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2193 - Rettungsplan Stimulation

Titel: 2193 - Rettungsplan Stimulation
Autoren: Unbekannt
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Rettungsplan Stimulation
     
    Sie reisen durch den Hypertunnel – und erreichen SAHINS STERN
     
    von Rainer Castor
     
    In den Weiten der Galaxis Tradom steht offensichtlich die Entscheidung zwischen den Flotten aus der Milchstraße und der Inquisition der Vernunft bevor.
    Mit schweren Einheiten operieren Arkoniden, Terraner und Posbis unter dem Kommando von Perry Rhodan in Tradom, fast 400 Millionen Lichtjahre von zu Hause entfernt.
    Dieser Einsatz über riesige Entfernungen ist nur zu schaffen, weil ein so genanntes Sternenfenster geöffnet wurde, durch das die unglaubliche Distanz quasi in Nullzeit zu überbrücken ist. Erst wenn die Inquisition der Vernunft geschlagen ist, können sich die Milchstraße und ihre Bewohner in Sicherheit wiegen.
    Die letzten Gefechte brachten den Herrschern des Reiches Tradom einige verheerende Niederlagen ein.
    Aber noch lange ist der Krieg nicht vorüber, noch verfügt das Reich über einige Trümpfe.
    Um endgültig die Oberhand zu gewinnen, rüsten die Verbündeten aus der Milchstraße zum RETTUNGSPLAN STIMULATION...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Trerok - Der zalitische Wissenschaftler setzt für den Vorstoß ganz persönliche Gegenstände ein.  
    Ascari da Vivo - Die arkonidische Admiralin fühlt sich in besonderer Weise etwas unwohl.  
    Reginald Bull - Der terranische Minister gewährt Asyl in der Milchstraße.  
    Anguela - Der Leuchter aus dem Reich der Güte erinnert sich an längst Vergangenes.  
     
    ... hatten gerade noch Zeit, unsere wertvollsten Güter und Anlagen in den Orbit zu verlegen und die Interstellaren Wurme zu bauen, ein Lebenswerk, denn es ermöglichte den Fortbestand unseres Volkes.
    Hört gut zu, ihr kleinen Quappen, lauscht meiner Geschichte!
    Unsere Erinnerungen an Aar sind heute verschwommen, nur noch in wenigen Aufzeichnungen erhalten, denn über tausend Generationen sind nach unserem Exodus herangewachsen. Viel altes Wissen ist verloren gegangen, doch einige Bilder sind uns geblieben - in der Seele unseres Volkes.
    Es war eine wunderbare Welt! Ein blau leuchtendes, reiches Meer mit blühenden Inseln und schwimmenden Kolonien. Wenn ihr die Augen schließt und euch treiben lasst, werdet ihr dieses Bild vor euch sehen.
    Es ist euer Erbe, in eurem Kollektiv gedächtnis gespeichert, auch noch nach dieser langen Zeit. Das letzte Bild von Aar, bevor die Welt starb.
    Wir wissen, woher wir kamen, und wir wissen, wohin wir gehen. Aus dem Meerkommen wir, und ins Meer kehren wir am Ende zurück.
    Unterweisung der jungen Aarus Prolog Sternenfenster Sektor Roanna 15. Mai 1312 NGZ Die Digitalanzeige des Countdowns näherte sich unerbittlich dem Null wert. Der er trusische Emotionaut Ikarius Jopro konnte jederzeit die SERT-Haube aktivieren, die auf Titan geborene Kommandantin Jani Keitz nickte Reginald Bull zu.
    Der Residenz-Minister für Liga-Verteidigung kniff die Augen zusammen und hoffte, dass es nicht im letzten Augenblick Probleme gab. Die Hyperfunkverbindung zum Wurm Aarus-Jima stand, und der Schwärmer hatte wiederholt versichert, dass alles nach Plan verlief.
    Ein Holo zeigte den charakteristischen, an den Schädel eines Hammerhais erinnernden Kopf des Aarus. Cheplins Lippen hatten eine dunkelrote Farbe angenommen, einige der Kiemenklappen zeigten eine flatternde Bewegung, die durchaus als Nervosität gedeutet werden konnte. „Alles in Ordnung", sagte der Schwärmer, zweifellos auch zur eigenen Beruhigung. „Wir haben Kontakt zu den begleitenden Scoutschiffen."
    Das Holo einer Ausschnittsvergrößerung zeigte Aarus-Jima vor dem grandiosen Hintergrund des Sternenfensters. Der weißlich leuchtende Wurmschirm mit seiner Blasenstruktur, sechzig Kilometer lang und fünf im Durchmesser, war einerseits riesig - und doch nur ein Pünktchen im Vergleich zu der gewaltigen Fensterfläche, die 1,8 mal 1,8 Millionen Kilometer groß war.
    Bully gestattete sich einen lautlosen Seufzer.
    Das Bild faszinierte ihn nach wie vor. Trotz seines Alters und seiner Erfahrung konnte er nicht verhindern, dass sein Blick stets an der großen Holoprojektion hängen blieb, er immer wieder zur Darstellung an der Rückwand der Zentrale sah.
    Von der Milchstraße aus war es der Blick „hinab" auf Tradom gewesen. HCG 87A in den irdischen Sternenkatalogen, 388 Millionen Lichtjahre von der Heimat entfernt. Nun war er hier, und das Sternenfenster zeigte in gleicher Perfektion die Milchstraße.
    Weiterhin lieferten beide Seiten der hyperenergetischen
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