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4 ½ Freunde und der Spion im Blümchenkleid (German Edition)

4 ½ Freunde und der Spion im Blümchenkleid (German Edition)

Titel: 4 ½ Freunde und der Spion im Blümchenkleid (German Edition)
Autoren: Joachim Friedrich
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»Jasmine, komm hier zwischen uns«, befahl Sally. Jasmine stellte sich zwischen Sally und Oxo und senkte ihren Kopf.
    »Verkratz mir nicht meine hübschen Hörner mit deinem knochigen alten Schädel«, warnte sie Oxo.
    Linx kam dazu und stellte sich auf die andere Seite von Sally. Seine herabfallenden Locken streiften ihr Gesicht, als er ebenfalls den Kopf senkte.
    Will quetschte sich zwischen Linx und Oxo. Er musste sich auf die Spitzen seiner Hufe stellen, aber er vervollständigte den Kreis.
    »Mäh …«, blökte Sally und die Schafe – die Köpfe fest aneinandergepresst und die wolligen Hinterteile nach außen weggestreckt – begannen, sich wie ein Rad um sich selbst zu drehen.
    »Mäh«, blökte Sally erneut, während sie seitwärts tippelte. »Mäh … Mäh …«
    Die anderen stimmten ein: »Mäh …«
    Immer schneller drehte sich ihr Kriegerzirkel im Kreis und immer lauter stiegen ihre »Mähs« in den Himmel auf.
    »Mäh … Lord Aries … Määh … deine auserwählten Kriegerschafe sind unterwegs … Määäääääh …«
    Und so kamen die Außerirdischen ins Spiel.

 
    Leseempfehlung: Russell, Die Schafgäääng – Ab durch die Wüste
     
    Als E-Book ebenfalls im Thienemann Verlag erschienen:
     

     
    Christine Russell, Christopher Russell
    Die Schafgäääng
    Ab durch die Wüste
    ab 10 Jahren
    ISBN 978 3 522 61004 9
     
    Die Schafgäääng rockt durch die Wüste
     
    »Hütet euch vor der Teufelszunge!« Die fünf Schafe der Eppingham-Farm blöken erschreckt auf, als sie diese Warnung erhalten. Ist etwa die Teufelszunge, das furchterregende Ungeheuer, erwacht? Dann geht es um Leben und Tod! Aufgeregt trabt die Schafgäääng los, um sich ihrem Feind zu stellen – und landet mitten in der Wüste.
     
     
    Stimmen zum Buch:
     
    tina schrieb am 29.08.11
    Das Buch ist das witzigste, was ich je gelesen habe!!



 
     
     
    Dieses Buch ist Kozue san, einem kleinen Krieger aus dem Osten, gewidmet.

 
    Eigentlich waren sie nur in die Scheune gegangen, um sich vor dem Regen zu schützen. Aber das beweist lediglich, dass große Abenteuer ihren Anfang nehmen können, wenn du es am wenigsten erwartest.
    Schafe, selbst seltene Rasseschafe, stört es für gewöhnlich nicht weiter, nass zu werden, doch seit Tagen hatte es in Strömen geregnet und auf der Weide versank man huftief im Morast. Jasmine, das hübsche kleine Jacobschaf hatte die Schnauze voll.
    »AchduliebesGras …«, jammerte sie und trottete in den kuscheligen Stall. »So viel Regen. Mein Haar sitzt heute überhaupt nicht.«
    »Sei nicht albern, Liebes«, widersprach Sally, das beleibte, mütterliche Southdown-Schaf, während sie ihr folgte. »Nur Menschen haben Haare. Und ein Schafspelz kann gar nicht schlecht sitzen.«
    »Korrekt, Mann«, stimmte Linx, der große Lincoln-Langwoll-Schafbock, zu, obwohl seine eigenen wolligen Locken ihm feucht in die Augen hingen und er kaum sehen konnte, wohin er gerade lief. »Jep, Vlies ist cool.«
    Und dann rumpelte er auf dem Weg nach drinnen gegen den Torpfosten.
    Hinter Linx schlüpfte Will, das magere walisische Balwen-Lamm, ins Trockene. Will mochte den Stall. Normalerweise stand dort immer ein Laptop.
    Nur Oxo, dem mächtigen Oxford-Schafbock, widerstrebte es, die Wiese zu verlassen. Der Regen ließ das Gras höher wachsen und verlieh ihm eine besondere Süße. Was bitte schön gab es daran auszusetzen? Aber er war ein Schaf und Schafe blieben zusammen, also rupfte er ein letztes Maulvoll saftiges Gras und quetschte sich hinter den anderen in den Stall.
    Die Hennen, die darin wohnten, protestierten ein paar Minuten gackernd und flatternd, dann beruhigten sie sich wieder und die Schafe machten es sich auf dem strohbedeckten Boden bequem. Sie setzten sich vor den Laptop, der auf einem Heuballen in der Mitte des Raums stand. Die Kleinsten, Jasmine und Will, saßen vorn, dahinter Sally, Oxo und Linx.
    Der Laptop gehörte Ida White, der Besitzerin der Eppingham-Farm, auf der die seltenen Rasseschafe zu Hause waren. Ida stellte ihn oft in den Stall, um die Hühner mit Musik zu unterhalten. An jenem regnerischen Frühlingstag lud sie gerade einige neue Lieder für die Hennen herunter – zur Abwechslung einmal etwas ruhigere Musik statt der üblichen Pop- und Rocksongs.
    Das zweite Stück fing eben an, als die Schafe sich niederließen.
    Will, dessen Mutter gestorben war, als er noch ganz klein war, hatte seine frühe Lammheit bei Ida und ihrem Enkel Todd in der Küche des Farmhauses verlebt. Er hatte in
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