Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
2 Heaven

2 Heaven

Titel: 2 Heaven
Autoren: Simon Rhys Beck
Vom Netzwerk:
Jus und dir. Muss wohl blind gewesen sein." „Wir ... sind noch nicht lange ..." Es fiel ihm schwer, es auszusprechen. Es war so verrückt, und er konnte ihre Beziehung auch noch gar nicht richtig einordnen. Justin war noch so jung, und er selbst hätte bis vor ein paar Wochen nicht einmal im Traum daran gedacht, wieder irgendeine Beziehung eingehen zu können. Es war so unglaublich viel passiert in der letzten Zeit!
    Thomas grinste. „Bist erst auf ihn abgefahren, seit du wieder sehen kannst?"
    Crispin spürte, wie ihm das Blut ins Gesicht schoss, was Thomas noch mehr belustigte.
    „Er ... sieht schon gut aus - aber damit hat es nichts zu tun. Ich glaube, Dämon ist an allem schuld."
    Thomas runzelte die Stirn. „Das muss ich nicht verstehen, oder?"
    Crispin lächelte bei der Erinnerung an ihr erstes intimes Zusammentreffen. „Nein, das musst du wirklich nicht verstehen. - Tut mir Leid, wenn ich der Grund für Justins mäßige Leistung war."
    „Er war schrecklich unkonzentriert heute. Aber ich finde, wenn er dein Starpferd reitet, solltest du auch wissen, ob er Fortschritte macht oder nicht."
    Cris nickte.
    „Wenn er allerdings nur noch solche Flausen im Kopf hat, werde ich ihn mir mal zur Brust nehmen müssen." Thomas richtete sich zu seinen vollen Einszweiundneunzig auf. „Das wird nicht nötig sein", sagte Justin leise. Er hatte den Rest ihrer Unterhaltung mitgehört und machte ein betretenes Gesicht.
    Leise betrat Crispin das gemütliche Kaminzimmer, in dem Justin auf dem Sofa saß und las. Er hatte die Beine auf den Tisch gelegt und sah gelegentlich gedankenverloren ins Feuer. Vorsichtig beugte er sich über die hohe Lehne des Sofas und flüsterte:„Hast du heute genug vom Reiten?" Justin zuckte zusammen, als er Crispins warmen Atem im Nacken spürte. Grinsend drehte er sich um und legte das Buch zur Seite.
    „Kommt drauf an ..."
    „Worauf?" Zärtlich ließ Cris seine Finger durch Justins Haare gleiten.
    „Auf das ... ahm ... Reitobjekt." Sein Grinsen wurde so breit, dass Cris seinen abgebrochenen Zahn sehen konnte. „Auf eine alte Mähre kriegst du mich heute nicht mehr, aber ..." Er zögerte und musterte Crispin von Kopf bis Fuß. „Was aber?"
    „Aber für einen jungen Hengst, der noch nicht richtig eingeritten ist, könnte ich mich begeistern." Cris kam um das Sofa herum und ließ sich von Justin hinunterziehen. Eine wilde Leidenschaft erfasste ihn, heiße und kalte Schauer liefen abwechselnd über seinen Rücken. Gierig stürzte er sich auf Justin, der sich keuchend unter ihm wand. Er spürte Justins Erregung, seine Erektion an seinem Oberschenkel, verlockend hart. Kleine Zähne bohrten sich in seinen Hals.
    Sie fielen übereinander her wie zwei Ausgehungerte, nahmen sich nicht einmal die Zeit, sich auszuziehen. Mit aller Kraft drehte Justin Cris auf den Rücken. Ein anzügliches Grinsen spielte um seine Lippen, als er für einen Moment innehielt. Cris lag unter ihm, die Hose auf den Knien; mit vor Lust verschleiertem Blick starrte er ihn an. „Was ist? Willst du mich quälen?"
    Justin lachte. Er lehnte sich zurück und suchte in Cris' Hosentaschen nach den Kondomen. Natürlich hatte Cris welche eingesteckt. Er war nur aus diesem einen Grund hier aufgetaucht - das war Justin sofort klar gewesen.
    „Du bist ja doch nicht so unpraktisch veranlagt, wie man manchmal vermuten könnte."
    „Das ist aber kein Kompliment", knurrte Cris leise.
    Justin setzte sich auf Cris' spitze Hüftknochen. „Ich werde blaue Flecken am Hintern kriegen!"
    Cris musste lachen. „Ich zwinge dich zu nichts."
    Nein, in der Tat, dazu musste er nicht gezwungen werden. Das tat er absolut freiwillig.
    Langsam und sehr geschickt nahm Justin ihn in sich auf. Trotz seiner Lust und des Gleitfilms auf dem Gummi war es schmerzhaft, er war eben doch recht zierlich. Ein raues Stöhnen entrang sich seinen Lippen, als Cris sich in seinen Körper hineinschob. „Ich will dir nicht wehtun ..."
    Schweiß perlte von Cris' Stirn. Sein Gesicht war eine Mischung aus Betroffenheit und kaum zu zügelnder Begierde. Doch Justin schüttelte den Kopf. Seine Züge entspannten sich wieder. Und als er anfing, sich zu bewegen, wich der Schmerz einer alles verschlingenden Lust.
    Cris starrte ihn an, bis seine Augen zu tränen begannen. Er hatte das Gefühl, mit Justin zu verschmelzen. In diesem Moment hätte er unmöglich sagen können, welcher Teil zu seinem und welcher zu Justins Körper gehörte.
    Doch plötzlich - ziemlich abrupt - hörte
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher