dem Sofa wurde von Sekunde zu Sekunde heißer und
intensiver. Elmar spürte, wie der Druck in ihm unaufhörlich stieg, lange würde
er es nicht mehr aushalten können. Der Student hatte es wirklich drauf, ihn
durch seine Kolbenhübe zum Höhepunkt und damit fast in den Wahnsinn zu treiben.
Das Atmen fiel ihm zunehmend schwerer, aber er weigerte sich beharrlich, das
pulsierende Teil seines ehemaligen Mitschülers auch nur für den Bruchteil einer
Sekunde aus seinem Mund zu entlassen. Matze sonderte Unmengen an köstlich
schmeckendem Vorsaft ab, wie er sich schon auf den Hauptgang freute.
     
    Die Zungen des Beamten und des Studenten tanzten miteinander, als sie
fast gleichzeitig ihre Ladungen verschossen: Cihad pumpte seine Sahne in den
Kanal, während Matthias sein weißes Gold in die Mundhöhle des Mannes aus Dresden
entließ. Elmar selbst war auch gekommen: Sein Nektar landete direkt auf seiner
Brust.
     
    Just in diesem Moment der größten Glückseligkeit betraten zwei weitere
Personen den Ort des Geschehens. Cem hatte Christopher an die Hand genommen,
zog ihn hinter sich her. Badetücher waren um ihre Hüften geschlungen. „Wie? Ihr
habt schon ohne uns angefangen?“
     
    „Sorry, Cem! Wir wussten ja nicht, wie lange eure Übungsstunde geht.“
Matthias robbte ein Stück zurück, gab so das Gesicht seines Mitschülers frei.
„Du kannst mich aber gerne sauber machen, dann geht es sofort weiter.“
     
    „Gerne!“ Der Türke ließ Christopher stehen, machte sich auf den Weg zum
Beamtengriffel.
     
    Der blonde Jüngling starrte auf die drei Personen, die auf dem Sofa zu
sehen waren. „Papa!?“
     
    Matthias schüttelte entsetzt den Kopf. „Wie? Papa?!“
     
    „Dein Mann hat gerade meinen Vater gefickt!“
     
    Matthias schüttelte sich. „Wie? Elmar ist dein Vater?“
     
    „Steht so im Familienstammbuch!“ Der angehende Mitbewohner fuhr sich
entnervt durch die engelhaften Haare. „Und woher kennt ihr euch?“
     
    „Dein Vater und ich? Wir haben zusammen Abi gemacht und ab und an kommt
er halt vorbei, wenn er hier auf Familienbesuch ist.“ Matthias antwortete für
den wohl immer noch konsternierten Elmar.
     
    „Ihr habt also schon öfters?“
     
    „Haben wir! Seit 20 Jahren, um genau zu sein.“ Der Beamte wirkte
einigermaßen gefasst. „Schatz! Ich glaube, wir brauchen jetzt erst einmal eine
Runde Kaffee. Wärst du so lieb und … es könnte auch nichts schaden, wenn du uns
drei Duschtücher …“
     
    „Kein Thema!“ Der Student verschwand in Richtung Küche. Cem ging in den
Poolbereich und kam mit drei Handtüchern zurück, um die Verkehrsgeräte
wenigstens provisorisch abzudecken.
     
    „Ihr beide seid also Vater und Sohn? Ich fass es nicht!“ Der Beamte
blickte von einem zum anderen. „Chris, setz dich bitte! Sonst kann ich nicht
klar denken.“
     
    „OK!“ Er okkupierte, wenn auch widerwillig, den Sessel, die Beine
schlug er züchtig übereinander.
     
    „Christopher, ich muss dir da was erklären.“ Elmars Stimme wirkte
brüchig.
     
    „Was?“ Im Gegensatz zu seinem Vater wirkte der Jüngling abgeklärt. „Was
willst du mir erklären?“
     
    „Äh, ich … also … ich … ich bin …“ Der Banker stammelte.
     
    Cihad kam mit einigen Kaffeetassen wieder in den Wohnbereich. „Dein
Vater ist genauso schwul wie wir alle, er ist halt nur … eine
Schrankschwuchtel, eine Klemmschwester. Habibi, der Kaffee läuft!“
     
    „Gut!“ Matthias blickte in die Runde. „Wie kriegen wir die Kuh jetzt
vom Eis?“
     
    „Christopher! Lass uns reden.“ Der Mann von der Deutschen Bank flehte
seinen Sohn regelrecht an.
     
    Der blonde Engel zog die Augenbrauen hoch. „Was willst du denn mit mir
bereden? Dass du auch schwul bist, weiß ich ja jetzt. Das Thema ist durch,
jedenfalls für mich.“
     
    „Chris, lass mich erklären …“
     
    „Was willst du mir denn erklären?“ Man hörte deutlich den Trotz in
seiner Stimme. „Du hast dich von Cihad ficken lassen, na und? Ich sag dir
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