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300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance

300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance

Titel: 300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance
Autoren: GU
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zweimal pro Woche Fleisch oder Fisch verzehren und jeden Tag Obst, Gemüse und Salat essen. Pflanzliche Kost belastet den Stoffwechsel viel weniger als tierische. Wichtig ist auch, dass gerade ältere Menschen für ausreichend Bewegung sorgen.
    TIPP
Ernährung im Säure-Basen-Gleichgewicht
    Hier finden Sie die wichtigsten Tipps zur basenüberschüssigen Ernährungsweise noch einmal im Überblick:
Obst und Gemüse spielen nun die Hauptrolle in Ihrer täglichen Ernährung. Säurebildner wie Fleisch, Fisch oder Nudeln genießen Sie als Beilage.
Bevorzugen Sie als Snacks für zwischendurch Nüsse, Trockenobst und Oliven.
Essen Sie an Getreide nur Vollwertgetreide und probieren Sie statt Weizen auch mal Dinkel, Hirse, Braunhirse, Buchweizen, Amaranth und Quinoa.
Gewöhnen Sie sich eine tägliche Trinkmenge von 2–3 Litern stillem Wasser oder Kräutertee an. Verzichten Sie weitgehend auf flüssige Kalorienbomben, denn sie belasten den Körper neben den Kalorien auch mit Säure. Wenn Sie auf Kaffee nicht verzichten können, trinken Sie maximal zwei Tassen pro Tag.
Zum Frühstück gibt es vorzugsweise Obst oder ein Müsli mit Obst. Verwenden Sie Zitronen- oder Orangensaft oder eine pürierte Banane anstelle von Milch oder Milchprodukten. So ist die Mahlzeit basischer, das Obst bekömmlicher. Auch ein frisch gepresster Saft ist ein gutes Frühstück.
Das Mittagessen ist die Hauptmahlzeit des Tages. Sie enthält einen großen Rohkostsalat – immer mit frischen Keimlingen und/oder frischen Kräutern. Anschließend können Sie ein warmes Gericht essen, das mindestens eine Gemüsesorte enthält. Fisch, Fleisch oder Teigwaren sind nur Beilagen.
Zum Abendessen können Sie Vollkornbrot mit etwas Käse oder pflanzlichem Aufstrich essen. Wenn Sie mittags Fleisch oder Fisch gegessen haben, sollten Sie abends eher wenig essen: eine Gemüsesuppe oder einige Pellkartoffeln mit Butter oder Avocadocreme.
Bewegung in Balance
Welche Rolle spielt regelmäßige Bewegung für den Säure-Basen-Haushalt?
    Neben der Ernährung ist Bewegung sehr wichtig für das Säure-Basen-Gleichgewicht. Sportliche Betätigung, vor allem Ausdauersport, in Verbindung mit ausreichenden Ruhephasen wirkt sich positiv auf die Säure-Basen-Bilanz und den Kreislauf aus – nicht zuletzt deshalb, weil sie Stress abbaut. Bewegung setzt Glückshormone frei; daher wirkt sie direkt entsäuernd. Und sie regt die Durchblutung an, was eine wichtige Voraussetzung für die Beschleunigung des Stoffwechsels ist. In Bewegung vertieft sich die Atmung, was der Lunge hilft, Säuren abzuatmen. Bewegung stärkt und unterstützt das gesamte Puffersystem (siehe > ) des Körpers: die Knochen, die Haut, die Nieren, den Darm, die Lunge, die Leber und das Bindegewebe.
Reichen nicht Hausarbeit, Treppensteigen und Einkaufen schon aus?
    Eindeutig nein! Menschen, die uns diese Frage stellen – und glauben, sich genug zu bewegen –, sind klassische »Bewegungsmuffel«. Der gesundheitsfördernde Effekt von Bewegung liegt vor allem in Regelmäßigkeit und Ausdauer. Oft hören wir besonders von älteren Patienten, sie hätten nicht genügend Kraft, täglich 30 oder 40 Minuten am Stück zu laufen. Fragen wir nach, stellt sich heraus, dass sie es einmal kurz probiert haben, eine Stunde gelaufen sind und danach so erschöpft waren, dass sie gleich wieder aufgegeben haben. Einsteiger sollten ihr Training sanft und langsam aufbauen! Es bringt nichts, sich einmal pro Woche auszupowern. Wer eine Sportart findet, die wirklich zu ihm passt, und sich langsam darin steigert, hat dauerhaft Erfolg damit.
Welche Ausdauersportarten sind auch für Anfänger geeignet?
    Wenn Ihnen Laufen (Joggen) zunächst zu anstrengend ist, können Sie es mit Walking oder zügigem Gehen versuchen. Auch Radfahren oder Schwimmen sind gute Alternativen. Die Hauptsache dabei: gleichmäßige Aktivität ohne Unterbrechungen und mit einer Leistung, die Sie immer zumindest leicht fordert. So stellen sich von selbst Fortschritte ein. Buchtipps zum Thema finden Sie ab hier > , interessante Adressen ab hier > .
Wie oft muss ich mich sportlich betätigen, um einen positiven Effekt zu erhalten?
    Jedes Ausdauerprogramm, ob Wandern, Jogging, Radfahren, Tanzen oder Schwimmen, sollte mindestens dreimal wöchentlich für 30–60 Minuten ausgeführt werden, um aus gesundheitlicher Sicht seine ideale Wirkung zu entfalten. Am besten wären sogar fünf bis sechs wöchentliche Trainingseinheiten. Überlegen Sie, welche Zeiten Sie im Laufe der Woche
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