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2726 - Totentanz

2726 - Totentanz

Titel: 2726 - Totentanz
Autoren: Perry Rhodan
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möglich?
    Grundsätzlich finde ich die Handlung in letzter Zeit immer besser, weil sie nicht so geradlinig ist wie früher. Auch die Personen sind besser herausgearbeitet. Das gilt insbesondere für NEO.
     
    Danke für den Hinweis zu den Namen. Bei den temporären Helden und Heldinnen ist zwischen den vom Exposé vorgegebenen Figuren und den Eigenkreationen der Autoren zu unterscheiden. Ich gebe es hiermit an die Kolleginnen und Kollegen weiter. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht, mit welchem Buchstaben die Namen beginnen.
     
     
    Udo Völkermann
    Als regelmäßiger Leser von PERRY RHODAN und PERRY RHODAN NEO möchte ich ein paar Anmerkungen loswerden.
    Zu der in letzter Zeit wiederholt geäußerten Kritik in Bezug auf das Für und Wider eines »Unsterblichensterbens«, auf eine teilweise nur schleppende Handlungsfortführung (»Lückenfüllerproblematik«) und auf die Hauptausrichtung der Serie steuere ich Folgendes bei:
    Was erwarten die Leser, wenn sie sich ein neues PERRY RHODAN-Heft kaufen? Wohl kaum die Endauflösung der »Universums-Erben-Problematik«. Dann wäre ja Schluss mit der Serie.
    Sie erwarten auch nicht die rasche Auflösung von mühevoll aufgebauten Rätseln, sondern in erster Linie das Abtauchen in eine hypothetische Zukunftswelt, in der sowohl die bekannten Protagonisten als auch »Herr und Frau Jedermann« ihre Abenteuer erleben.
    Manchmal geht so ein Abenteuer nicht gut aus, was die Spannung des Lesers erhöht, wobei jedoch die Aktivatorträger meistens zwar lädiert, aber letztlich doch wieder quicklebendig daraus hervorgehen. Wie gesagt, meistens, aber nicht immer.
    Natürlich gibt es einige Charaktere, die nicht sterben dürfen. Meines Wissens wurde da auch mal eine Liste erstellt, in der Perry Rhodan (total unverzichtbar) als auch Bully, Gucky, Icho Tolot und noch ein paar andere für sakrosankt erklärt wurden. Das ist in Ordnung, denn gewisse Fixpunkte müssen bei einer Serie einfach sein. Das sind Anker- und Identifikationspunkte für den Leser, unverrückbare Felsen in all dem Wandel und der Dramatik im Universum.
    Rührt bitte nicht daran. Es sind bereits sehr viele Sympathieträger gestorben. Damit sollte man sehr vorsichtig umgehen.
    Eine solche Romanserie braucht immer ein Spannungsfeld, in dem man dann wunderbar diverse Abenteuer einflechten kann. Ein Tausend-Jahre-Zeitraum des Friedens und der Entspannung wäre zwar für die Bewohner herrlich, nicht jedoch für uns Leser. Wir würden vor Langeweile vergehen, wenn nichts Aufregendes passiert, wenn das Universum mal nicht gerettet werden muss. Man mag das bedauern, es ändert aber leider nichts.
    Also braucht jeder Roman eine Rahmenhandlung, in der etwas passiert, eine Bedrohung stattfindet. Natürlich »wirkt« das am besten, wenn die Erde – der einzige Intelligenz tragende Planet, den wir in der Realität kennen – bedroht wird und zum Schauplatz der Katastrophe wird.
    Natürlich ist die Häufung dieser Bedrohungen für die Erde und die Abfolge bei genauer Betrachtung irreal. Was wurde nicht schon alles angestellt mit unserem Planeten. Er wurde in andere Regionen des Universums versetzt, hinter einem Zeitschirm versteckt, um fünf Minuten in die Zukunft versetzt (oder waren es nur fünf Sekunden?). Er wurde durch einen undurchdringlichen Kristallschirm geschützt. Terra wurde entvölkert und wieder versetzt ...
    Auch ist es schon komisch, dass all diese Bedrohungen hübsch der Reihe nach auftraten. Wieso kommen die Atopischen Richter über Gut und Böse erst jetzt und nicht schon damals, als die Erde durch die Laren bedroht war oder durch die Chaotarchen? Unlogisch.
    Das sind jedoch Details, die beim Lesen eines Romans in den Hintergrund treten. Hauptsache ist, dass man von dem Romaninhalt gefesselt ist. Hier sind es ganz besonders die von manchen Lesern als »Lückenfüller« geschmähten Romane, die mir in guter Erinnerung geblieben sind, weil sich darin der Autor »austoben« konnte. Er konnte Einmalcharaktere erfinden, skurrile Lebensformen mit noch skurrileren Denkweisen, die er zum Romanende entweder entsorgen oder vergessen konnte, weil sie für den Fortgang der Serie keine Rolle spielten.
    Manche langjährigen Leser finden den stets gleichen Ablauf der Rahmenhandlung langweilig (Bedrohung von außen mit Waffen, gegen die man kein Gegenmittel hat; Erforschung unter der Regie des jeweiligen Chefwissenschaftlers, wie man das Problem beheben könnte, Erfindung des
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