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2 Heaven

2 Heaven

Titel: 2 Heaven
Autoren: Simon Rhys Beck
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fürs Erste genug gezittert."
    Er schob Justin sanft ein wenig zur Seite. „Komm schon, rück' ein Stück ... in deiner Wohnung ist es so kalt, dass ich wohl hierbleiben muss, damit du nicht erfrierst."
    Justin rollte sich auf die Seite und starrte Cris voller Erstaunen an. Er konnte seine Erleichterung nicht in Worte fassen.
    Stumm sah er zu, wie Cris die Decke über ihnen ausbreitete.
    „Hat es dir die Sprache verschlagen?", spottete Cris.
    „Nein, ich dachte nur ..." Justin zwang sich zu einem Lächeln.
    Dann half er Cris, sich auszuziehen.
    „Du hast mir Angst gemacht", sagte er später leise, kurz bevor sie einschliefen.
    Cris drehte sich zu ihm. Schweißperlen glitzerten noch auf seiner Stirn. Er war angenehm erschöpft. „Ja, habe ich das?"
    Er sah Justin tief in die Augen, dann grinste er. „Vielleicht wollte ich das?"
    Justin schnaubte empört. „Du bist ein Biest, Cris! Ich dachte, Dämon wäre der Schlimmere von euch beiden!" Cris lächelte hintergründig.
    „Dämon ist das Licht, und ich bin der Schatten. So ist das schon immer gewesen."
    Justin schmiegte sich eng an Crispins Körper. „Du musst Recht haben, es gibt eindeutige Beweise dafür ..."
    Crispin zog erstaunt die Augenbrauen nach oben. „Und die wären?"
    Justin grinste. „Die Frauen belagern Dämon wie die Motten, ich habe mir an ihm die Finger verbrannt und ..." „Und was?"
    „ ... und ich fühle mich im Schatten wohler ..."
    Cris stutzte, dann begann er zu lachen. „Du bist echt verdorben, J.!"
    „Aber nicht mehr als ihr!"
    Crispin schüttelte den Kopf, doch er lächelte. „Vielleicht sollten wir Jason weitestgehend von dir fernhalten. Das nimmt kein gutes Ende, wenn du dich so mit ihm befasst! Er soll doch nicht genau so ein Früchtchen werden wie du."
    „Der Junge ist wirklich was Besonderes", sagte Justin ernst.
    „Er ist so intelligent, und er begreift schon soviel für sein Alter."
    Cris nickte. „Das stimmt. Ich bin immer wieder beeindruckt; auch darüber, wie schnell er sich an das normale Leben gewöhnt hat. Und wie gut er mit seiner Begabung zurechtkommt." Dass Jason die Gedanken anderer Menschen lesen konnte, war für sie alle sehr gewöhnungsbedürftig. „Er hat eine tolle Familie gefunden, Cris. Das macht eine ganze Menge aus." „Ja, das hat er ..."
    Justin sah ihn lange an. „Ich auch", sagte er leise.
     

Hewlett-Packard
    ENDE
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