Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
2728 – Die Gravo-Architekten

2728 – Die Gravo-Architekten

Titel: 2728 – Die Gravo-Architekten
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
dem Verschwinden des Solsystems hätte beiden genug Arbeit machen müssen. Stattdessen habt ihr Bostich nur erwähnt und Monkey weggelassen. Ich denke, man hätte die Schilderungen von Chanda und Escalian etwas kürzen können, um besser auf die Milchstraße einzugehen. Die ist ja unsere Heimat.
    Ich fände es positiv, wenn etwas mehr über die Kultur der Naats berichtet würde. Dazu gibt es bisher nur einige Zeilen von H. G. Ewers (PR 1402).
     
    Die Naats spielen derzeit in PR NEO eine größere Rolle. Da ist es meines Erachtens angebracht, in der Hauptserie nicht gleichzeitig dasselbe zu machen.
    Die Naat-Föderation bildete vor TRAITOR ein eigenständiges Sternenreich im Einflussgebiet des Kristallimperiums. Das gibt genug Stoff für Handlungen etwa im Taschenbuchbereich.
    Was die Personalstärke in der Rubrik »Helden« angeht, so wäre es vielleicht gar nicht so ungeschickt, den Henker von Rastatt wiederauferstehen zu lassen, wenigstens vorübergehend.
     
     
    Perry Weekly
    von Lars Bublitz, [email protected]

     
    Zu den Sternen!
    Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
     
     
    Hinweis:
    Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

 
     
    Geniferen
    Geniferen dienen in der onryonischen Technologie als »Schnittstelle« zu Positroniken, als »lebendige Mittelsmänner«; es handelt sich um speziell ausgebildete Onryonen. Geniferen verbinden ihre Gedanken direkt mit den positronischen Anlagen und kommunizieren unmittelbar mit den onryonischen (oder anderen) Rechnern.
     
    Onryonen; Auf dem Erdmond
    Im Jahr 1496 NGZ (Lunare Zeit) traf der onryonische Raumvater TUUCIZ im Schacht auf Luna. Die Onryonen bezeichneten den Schacht als »n-dimensionale Laterale« und behaupteten, ebenso wie die Mondbewohner darin gefangen zu sein. Daher ersuchten sie um Asyl auf dem Mond, das ihnen gewährt wurde.
    Im Laufe der nächsten Jahre landeten insgesamt 19 Onryonenraumer und bildeten das Grundgerüst der Stadt Iacalla im Tsiolkowskykrater. Bis zum Jahr 1572 NGZ (Lunare Zeit) übernahmen die Onryonen die Macht auf Luna.
    Am 19. Juni 1514 NGZ (entsprechend dem Lunaren Jahr 1572 NGZ) übernahmen die Onryonen fast alle Kommunikationskanäle im Solsystem und verkündeten den »ersten Tag des ersten Jahres des Atopischen Tribunals in der Milchstraße«.
     
    Sipiera, Antonin
    Antonin Sipiera ist der Lunare Resident und Pri Sipieras Vater. Antonin scheint mit den Onryonen in einem unverhältnismäßig starken Maß zu sympathisieren – was zu einem Attentat auf ihn führte, das er aber überlebte. Pri ist, was ihren Vater angeht, hin und her gerissen: Einerseits ist ein Mann wie Antonin an dieser Position als Anführer der Lunarer nicht akzeptabel – andererseits ist es ihr Vater. Als die Onryonen Luna wieder zum Verlassen des Erdorbits bringen und Sipiera sich dagegen ausspricht, wird er durch einen Jaj ersetzt, der Antonin Sipieras Gestalt annimmt.
     
    Synapsenpriorat
    Das Synapsenpriorat ist das Nervenzentrum einer mondumspannenden Maschinerie – also wohl dem Technogeflecht in seiner Gesamtheit –, die als Ganzes ein himmelskörperumspannendes Transitionstriebwerk bildet, das der Tolocest bei dem Röntgenhaus als »Transpositor-Netz«, das in die Tiefen und die Weiten reicht, bezeichnet hat.
    Das für die Versetzung nötige Strukturfeld wird von bestimmten Generatoren erzeugt, den Transpositoren. Diese sind zu Zehntausenden über ganz Luna verteilt und über »Synapsen« miteinander zu einem Netzwerk verbunden. Diese Synapsen bilden an vielen Stellen Ballungen beziehungsweise Cluster; das Synapsenpriorat im lunaren Mare Nubium steuert den gesamten Prozess.
    Die einzelnen Teile sind miteinander verbunden und verschmolzen, verknüpfen sich immer wieder neu und effektiver als zuvor. Es sind keine separierten Maschinen, sondern ein maschinelles Gewebe, einem Nervengeflecht nachempfunden. Zur Not kann eine Region die Funktion einer anderen übernehmen – wie Nervenzellen in einem Gehirn.
    Das Mare Nubium bildet also eine der sensibelsten Strukturen des Technogeflechts, wenn nicht die sensibelste. Das Transpositor-Netz ist eine ungeheure Maschinerie: Etwa zehn Prozent des gesamten Geflechts dienen als Transpositor-Netz.
     
    Sarmotte, Shanda
    Shanda Sarmotte stammt aus dem
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher