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25 Boys

25 Boys

Titel: 25 Boys
Autoren: Asher Reed
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muskulöserer Irrer zueinander finden konnten. Vielleicht verband Anabolika wirklich die Herzen der Männer.
      „Ich heb dich hoch“, sagt der große Irre zu dem kleinen. Irgendwie hatte ich dazwischen schon den Verdacht, dass mich NUR der muskulöse große Irre vernascht, aber nix da, aus der Traum. Auch der kleine Irre muss befriedigt werden.
      „Du musst mich höher heben“, sagt der kleine Irre zum großen Irren und der große Irre hebt den kleinen höher und höher und dann steckt mir der kleine Irrer seinen kleinen Schwanz in den Mund. Und dann wurde alles schwarz, dann wieder Licht. Der große Irre pumpt den kleinen wie einen Kolben immer wieder tief in meinen Mund, der wie das Steckstück eines Kolben fungiert. Einfach schräg. Der kleine stöhnt freudig und der große stemmt Gewicht. Ich versuche zu atmen, irgendwie, aber die kleine Nudel des kleinen Irren schlängelt sich immer bis zu meiner Uvula vor, dem Gaumenzäpfchen, und hinterlässt einen unangenehmen Brechreiz, den ich – in manchen Fällen – sehr animalisch und erotisch empfinde – aber diese Situation ist in keinster Weise so ein Fall!
      „Ja, ja, weiter“, ruft der kleine Irre in seiner stupiden Zufriedenheit.
      „Das sieht so geil aus“, sagt der große Irre zu dem kleinen Irren.
      Dann i rgendwann, ich glaube, ich hatte vor Kurzem eine Ohnmacht, weil ich keine Luft bekommen habe, ist der kleine Irre endlich fertig. Die Fäkalwörter, die er dabei gebraucht, dröhnen mir jetzt noch im Ohr, als hätte er sie mir direkt ins Trommelfell geschrien.
      Jetzt ist der große Irre an der Reihe, dessen Schwanzsaft schon aus dem Pissschlitz quillt, so erregt hat es ihn, seinen Freund zur Ejakulation verholfen zu haben. Der große Irre steht mit gespreizten Beinen vor mir und drückt mir sein Glied – es ist echt der Hammer, ganz anders als das des kleinen Irren – in meine Mundfotze. Die Sache wäre am schnellsten beendet, wenn ich ein zweites Mal in einen hypoxischen Anfall verfiele, um diese Tortur nicht ein weiteres Mal durchzumachen. Aber es hilft nichts, sie haben beide gut bezahlt.
      „Bis zum Anschlag“, sind seine Worte. Dort wo seine kurz getrimmten Schamhaare meine Nasenspitze kitzeln, drückt er mir seinen Schwanz in den Kehlenschlund hinunter. Dort, wo sich Speiseröhre und Magenröhre vom Rachenraum trennen, würge ich Speichel wie ein Vulkan beim Ausbrechen Lava. Einmal da will das lange Ding die Speiseröhre passieren – uhhh, das tut weh – und einmal in die Luftröhre – schnell zu sterben ist mein Wunsch. Und irgendwann, als er meinen Hinterkopf zu fest hält und seinen Schwanz durch äußere Reibungs- und Scherkräfte hin und her bewegt, reckt es mich so sehr, dass fast mein gesamter Magen zum Mund hinaus explodiert.
      Es ist aber nicht mein Magen, der vorne hinausgeschossen kommt, sondern eine Ladung Scheiße, die ich hinten hinausgedrückt habe. Ich konnte sie nicht mehr halten.
      Dann nimmt er seinen scheiß Schwanz aus meinem Maul hinaus und spritzt die Wichse auf meine Brust wie sein kleiner grüner Giftzwerg davor.
      „Das war einfach toll“, sagt der große Irre zum kleinen Irren.
      „Du, der Typ sieht nicht mehr ganz frisch aus, was?“, sagt der kleine Irre zum großen Irren.
      „Und angeschissen hat der sich auch …“, bestätigt der große Irre.
      Jetzt versucht der große Irre den Schaden festzustellen, mit seinen medizinischen Kenntnissen die weit unter Dr. Quinns Niveau liegen, sagt er: „Der sieht ganz weiß aus.“
      Mit Schmerz en beim Atmen und Sprechen sage ich: „Ich krieg keine Luft mehr.“
      Das ist Antwort genug. Die Typen bezahlen in der Regel immer bar. Sie stecken mir vorbildlich, wie in einer schlecht gemachten Tatort Folge das Geld in die Brusttasche meines Hemdes. Tausend Euro, die ich mir wirklich verdient habe. Dann telefonieren sie mit der Rettung und verschwinden.
      Dann verschwinde ich auch, aber nicht aus dem Zimmer sondern ins Land der Ohnmacht.
     
    Im Krankhaus wache ich wieder auf, nerve das Krankenhauspersonal mit meinen dämlichen Fragen, was mit mir geschehen sei und bekomme eine Telefonnummer von einem Arzt zugesteckt, der seine Tochter – auch Ärztin – im Krankenhaus besucht hat und eigentlich Homöopath war und somit mit Medizin nichts am Hut an. Er fragt mich, ob er mal mit mir Sex haben kann, „nur so zum Probieren.“ Ich nenne ihm dann meine Preise, worauf hin der Homöopath verschwindet.
      Der zuständ ige Arzt berichtet
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