Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1411 - Eiswelt Issam-Yu

Titel: 1411 - Eiswelt Issam-Yu
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
verhindern.
    Irgendwann später sprach die Kontaktstelle zum Parlafon wieder an. Dart Hulos schätzte die Zeit seit dem letzten Gespräch mit den Frau-Pflanzen aus Hangay auf sieben Stunden. Es konnte sich aber auch um sieben Tage oder sieben Jahre handeln. „Die Entwicklung in der Station der Unheimlichen verläuft schlecht", berichtete Huakaggachua. „Wir müssen erneut eingreifen, um den Terranern zu helfen. Sie kommen ohne Unterstützung nicht voran."
    „Mein Sender arbeitet wieder etwas besser", entgegnete der Roboter. „Es kann aber weiterhin zu Störungen kommen."
    „Du mußt Kontakt mit Perry Rhodan aufnehmen!" verlangte Comanzatara, „Wir versetzen uns wieder an die Oberfläche von Issam-Yu, damit du das Raumschiff des Terraners erreichen kannst."
    „Man wird nach dem ersten Kontakt aufmerksam geworden sein", mahnte Dart Hulos, der gerade eine Phase hatte, in der er fast störungsfrei funktionierte. „Die Terraner werden den Sender anpeilen und zu ihm kommen, um zu sehen, wer da spricht."
    „Wir werden das zu verhindern wissen", versicherte Comanzatara. „Wir werden unseren Standort mit Hilfe des räumlichen Versetzens mehrmals schnell ändern, so daß eine Peilung sinnlos wird."
    „Ich habe mich bei Perry Rhodan angemeldet", sagte Hulos. „Mein Sprachkonverter spielt ein bißchen Verrückt. Ich glaube, es haben sich ein paar Brocken eurer Sprache aus Hangay in den Text eingeschlichen."
    „Bedeutungslos", meinte Comanzatara. „Rhodan wird das schon verstehen. Die Präkognition besagt, daß auf ihm die Hoffnungen für eine bessere Zukunft ruhen. Darin liegt seine Bedeutung. Es werden noch unbestimmte Zeiten vergehen, bis die katastrophalen Verhältnisse einigermaßen bereinigt sind.
    Erst dann werden wir uns um Zartaru-Otara kümmern. Aber dann wird auch die Zeit unserer Buße abgelaufen sein."
    „Bis dahin existiere ich nicht mehr", stellte der Roboter nüchtern fest. „Ich bin jetzt schon ein halbes Wrack."
    „Und nun", fuhr Huakaggachua fort, „teile Perry Rhodan mit, daß er das Hypno-Aggregat in der subplanetaren Station der unheimlichen Fremden zerstören muß. Erst wenn das geschehen ist, kann er einen verdienten Sieg erringen.
    Wir bieten ihm an, zwei oder drei Kämpfer im Schutz unseres persönlichen Kompensationsfelds zum Hypno-Aggregat zu bringen, aber in die Kämpfe selbst können wir natürlich nicht eingreifen."
    „Ich sende", teilte Dart Hulos mit. „Ich weiß nicht, was den Terraner davon wirklich erreicht. Er fragt zurück. Er will wissen, wer ich bin."
    „Antworte irgend etwas", rief Comanzatara schnell. „Aber verrate nichts!
    Dränge ihn zur Eile! Wiederhole unser Angebot."
    Der Roboter sendete: „Ich höre dich. Ich bin die Hülle, Hüllos, Hulos. Bist du bereit? Hast du die Waffen? Du mußt das Aggregat zerstören. Die beiden können es nur einmal riskieren, dich in die Station zu bringen. Die beiden in mir. Sie sind zu schwach. Bist du bereit, Perry Rhodan?"
    Dart Hulos empfing die Antwort und leitete sie über das Parlafon an die beiden Zataras weiter: „Höre, Hülle! Wenn du in der Lage bist, Gucky und mich in die unterirdische Station zu bringen, dann tu es jetzt!"
    „Nicht ich werde es tun", antwortete Dart Hulos mit aller Deutlichkeit. „Sie tun es. Ich bin nur Hüllos oder Hülle. Aktiviert eure Schutzsysteme..."
    „Genug!" unterbrach ihn Huakaggachua. „Wir springen. - Du berührst Rhodan und das Tier neben ihm, Dart. Alles andere überläßt du uns."
    Der Roboter registrierte mit den wenigen noch funktionsfähigen Sensoren, daß die Schwestern ihn wieder räumlich versetzten. Gehorsam tastete er sich mit beiden Armen an die Gestalten, deren Wärme er in der Nähe spürte. Und wieder wurde er versetzt. „Sage ihnen, daß dies das Hypno-Aggregat ist", drängte Comanzatara. „Sie sollen sich beeilen. Sie müssen es zerstören. Unsere Kräfte schwinden. lange können wir das Kompensationsfeld nicht aufrechterhalten."
    Wieder sendete Hulos, und kurz darauf wurde er unvermutet aus der Umgebung gerissen. Erneut hatten die Zatara-Schwestern ihre erstaunlichen Kräfte eingesetzt. „Wir sind sehr müde", erklang es leise aus dem Parlafon. Das war Huakaggachua. „Wo befinden wir uns jetzt?" Comanzatara antwortete nicht. Dart Hulos aktivierte alle Sensoren, um etwas von der Umgebung wahrzunehmen. Es gelang ihm, ein Infrarotauge und einen Ultraviolettsensor in Betrieb zu nehmen.
    Das Bild seiner Umgebung, das er so erhielt, war verzerrt und unvollständig. Er
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher