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3. Die Connor Boys: Diese Nacht kennt kein Tabu

3. Die Connor Boys: Diese Nacht kennt kein Tabu

Titel: 3. Die Connor Boys: Diese Nacht kennt kein Tabu
Autoren: Jennifer Greene
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tun würde: Ihn verwirren mit der Kraft der Liebe, die er für sie empfand.
    Er gab sie frei, dass sie Luft holen konnte. Nicht zu lange jedoch. „Ich liebe dich", flüsterte er. „Ich bin fast verrückt geworden, weil ich dachte, du würdest so abreisen und ich müsste ohne dich leben. Ich habe geglaubt, du könntest mich nicht lieben."
    „Und ich habe geglaubt, du wüsstest, dass ich dich liebe." Zärt lichkeit lag in ihrem Blick. „Ich habe mich gleich von Anfang an wahnsinnig in dich verliebt. Bloß hatte ich solche Angst, Michael. Ich habe gesehen, wie die Frauen in meiner Familie immer wieder hereingefallen sind und enttäuscht wurden. Ich habe meinen eigenen Gefühlen nicht vertraut. Ich konnte es einfach nicht glauben."
    „Ich habe dir nichts vorgemacht. Ich habe nie mit dir gespielt. Was ich für dich empfinde,

ist echt und ehrlich. Ich wusste nur nicht, wie ich dich überzeugen sollte." Er umfasste ihre Schultern und ließ seine Hände besitzergreifend über Satin und Spitze gleiten. Seine Stimme klang heiser, als er sagte: „Du glaubst mir aber, ja? Übrigens, Sie sind schrecklich gewagt gekleidet, Ms. Hartman."
    Da. Er hatte es geschafft. Sie lächelte. „Ich habe mich für meinen Liebsten so angezogen" j erwiderte sie kokett. Und dann, etwas ernster: „Ich wusste nicht, wie ich dir sonst meine Gefühle offenbaren sollte. Ich bin so realistisch und pragmatisch, Michael. Eine Frau muss praktisch veranlagt sein, um im Leben zurechtzukommen ... aber bei dir, dem Mann, den ich liebe, will ich anders sein."
    „Ich weiß doch", murmelte er an ihren Lippen, „wie realistisch und pragmatisch du bist. Ich möchte auch gar nicht, dass du anders bist."
    Die Dachbodentür fiel plötzlich hinter ihnen zu, und man konnte deutlich hören, wie abgeschlossen wurde. Michael achtete nicht darauf. Sie wollten ja nicht sofort wieder nach unten. Das Essen bei Kerzenschein konnte warten. Er nicht.
    Michael gab Hu noch einen atemraubenden Kuss, bevor er sie auf die Arme nahm und d ie Bodentreppe hinauftrug. Sie erwiderte seinen Kult so sinnlich verlangend, so blindlings vertrauend, dass er fast gestolpert wär e und sie losgelassen hätte. Aber nur fast.
    Er würde Simone in keiner Weise loslassen. Er würde nicht den Fehler machen, den alle Männer der Connors gemacht hatten. Michael dachte daran, dass er ihren Nachnamen rasch geändert sehen und Kinder mit Ihr haben wollte. Sie sollte unwiderruflich und für immer zu ihm gehören.
    Und dem Leuchten ihrer Augen nach zu urteilen, dachte Simo ne gewiss gerade dasselbe.

EPILOG
    Donnerwetter, was für eine Hochzeit. Jock hatte in seinem ganzen Leben noch nicht solch eine Massenansammlung gesehen - und sein Leben war verhältnismäßig lang gewesen. Der Priester hatte die Messe auf dem Felsvorsprung beim Leuchtturm gehalten. Der stürmische Herbstwind hatte den Frauensleuten die Röcke hochgehoben. Gordon hatte auf seinem Tenorsaxophon den Hochzeitsmarsch gespielt. Es war der beste Hochzeitsmarsch, den Jock je gehört hatte. Simone hatte das traditione lle weiße Kleid mit Spitze und Schleppe getragen. Ihr Schleier war in der Brise herumgeflattert, und niemand verstand, warum sie einen Brautstrauß aus Kamelien und vierblättrigen Kleeblättern trug - bis auf das Paar selbst. Und Jock natürlich.
    Mit einem zufriedenen Seufzer beugte er sich weit über das Fenstersims. Der Bund fürs Leben war geschlossen, die Zeremonie vorbei. Doch die ausgelassene Party hatte noch nicht ihren Höhepunkt erreicht. Hochzeit oder nicht, die drei Brüder hatten sich entschieden, Steaks für die Gäste zu grillen, und das bei dem Wind. Kirstins Tochter und Michaels Söhne suchten juchzend und kreischend Frösche. Dabei hatten sie noch ihre besten Sachen an! Ein großer schwarzer Neufundländer sprang hinter ihnen her. An das widerspenstige Tier erinnerte Jock sich nur zu gut.
    Gordons und Kirstins Baby schlief friedlich in der Wiege im Garten. Seths Frau, Samantha, guckte mindestens alle drei Minuten nach, ob das Kleine noch zugedeckt war. Kein Wunder, dass sie sich so für den Nachwuchs i nteressierte, erwartete sie doch auch ein Kind. Die Frauen der Connors; trugen noch zum Durcheinander bei. Sie brachten Teller nach draußen auf die Veranda, deckten die Tische und schwatzten dabei um die Wette. Jock konnte sich nicht merken, wer wer war. Aber er versuchte es auch nicht.
    Viel mehr hielt ihn die Unterhaltung der Männer gefangen... und ließ ihn schmun zeln.
    Michael versuchte zum dritten
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