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2720 – Im Stern von Apsuma

2720 – Im Stern von Apsuma

Titel: 2720 – Im Stern von Apsuma
Autoren: Perry Rhodan
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phantastischen Genre des deutschsprachigen Raumes. Neben den Preisverleihungen gibt es Buchpräsentationen und Podiumsdiskussionen.
    Jederzeit einen Besuch wert ist die große Händlerbörse, bei der sich auch Kleinverlage präsentieren. Die PERRY RHODAN-Serie tritt nach bisherigem Plan ebenfalls im Programmpunkt auf.
    Der Con ist am Samstag, 12. Oktober 2013. Es gibt einen sogenannten VorCon am Freitag, 11. Oktober, ab 20 Uhr – hier sind die Örtlichkeiten noch nicht bekannt.
    Der eigentliche Con beginnt am Samstag um 11 Uhr. Veranstaltet wird das Ganze im Bürgerhaus in Dreieich-Sprendlingen (Fichtestraße 50), nicht weit südlich von Frankfurt. Ende der Veranstaltung ist gegen 22 Uhr.
    Der Eintrittspreis beträgt neun Euro. Für Schüler, Studenten, Rentner, SFCD-Mitglieder, Behinderte und Standbetreiber sind es sieben Euro. Weitere Informationen gibt es auf der Internet-Präsenz des Cons.
    Link: www.buchmessecon.info
     
     
    Lob und Kritik
     
    Reiner Wolf, [email protected]
    Es ist mal wieder locker zwei Jahre her, seit ich euch mit meinem Senf belästigt habe. Anlässlich des fulminanten Starts in den neuen Zyklus der Erstauflage wie auch des kleinen NEO-Jubiläums erlaube ich mir, mich erneut zu Wort zu melden.
    Die zumeist positiven Reaktionen zum Start des neuen Zyklus der Erstauflage unter der Ägide des neuen Expo-Teams Montillon/Vandemaan kann ich nur bestätigen. Nach anfänglichen Bedenken, ob der Wechsel zu den beiden der richtige Schritt gewesen sei, kann ich für mich persönlich mit einem klaren Ja beantworten.
    Schade finde ich im Nachhinein aber, dass – zumindest in den Foren der social networks – das Wirken Uwe Antons etwas unter den Tisch gekehrt oder gar abgewertet wird. Das hat er nicht verdient. Er ist sozusagen ins kalte Wasser geworfen worden und hat dementsprechend einen guten Job gemacht.
    Überrascht bin ich vor allem aber auch über die durchweg hervorragende Qualität der derzeitigen Titelbilder. Arndt Drechsler, der Neue, den ich mit seinen Atlan-Zeichnungen bisher nur am Rande beachtet habe, tat sich mit seiner ersten Staffel besonders hervor. Die »Beförderung« hat ihn anscheinend beflügelt ...
    Und jetzt das NEO-Jubiläum: Ich habe live mitbekommen, wie man auf dem WeltCon in Mannheim auf Frank Borsch eingehackt hat und muss mit Verwunderung auch in den oben erwähnten social networks die Polarisierung der beiden Lager Erstauflagen-Puristen und NEO-Anhänger beobachten. Sie mutet teilweise schon an religiöse Verbrämung an – wobei sich hier die EA-Puristen verhalten wie seinerzeit die Urkatholiken, die die germanischen Götter vehement verteufelten.
    Einige scheinen wohl zu glauben, dass PERRY RHODAN die Bibel ist. Ich sehe diese Realitätsverschiebung mit einem gewissen Entsetzen.
    Doch zurück zu NEO. Ich fand den Neustart der Serie schon von Beginn an gelungen. Klar, der Plot der ersten Bände war eine moderne Adaption des missglückten PR-Films aus den 60ern, wobei ich die Neuinterpretation des »Overheads« ganz gut fand. Auch der Mut, sich von den eingefahrenen – vorgegebenen? – Bahnen zu lösen, macht Sinn.
    Die neue und vor allem ausführlichere Schilderung von Ferronen, Topsidern, Mehandor und Naats findet durchaus mein Gefallen – werden hierdurch doch die alten schwarz-weiß gefärbten »Feind«bilder deutlich farbiger und vor allem lebendiger. Von dem zumal bemängelten zähen Handlungsfluss bemerke ich persönlich nichts. Das mag daran liegen, dass man als Mittfünfziger eh etwas behäbiger wird ...
    Gut auch die Auswahl der Autoren. Hatte Klaus N. Frick noch auf dem Con beschworen, dass NEO keine neue Autorenschmiede werden soll (»In NEO werden nur Autoren schreiben, die auch an der Hauptserie mitarbeiten«), hat er jetzt so ziemlich den Großteil der ehemaligen Sternenfaust-Crew angeheuert.
    Und der Serie tut das frische Blut ehrlich sehr gut.
    Hier möchte ich vor allem Michelle Stern herausheben, die für mich persönlich zurzeit zu den Spitzenautoren des sehr guten Teams zählt. Ich warte schon sehnsüchtig darauf, dass sie in nicht allzu ferner Zukunft das Team der Erstauflage – nicht nur als Gastautorin – verstärkt.
    Ach ja! Ich verzeihe euch die Ausmusterung meiner Lieblingsfigur Alaska Saedelaere. Ihr habt ja immerhin eine nicht zu kleine Hintertür für ihn offen gelassen ...
     
    Ähnliche Diskussionen wie zu den von Uwe gestalteten Zyklen gab es auch schon zu Roberts Zeiten. Uwe hat das Schema und die Inhalte übernommen und so
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