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2081 - Gruppe Sanfter Rebell

Titel: 2081 - Gruppe Sanfter Rebell
Autoren: Unbekannt
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noch offen steht. Ich befinde mich zusammen mit Perry Rhodan, dem Terranischen Residenten, in Sicherheit. Wir haben uns mit der Heimatflotte Sol an einen geheimen Standort zurückgezogen. Von dort aus werden wir aus dem Untergrund gegen SEELENQUELL und für die Befreiung Terras kämpfen!
    Gebt nicht auf, ihr Bürger Terras! Unterwerft euch nicht! Wir werden euch nicht im Stich lassen und alles Gebotene tun, um unsere Heimat so schnell wie möglich zu befreien. Bleibt ruhig, aber starken Willens, riskiert nicht euren Kopf, beugt euch den Besatzern, um euer Leben zu bewahren aber ergebt euch nicht mit dem Herzen! Das wichtigste für uns alle ist zu überleben, denn solange wir leben, haben wir auch Hoffnung. Wir sind immer noch ein Volk und werden unseren Kampf gemeinsam führen. Wir können alle Herausforderungen bestehen, solange wir treu zusammenhalten! Ich werde meine Botschaft an euch richten, sooft ich nur kann. Ihr seid weder verlassen, noch seid ihr allein. Bald werden ausgebildete Kämpfer zu euch stoßen und unsere Pläne in die Tat umsetzen. Ihr werdet erleben, dass wir nicht nur leere Worte sprechen - von Tag zu Tag werden die Veränderungen deutlicher!
    Jeder neue Sonnenaufgang wird euch der Freiheit wieder näher bringen. Euer Nachbar kann schon einer von uns sein! Ihr alle seid nun Kämpfer, jeder einzelne von euch kann dazu beitragen, dass Terra befreit wird! Vertraut uns, so, wie wir euch vertrauen. Unterstützt unsere Sache - denn sie ist eure Sache.
    Niemand verlangt, dass ihr euer Leben riskiert - doch allein, indem ihr meine Botschaft empfangt und weitergebt an diejenigen, die sie nicht hören konnten, tragt ihr dazu bei, dass der Kampf noch lange nicht vorüber ist und Terra nicht komplett gefallen! Die Sendezeit ist um, ich muss aufhören. Ich danke euch, meine Mitbürger. Der Residenzfunk meldet sich wieder."
     
    1.
     
    Bei Nacht und Nebel
    1. Februar 1304 NGZ
     
    Durch den Nebel konnte man die Kuppeln der gelandeten KOBAN-Schlachtschiffe nur erahnen. Doch jedem war bewusst, dass sie anwesend waren.
    Innerhalb von drei Minuten konnten von dort Einsatzkräfte zur Unterstützung herbeigerufen werden. Die besetzte terranische Militärbasis am südwestlichen Stadtrand war fast taghell erleuchtet; außerhalb davon lag die Landschaft in tiefster nächtlicher Dunkelheit. Zwischen den umherwabernden Nebelfetzen wurde stückweise ein Gewimmel an Soldaten in High-Tech-Kampfanzügen sichtbar. Allerdings trugen sie nicht das terranische, sondern das dreieckige arkonidische Logo auf den Uniformen. Schwerbewaffnete Naats stapften rücksichtslos zwischen den' Soldaten hindurch, im überzeugten Selbstbewusstsein, dass sich niemand drei Meter hohen Giganten in den Weg stellen würde. Katsugo-Rhagarn, Staffeln mit je 60 Einheiten der drei Meter großen Kampfroboter, marschierten im Zentrum des Feldes auf und warteten auf Befehle. Das gesamte Areal wurde aus etwa 50 Metern Höhe von positionierten Leka-Disken überwacht.
    Der schwere Frachtgleiter flog den Ringwall des Terrania Spaceports entlang. Auf seiner Ladefläche befand sich ein zehn Meter langer, im Querschnitt drei mal drei Meter messender, auffällig orangefarbener Container. Dunkelheit und Nebel waren ihre besten Freunde; trotz der Panzerplastscheiben des Gleiters waren sie kaum zu erkennen. Aber natürlich wurde jedes Risiko möglichst gering und die Tarnung möglichst perfekt gehalten. Alle sechs trugen Uniformen des Huhany'Tussan, besaßen das typische arkonidische Aussehen mit den weißen Haaren und den albinotischen roten Augen. Es waren Masken, die wahren Personen dahinter nicht erkenntlich. „Wir haben Glück mit dem Nebel", eröffnete auf einmal Ryo die Unterhaltung. Sie waren jetzt dem Ziel schon sehr nahe;, vielleicht war er nervös geworden und wollte von sich ablenken. „Und dass es rechtzeitig mit den Kodes geklappt hat", stimmte Roban zu, offensichtlich dankbar, dass die lähmende Stille endlich unterbrochen wurde. „Alpha Karthago hat in zwei Tagen allerhand zuwege gebracht ..."
    „Darüber wird nicht gesprochen", wies Makkar die beiden streng zurecht. Der Stimme nach zu urteilen, war er um einiges älter; außerdem wirkte er völlig gelassen. Sicher war das nicht sein erster Risiko-Einsatz. „Wir haben unseren Auftrag, und das ist alles. Bitte keine Diskussionen oder Überlegungen!" Ein anderer der Maskierten starrte Makkar an. „Enkki ... richtig?"- „Falsch", gab sich Makkar weiterhin kurz angebunden. „Ich bin Hoyt
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