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2012 - Folge 10 - Im Bann der Loge

2012 - Folge 10 - Im Bann der Loge

Titel: 2012 - Folge 10 - Im Bann der Loge
Autoren: Bastei
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fundierte Antwort geben. Aber dazu bräuchten wir einen Kometen, der sich an die Naturgesetze hält, und nicht dieses … dieses Ding da draußen.«
    AC: »Das heißt?«
    JS: »Das heißt, dass ›Christopher-Floyd‹ auf einen Punkt zusteuert, an dem sich die Erde im Augenblick befindet. Das Problem ist, dass er das vorgestern auch schon getan hat. Es wirkt fast so, als würde er der Erde – verzeihen Sie diesen unwissenschaftlichen Ausdruck – hinterher fliegen. Das ist natürlich physikalischer Blödsinn, und doch geschieht genau das!«
    AC: »Das heißt aber doch, dass er nicht einschlagen wird … Ich meine, wenn er immer nur auf einen Punkt zielt, wo die Erde eben noch war und nicht sein wird , kann er uns doch nicht treffen, oder?«
    JS: (schweigt lange, knetet die Finger) »Die Erde bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 107.000 Stundenkilometern durchs All. Der Komet bringt es auf ungefähr 215.000 Stundenkilometer. Beantwortet das Ihre Frage?«
    ENDE

Liebe Gebannte!
    Erst einmal ein frohes neues Jahr (das extra wegen unserer Serie als »2012« gelistet wird :-) . Ich bin – es sei mir gegönnt – recht zufrieden. Die Serie entwickelt sich prächtig und euer Echo im Forum und auf Facebook ist sehr positiv. Immer wieder wird der Ruf laut, die Serie nach Band 12 fortzusetzen. Das wird dieser Tage entschieden; ich werde euch also im nächsten Band Näheres dazu sagen können.
    Nun aber erst mal zu eurer Post! Andre Kauf ( [email protected] ) schreibt: Es ist schwer, heutzutage etwas Lesenswertes zu finden – bis mir der Titel »2012« im Heftregal der Tankstelle auffiel. Sofort hat das Titelbild von Band 3 mein Interesse geweckt. Band 1 und 2 erwarb ich übers Internet und nun bin ich mit dem 4. gerade fertig. Ich kenne Tom Ericson nicht, genauso ist mir MADDRAX nicht bekannt. Für mich absolutes Neuland und ich bin absolut begeistert. Abenteuer der Spitzenklasse, aufregende Mysterien und eine anhaltend spannende Geschichte. Mich würde interessieren, wie es zu dieser Serie kam. Wer gab den Anstoß dazu? Und wer ist Tom Ericson? Was hat es mit seinem Alter auf sich? Trotz allem hoffe ich, wenn es über Band 12 hinausgehen sollte, dass es in sich abgeschlossene Geschichten geben wird. Mehrteiler erwecken mein Interesse eher weniger.
    Vielen Dank für diese Zeilen! Auf die Idee zu »2012« kamen wir, als ein Thema für einen weiteren MADDRAX-Ableger gesucht wurde, der nach SF und Grusel diesmal in Richtung Abenteuer gehen sollte. Und was lag da näher als der Maya-Kalender und der Weltuntergang, bzw. Kometeneinschlag im Februar 2012 (lt. MX-Historie). Dann aber gingen wir davon ab, »2012« zu einem SpinOff zu machen; die Serie sollte auch Leser interessieren, die MX nicht kennen. Und voilá, es scheint gelungen.
    Tom Ericson – dessen Alters-Geheimnis im nächsten Band gelöst wird – ist eine »Leihgabe« aus der Serie DIE ABENTEURER, die ich vor Jahren betreute. Auch hier galt: Der Leser soll DA nicht kennen müssen, um »2012« zu lesen. Aber natürlich werden Fans dieser beiden Serien etliche Anspielungen bemerken, was einen zusätzlichen Reiz ausmacht.
    Und jetzt einige Impressionen (= Lesermeinungen) zu Band 4 »Spuren der Vergangenheit« von Manfred Weinland:
    » Hermes«: Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Er las sich deutlich flüssiger als die Vorgänger (wobei die nicht schlecht waren). Durch die Verknüpfung der beiden Handlungsstränge wirkte alles aufregender. Da kam ja allerhand zusammen. Eine Familie mit holder Jungfrau, saufendem Vater, toter Mutter, blinder Großmutter und autistischem Bruder!
    » Ginko«: Die Nr. 4 ist der mit Abstand beste Roman bisher! Nur: Auf den ersten Seiten gibt es zweimal das unsägliche »Schicksal, das sich erfüllt«. Seit ich die Sinclair-Hörspiele höre, löst dieser Ausdruck Brechreiz in mir aus. Aber das war es überraschenderweise auch schon mit negativer Kritik.
    Die im letzten Band eingeführte und wohltuend normal beschriebene Maria Luisa wird als Figur nahtlos weitergezeichnet. Super! Bisher gab es Frauen nur als gut bezahlte Nutte, Nymphomanin oder adrett in Dienstmädchenuniform. Und der gutaussehende, arrogante Schnösel Tom taxierte auch fleißig jede weibliche Figur. Dazu der unmäßige Alkoholgenuss.
    Huh? Da habe ich offensichtlich andere Bände gelesen als du.
    Apropos Tom: In jedem Band etwas zurechtgestutzt, ist er nun endlich ein reflektierendes, empathisches Wesen. Selbstironisch, sympathisch. Die Sache mit der
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