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2728 – Die Gravo-Architekten

2728 – Die Gravo-Architekten

Titel: 2728 – Die Gravo-Architekten
Autoren: Perry Rhodan
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hättet ihr vor, das Perryversum komplett auf den Kopf zu stellen. Und das bedeutet natürlich auch, ihr habt für einen recht langen Zeitraum vorgeplant.
     
    Es ist wie jedes Mal vor einem Mega-Jubiläum. Vor Band 2000 haben wir ab ca. 1700 geplant. Die Handlung ab 1800 führte dann kontinuierlich zum Band 2000 hin. Wie du dir denken kannst, haben wir auch jetzt die grobe Linie hin zu Heft 3000 schon im Kopf. Na ja, in den Köpfen der Expokraten. Das Juatafu-Prinzip des dezentralisierten Wissens ist wichtig, denn mancher Autor spricht im Schlaf.
     
     
    Hartmut Zimmermann, [email protected]
    Jetzt habt ihr es endlich geschafft, den etwas farblosen Tekener wieder in ein gut gemachtes Abenteuer einzubauen (großes Lob!).
    Das Polyport-Netz-Thema hat wohl mit dem »Abschalten« durch Perry einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Genau da gab es wieder echtes Perry Rhodan-Feeling. Die Abläufe waren sehr spannend aufgebaut. Die mögliche technische Lösung (wenn auch nur vom Maahk Pral vermutet) war ein klasse gemachtes Detail, welches von einer möglichen Realität gar nicht so weit entfernt ist.
    Es gelingt euch immer wieder, den Inhalt der laufenden Serie fast real erscheinen zu lassen. Das ist echte Science Fiction.
     
    Danke!
     
     
    Ekkehardt Brux, [email protected]
    Du beklagtest dich wiederholt über zu viel Personal. Deswegen müsse in jedem Zyklus jemand irgendwo außerhalb »geparkt« werden. Die logische Konsequenz wäre ein Personalabbau. Deshalb folgende Vorschläge für den Henker von Rastatt.
    1. Julian Tifflor. Er hatte seinen letzten Auftritt als selbstständig handelnde Figur im Cantaro-Zyklus: Die Expedition nach Neyscuur. Und wenn du jetzt an die Reise durch Puydor denkst – erstens stand er da im Schatten der beiden Exoten Gucky und Tolot, zweitens unterlagen alle drei der literarischen Faszination des Bösen, vertreten durch Torric.
    Dann war er wehrloses Opfer von SEELENQUELL und bloßer Statist. Selbst in dem zu seiner alten Persönlichkeit passenden Tradom-Zyklus durfte er nur drei Sätze sprechen.
    Der absurde Marsch durch die Jahrtausende war keineswegs geeignet, der Figur neuen Glanz zu verleihen. Im Gegenteil, er wurde uns dadurch total entfremdet.
    Was wolltet ihr damit bewirken? Ihn zu einem kosmischen Menschen machen? Diese Rolle ist besetzt durch Alaska und, in geringerem Maße, durch Rhodan selbst.
    Ihr habt ihn in ARCHETIMS HORT geparkt, aber irgendwann müsst ihr das Problem anpacken.
    2. Tifflor sagte irgendwann: »Wenn zwei immer einer Meinung sind, ist einer davon überflüssig.« Dies trifft auf Danton/Tekener zu. Danton wurde immer mehr zu einem Spion, Intriganten, Spieler – alles Charakterzüge, die man Tekener zusprach. Ihr habt offenbar gemerkt, dass die beiden inzwischen austauschbar sind. Deshalb haben die beiden zwischen zwei Zyklen ihre Posten als stellvertretender USO-Chef beziehungsweise als Expeditionsleiter der SOL tauschen dürfen.
    Solange die beiden getrennt bleiben, mag ihre gleichzeitige Existenz berechtigt sein. Sollten sie zusammentreffen, gilt Tiffs Spruch.
    Als Vorbild mag gelten, dass zwei gleich geniale Chefwissenschaftler nie in derselben Galaxis eingesetzt wurden. Ich denke an Waringer/Ambush und an Kantor/Siankow.
    Die Chance, Danton den stärksten Abgang aller Zeiten zu verschaffen, habt ihr ja versäumt.
    3. Teks letzte Freundin war Dao-Lin H'ay. Für ihre unbestrittenen Leistungen erhielt sie einen Zellaktivator. Doch ein solches Gerät ist kein Dankeschön für die Vergangenheit, sondern eine Verpflichtung für die Zukunft.
    Da fehlt es bei Dao. Sie wurde seitdem nur noch als Anhängsel von Tek wahrgenommen und damit unter Wert verkauft. Ihr Kurzauftritt im Traitor-Zyklus kam mir wie eine Pflichtübung vor, weil sie im Galaktikum für Hangay zuständig ist, obwohl sie aus Pinwheel stammt. Das ist ungefähr so naheliegend, wie wenn der Botschafter der EU in den USA ein Australier wäre.
    Hangay und Pinwheel werden wohl keine Rolle mehr spielen. Damit ist Dao ohne Funktion.
    Dass ein Aktivator hauptsächlich eine Verpflichtung für die Zukunft ist, haben Monkey und Bostich erfahren. Beide sind keine Gutmenschen wie Perry, sondern bewusst zwielichtige Gestalten, die gerade dadurch interessant sind. Keine Gegner (außer es geht Bostich um Arkon), sondern eigensinnige und unabhängige Figuren.
    Ich wünsche mir, dass sie so bleiben.
    Im letzten Zyklus fehlten sie. Das politische, wirtschaftliche und astrophysikalische Chaos nach
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