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1565 - Feuerhand

1565 - Feuerhand

Titel: 1565 - Feuerhand
Autoren: Jason Dark
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war-, durch den sich zartgelbe Streifen zogen, die aber nicht zu auffällig waren.
    Jane ließ sich auf der Couch nieder und streckte ihre Beine aus.
    Ich hätte mich jetzt in einen Sessel setzen können, was ich aber nicht tat, denn dann hätte Jane protestiert. Also quetschte ich mich neben sie und spürte sogleich die Wärme ihrer Haut an meiner rechten Seite.
    Jane lehnte den Kopf zurück. »Es tut gut, wieder in London zu sein, obwohl ich mich in Italien auch wohl gefühlt habe. Mailand war nicht übel, aber irgendwie bin ich ein Kind der Insel.«
    »War Justine bei dir?«
    »Ha, wo denkst du hin.«
    »Und was hat sie in der Zwischenzeit getan?« .
    »Kann ich dir nicht sagen, John. Ich denke aber, dass sie unterwegs war, um sich Blut zu holen. Du darfst nie vergessen, wer diese Person wirklich ist.«
    »Das tue ich auch nicht.« Jane stieß mich an. »Warum interessiert dich das so? Reiche ich dir nicht?«
    Ich musste lachen. »Das kann man so nicht sagen. Es interessiert mich nur aus beruflichen Gründen, was sie so treibt.«
    »Die solltest du heute Abend mal vergessen.«
    »Wenn ich es schaffe…«
    »Dafür werde ich sorgen.« Jane drehte sich mir zu. Das Glas hatte sie abgestellt und beide Hände frei, die jetzt mit den Innenseiten zart über meine Wangen strichen.
    »Wir waren lange nicht mehr zusammen, Geisterjäger, und ich denke, dass es mal wieder an der Zeit ist.«
    »Wenn du meinst.«
    »Genau das meine ich«, murmelte sie und verschloss mir den Mund durch einen Kuss.
    Ich war zwar nicht überrascht, hielt meine Lippen aber für einige Sekunden geschlossen. Jane hatte ihre geöffnet. Sie tastete mit ihrer Zunge die Konturen meines Mundes ab, den ich jetzt ebenfalls öffnete, sodass unsere Zungen feie Bahn hatten, sich trafen und mit ihrem wilden Spiel begannen, das jeder von uns wollte.
    Auch meine Hände blieben nicht mehr still. Ich hatte meine Position leicht verändert und mich Jane zugedreht. Meine linke Hand wühlte in ihrem Haar, und immer dann, wenn sich unsere Lippen für einen Moment lösten, hörte ich ihr leises Stöhnen.
    Ich ließ meine Hand an ihrem Kopf entlang gleiten, strich über ihre Schulter hinweg, dann über den Arm und spürte den Stoff der dünnen Bluse und darunter ihre Brust mit der aufgerichteten Warze. Beides wurde zur Beute meiner Hand, und ich hörte Jane wohlig stöhnen, als ich ihre Brust leicht knetete.
    »Das tut gut, John, das tut gut.« Sie bewegte sich unruhig in meinem Griff, und ihre Lippen wollten meinen Mund einfach nicht loslassen.
    Ich machte das Spiel mit, drückte Jane zurück, die sich dagegen nicht wehrte, sodass sie schließlich mit dem Hinterkopf auf der seitlichen Lehne der Couch ruhte.
    Wieder zog sie mich zu sich heran, denn die Hände umschlangen meinen Nacken. Sie brauchte die Küsse, und ihre Lippen saugten sich abermals an meinem Mund fest.
    Wir stöhnten beide. Ich saß noch, und diesmal war es meine rechte Hand, die den Kundschafter spielte. Meine Finger beschäftigten sich mit den Knöpfen der Bluse. Sie sprangen wie von selbst auf, als hätten sie den Druck nicht mehr ausgehalten.
    Ich hatte jetzt beide Hände frei und benutzte sie auch, was Jane ausnehmend gut gefiel, vor allen Dingen, als ich auch meine Lippen benutzte.
    »Bitte, John, bitte - nicht hier - bitte…«
    »Was ist denn?«
    »Lass uns nach nebenan gehen. Sofort bitte. Ich - ich - will nicht mehr hier bleiben.«
    Da hatte sie recht. Die Couch war zwar bequem, aber auch zu klein und zu schmal. Ich richtete mich auf und streckte Jane beide Hände entgegen. Ihre Bluse stand offen, und mein Blick saugte sich an ihren beiden straffen Hügeln fest.
    Janes Gesicht hatte sich gerötet. Ihr Blick war verhangen, und erneut umschlang sie meinen Hals und küsste mich wild, als hätte sie Angst, dass es die letzten Küsse in ihrem Leben waren.
    Die Tür zum Schlafzimmer stand offen. Jane konnte es kaum erwarten, dorthin zu gelangen, und deshalb zog sie mich auch hoch.
    »Komm - komm…« Sie ließ meine Hand nicht los und zog mich auf die Tür zu.
    Es war die beste Idee des Abends gewesen, denn auch ich stand jetzt wie unter Strom.
    Vor dem Bett bekam Jane mich noch mal zu packen, und sie drückte ihren Körper gegen mich, sodass ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte und rücklings auf das Bett fiel.
    Ich blieb nicht lange allein.
    Jane erwachte zu einer fieberhaften Aktivität.
    »Bleib liegen«, flüsterte sie und machte sich an der Schnalle meines Gürtels zu schaffen.
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