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365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli

365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Celine Blue , Nia White , Rigor Mortis , Natalie Elter , u.v.a.m. siehe Liste unten
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angesteckt damit. Bleibst du uns trotzdem erhalten?“ Welpenaugen machend bettelte Jayden den Älteren an.
    „Natürlich, aber mit Zimmer aufräumen werde ich euch nicht dienen, außer ihr helft dabei.“ Zufrieden wuschelte Eric durch die Haare seiner beiden Freunde, hauchte jedem einen Kuss auf den Schopf. So konnte er definitiv leben.
     
    ENDE
    © by Nia White
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3. Beste Freunde, Seelenverwandte, Blutsbrüder – Rigor Mortis

    Verheißungsvoll sind deine Blicke. Fühlen sich an wie Feuer, auf meiner Haut und doch weiß ich, sie gelten nicht mir. Sehne mich danach, dich zu spüren, dir nahe zu sein, mehr als nur Freundschaft. Doch dein Herz schlägt nicht im Takt des meinem, will nicht im Einklang sein. Schwungvoll gleitet eine junge Frau auf deinen Schoß, schmiegt ihr Gesicht an deine Brust, darf dir nahe sein, während ich hier stehe und mich verzehre. Wieso nur ich, wieso nur du? Ich will keine Gefühle für dich haben, möchte mich nicht nach dir sehnen. Schwer genug ist mein Schicksal, einer unerwiderten Liebe nachzutrauern. Woher ich weiß, dass du mich nicht liebst? Du bist mein bester Freund, mein Seelenverwandter, mein Blutsbruder.
     
    ***
     
    Langsam gleitet mein Blick zu dir. Verträumt siehst du aus. Welche Welt dich auch entführt hat, sie hat solch ein Glück dich begrüßen zu dürfen. Die Sehnsucht in mir ist nicht aufzuwiegen, zerfrisst mich, lässt das Blut in meinen Adern sich wie heiße Lava anfühlen. Schein wahren, sag ich mir immer wieder. Meine Hand gleitet um die schmale Taille der Frau auf meinem Schoss und doch sehe ich nur dich. Deine bezaubernden grünen Augen, dein zartes blondes Haar. Du siehst einfach perfekt aus, die enge Jeans, die sich um deine strammen Beine schmiegen, das T-Shirt, das mehr zeigt, als zu verbergen. Doch bist du mir nicht vergönnt. Du, mein Seelenverwandter, mein Blutsbruder, mein bester Freund, der die Liebe nicht erkennt, obwohl sie vor ihm steht. So verträumt, wie du in die Ferne siehst, schmerzt es mich, dass ich nicht der Grund dafür sein darf. Wäre so gerne jede Sekunde in deinen Gedanken, würde sie beherrschen und verwöhnen. Zärtlich meine Lippen über deine Haut gleiten lassen, meine Finger würden dich ertasten. Gereizte, hitzige Haut unter meiner zu spüren, als wäre es ein Traum. Begehren würde ich deinen Körper, verwöhnen deinen Geist. Die Töne aus deinem Inneren wären verzückend, ließen meine Härte emporragen und einen inneren Orgasmus erzeugen, dass ich den äußeren nur schwerlich in mir behalten könnte. Langsam würde der Schweiß aus deinen Poren perlen, der Duft mich betören. Immer mehr zieht es in meiner Leiste, unruhig geworden, werfe ich die falsche Blondine von meinem Schoss. Kann sie nicht länger bei mir ertragen, möchte nicht ihre klebrige Haut ertasten. Zu parfümiert und künstlich. Frauen können mich nicht reizen, seitdem ich deinen Duft das erste Mal wahrgenommen habe. Deine Wärme sich um mich schmiegte, und der Hauch deines Atems meine Sinne geschärft hat. Vertrauen, Geborgenheit und Liebe, all das schenke ich dir, doch du merkst es nicht. Erwiderst meine Blicke nicht, lässt mich nicht an deinen Gedanken teilhaben, oder einer von diesen sein. Langsamen Schrittes trete ich auf dich zu, bewundere dein kantiges Gesicht, das mich lockt. Deine Lippen, die leicht glänzen und nach mir verlangen, wenn du es nur zulassen würdest.
     
    ***
     
    Wenn ich es nicht besser wüsste, mein Schwur wäre der, dass du mich siehst. Die Glut deines Blickes mir gebührt und deine Fantasien sich meiner annehmen. Sehe, wie du sie von dir stößt, langsamen Schrittes zu mir kommst. Es erscheint mir wie die Kunst des Verführens, und doch weiß ich, es ist es nicht. Meine Mundwinkel gehen sanft nach oben, mein rechtes Auge kneift sich kurz zusammen: „Nicht dein Typ?“, entfährt es meinem Inneren. Dein Blick geht zu der Frau, die noch eben deinen Schoß besetzt hat. „Also bitte, kennst du mich nicht besser?“, grinst du mir zu, legst einen Arm freundschaftlich um meine Schulter und ziehst mich an dich ran. Welch Qual, mein Herz schlägt, nein überschlägt sich bald, während ein unsichtbares Band es erdrosseln will. Wohlige Wärme, der Freundschaft entsprungen, quälen mich, lassen mich erzittern. „Zu künstlich, dachte ich mir schon“, beantworte ich deine Frage und atme deinen berauschenden Duft ein. Wer braucht schon Alkohol oder andere Drogen, wenn er jemanden wie dich an
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