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1766 - Zurück aus der Zombie-Hölle

1766 - Zurück aus der Zombie-Hölle

Titel: 1766 - Zurück aus der Zombie-Hölle
Autoren: Jason Dark
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hätten wir Bloom im Stall gelassen und Ihre Männer losgeschickt. So aber kann nur er uns die entsprechende Sicherheit geben.«
    »Auch durch seinen Tod«, sagte Suko.
    Smith ließ sich Zeit mit der Antwort. Zum ersten Mal klang eine gewisse Unsicherheit in seiner Stimme durch.
    »Ja, auch durch seinen Tod«, flüsterte er...
    ***
    Es war vor dem Haus ruhig gewesen, und das galt auch für das Innere des Hauses. Bloom hörte nichts, und er selbst gab auch keinen Laut ab. Er hielt den Atem an, als er dicht hinter der Eingangstür stehen blieb. Es war ein Himmelfahrtskommando, das wusste er, aber er wusste auch, dass er der Mann war, der so etwas durchziehen konnte.
    Er war kein Superman, aber er kannte sich aus und fühlte sich in der Lage, auch mit mehreren Gegnern fertig zu werden.
    In Zeiten wie diesen verließ man sich bei gefährlichen Einsätzen auf Hightech. Da gab es zahlreiche Hilfsmittel, die eingesetzt werden konnten, aber davon wollte Jeff Bloom nichts wissen. Es war einer, der ohne Technik auskam. Er brauchte nur seine Waffen, und die waren nicht außergewöhnlich.
    Messer und Pistole, zu der auch ein Schalldämpfer gehörte. Damit war er bisher immer zurechtgekommen. Er sah sich als einen der Besten an. Das wussten auch die Mitglieder der verschiedenen Dienste, die ihn anheuerten.
    Er hielt sich etwas länger hinter der Tür auf. Er wollte die Umgebung erfühlen, auch wenn es dunkel war. Dass sein Ziel weiter oben lag, wusste er. Da hatte er das Licht hinter den Fenstern gesehen, eher ein schwaches Leuchten, bei dem man auch von einem Schlaflicht sprechen konnte.
    Bloom selbst trug zwar eine Lampe bei sich, doch er schaltete sie nicht ein. Er wartete ab, um sie dann im richtigen Moment einsetzen zu können.
    Er musste nach oben. Dort lagen die Zimmer der Drillinge, und von dort war nichts zu hören, was den Mann zwar nicht beruhigte, ihn aber etwas lockerer werden ließ, als er nach vorn ging und sich auf den Weg zur Treppe machte.
    Jeff Bloom verstand es, leise zu laufen. Da war er wie eine Katze, die über den Boden schlich.
    Der Killer erreichte die Treppe. Vor ihm lag der vorletzte Schritt, um ans Ziel zu gelangen. Über seinen Rücken rann ein schwacher Schauer. Noch hatte er sich nicht entschieden, welche Waffe er nehmen sollte. Es kam auf die Situation an. Es reichte, wenn er noch wartete.
    Das Haus war nicht das neueste, die Treppe ebenfalls nicht. Aber die Stufen waren noch in Ordnung. Sie gaben nicht nach, es knirschte auch nicht, und Jeff Bloom war froh, dass er eine Stufe nach der anderen hinter sich bringen konnte, ohne dass ein Geräusch entstand. Das katzenhafte Gehen behielt er bei bis zur ersten Etage, in der er erst mal stehen blieb.
    Das Haus war ihm fremd. Aber die Umgebung war es irgendwie nicht, denn er kannte zahlreiche Häuser, in denen seine Opfer gelebt hatten, und viele von ihnen waren irgendwie gleich.
    Da gab es die erste Etage, auf der sich oft die Schlafräume verteilten und ebenfalls die Gästezimmer. Das musste auch hier so sein, denn er hatte das Licht hinter den drei Fenstern schimmern sehen.
    Das konnte nur eines bedeuten.
    Alvin, Ray und Eric hatten sich in ihre Zimmer zurückgezogen, um Ruhe zu haben. Und wenn sie jetzt noch schliefen, wäre das mehr als perfekt gewesen, doch an so viel Glück glaubte er nicht. Aber er musste sich überzeugen.
    Bloom überlegte, welche Richtung er einschlagen sollte. Er ließ seinen Blick über den Boden in zwei verschiedene Richtungen gleiten. An der rechten Seite sah er einen Lichtstreifen unter einer Tür hervordringen, an der linken Seite zwei helle Streifen, und der Killer entschied sich für die rechte Seite. Ob es richtig war, wusste er nicht, aber er musste etwas tun.
    Auch jetzt war er nicht zu hören. Wie ein Schatten glitt er durch das Haus auf die erste Tür zu.
    Jeff Bloom war ein Profi, der nichts überstürzte. Auch jetzt nicht. Er blieb an der Tür stehen und schaute auf seine Füße, die vom Lichtstrahl erreicht wurden, der unter der Türritze seinen Weg fand.
    Bloom wusste, dass er hier richtig war. Dennoch wollte er sich vergewissern. Deshalb bückte er sich und warf einen Blick durch das Schlüsselloch. Die alten Methoden waren oft die besten. Er sah den Lichtschein, aber leider nicht viel mehr, nur einen kompakten Schatten, doch das war alles.
    Er nahm es hin. Dabei ging er davon aus, dass das Zimmer hinter der Tür nicht leer war. Bloom hoffte nur, dass die Tür nicht von innen abgeschlossen worden war.
    Er
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