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A Strong Hand (German Edition)

A Strong Hand (German Edition)

Titel: A Strong Hand (German Edition)
Autoren: Catt Ford
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dachte er niedergeschlagen. Etwas, von dem er selbst nichts wusste, das Damian aber bemerkt und dazu gebracht hatte, ihn anzuketten. Er hatte ihn nicht einfach nur festgebunden, sondern ihm diese Ledermanschetten angelegt und ihn an eine Holzstange gekettet.
    Und dann diese... Spreizstange. Das kalte Metall war ein scharfer Kontrast zu der Wärme von Damians Fingern gewesen, die kaum spürbar über seine Haut gestrichen waren, als er Nick...
    Er rollte sich auf den Bauch und zog die Knie an. Ohne dass er es bewusst wahrnahm, schloss sich Nicks linke Hand um seine Hoden, während er mit der rechten seinen Schwanz streichelte. Er dachte an Damians Hände auf seinem Körper, wie sie seinen Arm sanft liebkost hatten, und schließlich die kräftige Hand, die ihm einen harten Schlag auf den Hintern verpasst hatte.
    Nick schrie auf, als er erneut kam und den Rücken dabei durchdrückte, so dass sich seine pochende Kehrseite dem Mann entgegen reckte, der in seiner Vorstellung hinter ihm stand.

 
     
    Kapitel 2
     
    Ashley war ungehalten. Sehr ungehalten. »Wie bitte? Das kleine Arschloch ist nicht aufgetaucht?«
    »Nein, und seine Agentur kann ihn scheinbar auch nicht finden. Wir müssen ein anderes Model buchen«, sagte Damian ein wenig abgelenkt. Nicholas war auch noch nicht da und er selbst hatte eine unruhige Nacht hinter sich. Jedes Mal, wenn er versucht hatte, einzuschlafen, hatte er doch wieder aufgegeben, das Licht angemacht und wieder das Foto betrachtet, auf dem ihn Nicholas erschrocken anblickte.
    Er hatte bereits entschieden, dass er die Negative verbrennen würde. Immerhin hatte der junge Mann nicht zugestimmt und es wäre nicht rechtens, sie zu behalten. Er würde sie definitiv verbrennen. Nur jetzt noch nicht.
    »Was würdest du bevorzugen? Blond? Brünett?«, fragte Ashley, der sich gerade durch einen Stapel Porträtaufnahmen blätterte. »Wir müssen sie zum Casting einladen, oder?«
    »Natürlich. Du kannst nie nach den Daten auf ihren Sedcards gehen. Die lügen sogar, wenn's um ihre Maße geht.«
    »Sie listen ihre Maße auf?« Ashleys Blick huschte begeistert über die Karte in seiner Hand.
    »Körpergröße und Gewicht, Ash, nicht ‚ die ‘ Länge«, enttäuschte ihn Damian mit einem amüsierten Grinsen.
    Das Quietschen der Tür erregte seine Aufmerksamkeit. Da stand Nicholas und stellte seinen Rucksack fein säuberlich in eine Ecke, wo niemand darüber stolpern konnte.
    »Hi, Damian, Mr. Winthrop. Möchten Sie Kaffee?«, murmelte er, den Blick auf den Boden gerichtet. Er wagte es nicht, Damian ins Gesicht zu sehen. Er hatte zu viel Angst, dass der andere Mann sich über ihn lustig machen würde. Oder noch schlimmer: Damian könnte auf den ersten Blick sehen, dass er die Nacht damit verbracht hatte, sich einen runter zu holen, während er an ihn gedacht... und – wofür er sich am meisten schämte – sich ausgemalt hatte, wie Damian ‚ Dinge ‘ mit ihm tat.
    »Ja, bitte. Geh und hol welchen und ein paar Muffins«, sagte Damian erfreut und reichte ihm etwas Geld.
    »Milchkaffee für mich«, meldete sich Ashley zu Wort. »Groß, mit Zimt –«
    »Ich weiß, Mr. Winthrop. Groß, koffeinfrei mit Zimt, Sahne und fettarm.« Nick nahm den Geldschein entgegen, achtete dabei peinlich genau darauf, Damians Finger nicht zu berühren, und verschwand in Richtung der Konditorei, die sein Arbeitgeber bevorzugte.
    Ashley starrte Nicholas ungläubig hinterher und dann zu Damian, der etwas dümmlich vor sich hin grinste. »Was hast du gemacht, dass er sich auf einmal benimmt?«
    »Ach, ich hab' ihn nur ein bisschen übers Knie gelegt.«
    Ashley lachte herzlich. »Schön wär's! Aber bei der Rechtslage heutzutage können wir das mit unseren Angestellten leider nicht mehr machen. Wirklich eine Schande. Vielen der Jungs würde eine starke Hand ganz gut tun. Naja, was auch immer du zu ihm gesagt hast, es hat offensichtlich gewirkt.«
    Damian lachte und fragte sich, was Ashley wohl sagen würde, wenn er wüsste, was da gestern wirklich passiert war.
    »Brünett«, meinte er zusammenhangslos.
    »Was? Was... Oh! Das Model. Ja, ich tendiere auch dazu. Allerdings sehen ein paar der Teile mit schwarzem Leder an Blonden einfach besser aus.« Ashley beugte sich vor, um die Sedcards erneut unter die Lupe zu nehmen.
    »Ich habe mir überlegt, dass wir vielleicht Nicholas für ein paar Aufnahmen benutzen könnten«, sagte Damian beiläufig.
    Der betont unverbindliche Tonfall in seiner Stimme machte Ashley hellhörig. Er
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