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1777 - Blond, charmant und untot

1777 - Blond, charmant und untot

Titel: 1777 - Blond, charmant und untot
Autoren: Jason Dark
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umzudrehen.
    »Waffen weg!« Suko hatte keine Lust, lange zu warten. Er wollte zu einem Ende kommen.
    Und es kam.
    Schneller vielleicht, als wir erwartet hatten. Nicht Suko war es, der angriff, sondern die beiden Killer. Aus dem Stand wirbelten sie herum.
    Einer wollte Suko töten, der andere mich.
    Suko schoss.
    Ich hörte den Knall der Beretta und feuerte ebenfalls – dicht an Thelmas Kopf vorbei.
    Bevor der Killer abdrücken konnte, trafen ihn meine Kugeln tödlich.
    Suko hatte als Erster schießen können. So erwischte er den zweiten Killer, ohne dass dieser einen Schuss hätte abgeben können.
    Ich hörte einen Schrei. Dünn, aber doch irgendwie wild. Und diesen Schrei hatte Thelma Blake ausgestoßen. Sie hatte erleben müssen, dass ihre beiden Helfer es nicht geschafft hatten. Dafür waren wir an der Reihe gewesen.
    Sie lag halb im Wagen. Der Killer, den ich erschossen hatte, war vor ihr zusammengesackt. Seine Schnellfeuerpistole lag neben ihm.
    Die Chance nutzte Thelma. Sie packte die Waffe. Sie schrie erneut auf und drückte schon ab, bevor sie die Mündung in meine Richtung gedreht hatte.
    Ich lag noch immer im Wagen und dabei auf dem Rücken. Die Killerin hatte ich vor mir, und so legte ich an und schaffte es, die Kugeln in ihren Kopf zu schießen, die dafür sorgten, dass es einen Zombie weniger auf der Welt gab.
    Ja, und dann wurde es still. So still, dass wir das Stöhnen hörten, das in unserer Nähe aufklang.
    »Ich sehe nach«, sagte Suko.
    Er hatte nicht weit zu gehen. Aus dem Wagen heraus beobachtete ich, wie er jemandem auf die Füße half, die Person stützte und sie in meine Nähe brachte.
    Es war natürlich Purdy Prentiss, die verletzt war. Allerdings nur durch einen leichten Streifschuss, der sie nur für kurze Zeit hatte wegtreten lassen. Blut war in ihr Gesicht gelaufen, was ihr nichts ausmachte, denn ihr Lachen war echt.
    »Geschafft?«, fragte sie.
    »Ja«, sagte ich, »wieder mal. Aber wer wirklich hinter Thelma Blake steckte, werden wir so schnell nicht herausfinden...«
    ENDE
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