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1631 - Jäger der Unsterblichkeit

Titel: 1631 - Jäger der Unsterblichkeit
Autoren: Unbekannt
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angekommen."
    Perry Rhodan setzte das Glas ab. „Ich bin sicher, daß die Unsterblichkeitshysterie nach diesem Tag nachlassen wird. Die Jäger der Unsterblichkeit werden sich anderen Gebieten zuwenden, wenn sie erst einmal die Kliniken von Mimas verlassen haben. In einigen Fällen, ich denke da an Helgundy Khatanassiou, ist die Botschaft von ES bemerkenswert rabiat ausgefallen, ziemlich abschreckend."
    Homer G. Adams schwieg. „Wie lange werden wir noch warten müssen", fragte er leise, „auf die Träger der beiden letzten Chips?"
    Rhodan zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht", sagte er. „Der Begriff Spiegelgeborener ist noch immer nicht hinreichend geklärt. ES schweigt, gibt kein Zeichen. Wanderer ist nach wie vor auf Position. Ellert rührt sich auch nicht, die EIDOLON steht immer noch auf Wanderer. Wir werden uns in Geduld fassen müssen."
    Adams lächelte verhalten. „Und eben daran hat es uns irgendwie immer gefehlt", sagte er leise. „Wir Terraner sind nie gut im Warten gewesen, wir wollten die Dinge immer vorantreiben, auf eine Entscheidung zu. Vielleicht haben wir es deswegen so weit gebracht."
    „Vielleicht", antwortete Perry Rhodan. „In diesem Fall allerdings wird uns das Drängen nichts nutzen. Das Tempo wird von ES bestimmt, uns sind die Hände gebunden."
    Adams blickte sein Gegenüber an. „Ist es denkbar, daß die beiden Auserwählten irgendwo in der Toten Zone festhängen?"
    „Alles ist denkbar", antwortete Perry Rhodan. „Wir werden es herausbekommen, wenn es soweit ist. Irgendwann wird ES die beiden Chips vergeben, und wenn es soweit ist, werden wir unsere neuen Freunde nach allen Einzelheiten befragen können."
    „Was, wenn nicht?"
    „Bitte?"
    Perry Rhodan blickte den Hanse-Chef fragend an. „Du gehst stillschweigend davon aus, daß jeder Träger eines solchen Chips automatisch unser Freund und Verbündeter ist. Aber was, wenn dem nicht so ist?"
    Perry Rhodan schwieg betroffen. „Dann", sagte er leise und leerte das Glas in einem Zug, „haben wir ein Problem mehr - mindestens!"
     
    ENDE
     
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