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365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli

365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Celine Blue , Nia White , Rigor Mortis , Natalie Elter , u.v.a.m. siehe Liste unten
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entkommen. Bitte hilf mir doch einer und stopft mir mein vorlautes Mundwerk. Das kann alles nicht wahr sein, doch rede ich einfach weiter, und es kommt mir vor, als würde ich neben mir stehen. „Egal was ich mache, es kommt keine Reaktion. Kann tun was ich will, werde wohl immer nur ein guter Freund sein“, ich hoffe und bete, dass ich nicht wirklich so weinerlich klinge, wie es an mein Ohr dringt. „Hey … sie wird es einsehen, glaub mir. Soll ich noch mit rein kommen?“ Ich nicke und in mir schreit alles *Ja* Ich will mehr von ihm, er soll ganz rein kommen, in mir sein, mich ausfüllen, mir in die Augen blicken und mir sagen, dass er mich liebt. Seine Haut soll auf meiner kleben, Duft von Ekstase und Verbindung in der Luft schweben. Uns würde dieser unbeschreibliche Geruch einhüllen. Keine Ahnung wie, doch sind wir bereits in meiner Wohnung und ich lass mich auf meine schwarze Ledercouch fallen. Schwarz und weiß, steril nennst du es, ich finde es modern. „Bier?“, fragst du mich, während du in der Küche verschwindest und uns das kühle alkoholische Getränk besorgst. Mein Kopf fällt zurück, die Augen hoch zur Decke gerichtet, erscheinst du in meinem Gesichtsfeld: „Bist du verliebt?“, frage ich dich. Eine selbstmörderische Frage, falls du mit Ja antwortest. „Hm, ja … aber das wird nix“, lächelst du halbherzig: „Ach Davon, schon ein schöner Mist was?“ Du blickst zu mir hinab. „Die ist doof, wenn sie dich nicht will. Du bist ein toller Kerl!“, kommt klar und mit Nachdruck, meine feste Überzeugung. Welch ein Glück ich hätte, wenn er mich … Der Gedanke muss weg, er nützt mir nichts, schadet mehr. „Wie sieht sie aus?“, erklingt deine Stimme dicht neben mir, hast dich über die Lehne geschwungen und bist direkt neben mir zum Sitzen gekommen. „Spielt das eine Rolle? Unerreichbar … lediglich in meinen Träumen darf ich …“, schnell breche ich ab. Darf nicht erwähnen, dass es um ihn geht. Nein, Alan hätte kein Problem wenn ich sagen würde, ich sei homosexuell, aber seien wir ehrlich … Wie soll er damit umgehen, dass er der Grund dafür ist? Herrje, ich muss mich ablenken, es hat alles keinen Sinn. „Oh ja, Träume sind toll. Das Gefühl der Haut, der Zunge, der Lippen, der Hände, überall am Körper. Küsse, Bisse, zarte Neckereien …“, du legst den Kopf zurück, deine Augen schließen sich …
     
    ***
     
    Seufzend lasse ich meinen Kopf auf die Rückenlehne sinken, vertiefe mich in meinen Traum. Wie schön es wäre, endlich von seinen Lippen kosten zu dürfen … Mein Atem stockt, bin wohl eingeschlafen, kann es spüren, doch so real wie noch nie. Will mich dem hingeben, darf aber nicht. Was ist, wenn mir ein Stöhnen entweicht und du es hörst? Doch zu real dieser Traum, muss es genießen, die Chance ergreifen. Gebe mich den zarten Lippen hin, verschmelze mit ihnen, lass mein Stöhnen in der Mundhöhle verklingen. So echt, so real, so wundervoll. Ich will mehr, viel mehr, wage mich in meinen Traum zu fassen. Bleibt er so real, oder ist es gleich vorbei? Da ist sie, samtige Haut, ein Stöhnen, Hände an meiner Wange … zu real, das kann nicht sein. Blinzeln, nur ganz vorsichtig, ich schlafe nicht, oder? Erschrocken drücke ich mich zurück, weiche von dir. Ich will aufwachen, das ist nicht passiert, das kann nicht sein … Du senkst deinen Blick, atmest tief durch: „Entschuldige, es war nur so ... verführerisch.“ Verführerisch? Hast du das gerade wirklich gesagt? Ich traue meinen Ohren nicht, das kann nicht wahr sein. Testen, genau, ich muss es testen. Noch nie hat mich jemand als verführerisch betitelt, das will ich genau wissen. Langsam nähere ich mich dir, deine Augen sehen mich verwirrt an. „Was war verführerisch?“ „Du!“, hauchst du fast nicht hörbar und kaum, dass dieses Wort deine Lippen verlassen hat, verschließe ich sie. Will dich schmecken, bewusst und mit allen Sinnen. Fühlen nicht vergessen, ertaste dein T-Shirt, lass meine Hände darunter gleiten. Wie ein Stromschlag erfasst es mich, durchläuft meinen Körper und lässt mein Herz kurzweilig inne halten. „Alan, was wird das?“, entflieht deinen Lippen, bevor ich sie wieder verschließe. Nicht reden, es ist nicht die Zeit dafür. Zu lange gewartet, brauche das jetzt. Meine Chance, wer weiß, wann du wieder nüchtern bist und mich abweisen wirst. Ich weiß, dass es kommt, bald, spätestens nach dieser Nacht, und doch ist es mir jetzt egal. Der Schritt ist getan, ich will mich
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