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1483 - In den Ruinen von Lokvorth

Titel: 1483 - In den Ruinen von Lokvorth
Autoren: Unbekannt
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In den Ruinen von Lokvorth
     
    Sie sind Fremde unter Exoten - auf dem Weg ins Humanidrom
     
    von Ernst Vlcek
     
    Im Herbst des Jahres 1146 NGZ sollte die jahrhundertealte galaxisweite Herrschaft der Cantaro und derer, die über diesen Klon-Wesen stehen, längst so gefestigt sein, daß niemandden gegenwärtigen Zustand verändem kann.
    Perry Rhodan mit seinen Tarkan-Rückkehrern, die Freihändler und die Angehörigen dergalaktischen Widerstandsorganisation WIDDERversuchentrotzdem, dieGewaltherrscher der Milchstraße zu stürzen und den unterjochten Völkem die Freiheit zurückzugeben.
    Die Bemühungen der Widerständler sind anfangs trotz eindeutiger militärischer Unteriegenheft sogar von Erfolgen gekrönt. Später kommen die Freiheitskämpferallerdings in Bedrängnis, denn der Gegner startet die Generaloffensive.
    Doch obwohl die Widder und ihre Verbündeten um ihre nackte Existenz zu kämpfen gezwungen sind, sehen sie sich immer noch in der Lage, den galaktischen Usurpatoren empfindliche Schlappen beizubringen und Zukunftsplanung zu betreiben.
    Dazu gehören die Zerstörung von Raumfort Choktash und der „Alleingang des Außenseiters" ebenso wie die Geschehnisse IN DEN RUINEN VON LOKVORTH...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Sato Ambush und Loydel Shvartz - Zwei kleine Männer auf großer Fährte.
    Xukhnoq - Ein General der Cantaro.
    Benno Oporat - Ein junger Mann bewährt sich.
    Johannes , Katharina und Theodora - Verbalaristokraten von Lokvorth.
    Zaeddel - Ein Habenichts.
    PROLOG
     
    JOHANNES
    Aba. Aba.
    Gut. Wirdgut. All'gut.
    Nich' häng'. Den Kopf. Na, na, Katharina!
    Da sprich', da red'zumitmir. Sagma Wort. Eins - da zwei, da drei, dann mehr, dann komma da reda. Und da redma z'samm'. Tu ma red'. Schön red', nieni' klugred'. Nur gutred'. Samma Aristo-Redna. Unser Leb'!
    Du da wie i' an Aristo, nich'nix Akrobat. Da - na, na! 'rinner' di'. Wieda ang'fang'?
    Da da Nonlok komm', da viel' Nonloks, von klein bis übergroß. Aba stumm da sag', nu' laut da frag'. Und duda antwort'. Na, ni'? Gut, duda kana Frag' nich' nix beantwort'. Aba wie stumm? Wie duda gemach', an dich zu halten und ihre Fragen nichtzu beantworten ?
    Ah - hör', hör'. Ich komme allmählich ins Aristokratische. Dada Gut-Redi'. Ich werd', ich werd'! Aba da duda red'.
    Mir geht es nun wirklich nicht darum, mich selbst reden zu hören, ich möchte, daß du dir deinen Kummer von der Seele sprichst. Du weißt, wir alle wissen es, wie gut das tut. Das macht den Unterschied von uns Verbalaristos zu den Akrobaten. Wir können uns steigern. Wozu sind wir redegewandt, wenn nicht, um uns aufdiese Weise zu erleichtern. Besinn dich auf deine Zugehörigkeit, werd' eloquent, wie ich es zu werden im Begriff bin. Schön' Wort, gut G'schicht! Es geht doch wirklich nichts über eine akzentuierte Erzählung. Aba wirkl'! Du da red', Katharina. Tu'red'.
    Du hast von Liebe gesprochen. Wie hast du das gemeint? Er da Lieb'? Du da Lieb'? Wer verlieb'?
    Sag es mir. Jetzt. Oder nimmermehr. Es ist die Stunde der aristokratischen Vortragsweise. Jetzt oder nie. Also wie war's, Katharina? Willst du es mir erzählen? Oder beginnst du, Theodora? Ja, wirklich? Aba da da froh. Und erzähle mir die Geschichte in deinen schönsten Worten. Ich habe nämlich das Gefühl, daß sie es wert ist, mit hoher Kunst ausfabuliert zu werden. Du da Aristo, Theodora. Aba wirkl'.
    Na, da los, Theodora.
     
    1. STIFT
     
    Für die Besatzung war es der Jungfernflug mit der UXMAL. „Was für ein Schiff!"
    „Wir hätten schon längst auf die Idee kommen sollen, die ARCHI-BALD zu opfern. Dann wären wir schon viel früher im Besitz dieses Prachtstücks gewesen."
    „Sabotage wäre gerechtfertigt gewesen. Warum eigentlich haben wir die ARCHIBALD nicht einfach gesprengt?"
    „Sie hat uns am Fort Choktash einen letzten guten Dienst erwiesen. Also seid nicht ungerecht. Aber zugegeben - die UXMAL ist ein Juwel."
    So und ähnlich äußerte sich die Mannschaft der ARCHIBALD, die geschlossen auf das neue Schiff übergewechselt war. Keiner weinte der AR-CHIBALD eine Träne nach. Es gab nicht einen in der vierunddreißigköpfigen Crew, der nicht in höchsten Tönen von dem neuen Schiff schwärmte. Die UXMAL war aber auch wirklich ein gutes Schiff - die ARCHIBALD war dagegen bloß ein besseres Wrack gewesen.
    Die UXMAL war vom selben Typ wie Reginald Buüs CIMARRON. Sie hatte die Form eines 200 Meter langen stumpfen Keüs, am Heck 120 Meter und am Bug 60 Meter breit; der
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