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1410 - Mallmanns Blut-Bräute

1410 - Mallmanns Blut-Bräute

Titel: 1410 - Mallmanns Blut-Bräute
Autoren: Jason Dark
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Schultern, dann wanderten sie tiefer, jedoch nicht an den Armen entlang, sondem vom Hals her, damit er an ihre Brüste gelangen konnte.
    Peer hielt den Atem an, als er spürte, was seine Hände da umschlossen. Sie waren einfach perfekt. Er knetete sie durch, er umkreiselte die beiden Nippel und brachte mühsam das Wort »Wahnsinn!« hervor.
    »Gefallen sie dir?«
    »Sie sind sagenhaft.«
    »Ich weiß. Ich mag sie auch.« Der Kopf und der Körper der Blonden rückten weiter nach vorn. »Sie sind wie ein kleines Wunder, nicht wahr? Und du darfst mit ihnen spielen, weil mir das gefällt. Und später werde ich dir zeigen, was mir am besten gefällt.«
    »Ja? Was ist es denn?«
    Justine strich mit dem Finger über seine Lippen hinweg. »Sei nicht so neugierig, Peer. Ich glaube, wir beide werden sehr zufrieden sein. Ich brauche dich, verstehst du?«
    »Ja«, keuchte er, »ja.« Er konnte nicht mehr richtig sprechen. Dieses Weib brachte ihn fast um den Verstand. Was er hier erlebte, das kam normalerweise nicht mal im Film vor. Davon träumten unzählige Männer, wenn sie allein waren.
    Sie lag jetzt auf ihm. Er spürte nicht nur den Druck der Brüste. Als er sein Knie etwas zur Seite schob, merkte er, dass sie wirklich keinen Fetzen am Leibe trug.
    Er hörte auch das leise Plätschern der Wellen nicht. Es gab keine Romantik mehr. Nur das Verlangen nach wildem Sex beherrschte ihn.
    Ihr Gesicht schwebte jetzt über dem seinen. Soviel er in der Dunkelheit erkennen konnte, war es perfekt. Ein sehr frauliches Gesicht, sie hätte durchaus eine Nordländerin sein können, auch was die blonden Haare anging, die er mit seinen Händen durchwühlte.
    Weiche Lippen tasteten sich über sein Gesicht. Sie hauchten ihm Küsse auf die Haut. Während seine Hände über ihren Rücken strichen, hielt er die Augen halb geschlossen und gab sich voll und ganz diesem Vorspiel hin.
    Es war so perfekt, und wenn er daran dachte, was noch folgen würde, hätte er die Blonde am liebsten auf den Rücken gelegt und sie gestoßen.
    Der Gedanke war ihm gekommen, aber er setzte ihn nicht in die Tat um. Er kannte den genauen Grund auch nicht. Womöglich hinderte ihn eine tiefe Furcht daran, da war sich Peer nicht so sicher.
    Aber die Lippen wanderten weiter. Wieder berührte Justines Mund die Wangen, diesmal die linke, und als er in Höhe seiner Lippen war, erwartete Peer Ingverson einen wilden Zungenkuss.
    Der blieb aus, aber die Lippen der Blonden begaben sich weiterhin auf Wanderschaft. Sie glitten an seinem Kinn vorbei und näherte sich langsam der linken Halsseite.
    Auch gut!, dachte er. Wenn sie so weitermacht und mit ihrem Mund den Körper hinabgleitet, dann soll es mir recht sein…
    Das tat sie nicht. Ihre Lippen blieben an einer bestimmten Stelle seines Halses. Etwas hatte sie vor, und er spürte die Bewegung der Zungenspitze auf seiner Haut. Wieder überlief ihn ein Schauer, denn auch so etwas hatte er in seinem Sexleben noch nicht erlebt.
    Und dann passierte noch etwas.
    Justine öffnete den Mund, ohne ihn dabei vom Hals wegzunehmen, was Peer doch verwunderte.
    »He, ist das ein neues Spiel?«, flüsterte er.
    »Für dich schon. Aber in Wirklichkeit ist es ganz alt«, erklärte Justine.
    Peer hatte mit dieser Antwort seine Probleme. Er wollte wieder nachfragen, doch da öffnete die Blonde ihren Mund so weit wie möglich, was er ebenfalls sehr genau feststelle.
    »He, was ist das?«
    »Nicht sprechen, Süßer!«
    Er gehorchte, aber der Zauber war plötzlich verflogen. Irgendetwas stimmte nicht, das sagte ihm sein Gefühl. Er wollte sich erheben, aber dagegen hatte die Blonde etwas. Sie drückte seinen Kopf wieder zurück auf den Schlafsack, und während sie das tat, geschah noch etwas, das Peer zu spüren bekam.
    An zwei verschiedenen Stellen drückte etwas spitz gegen die recht dünne Haut seines Halses.
    Was war das?
    Die Frage konnte er sich selbst nicht beantworten, aber er stellte sehr wohl fest, dass so etwas nicht normal war. Man musste es schon als komische Liebesbekundungen ansehen.
    Peer versuchte, sich aufzubäumen, aber der Druck des anderen Körpers war stärker.
    »He, was ist los, Justine? Was machst du da?«
    »Ich werde dich lieben…«
    »Komische Liebe.«
    »… auf meine Weise«, flüsterte sie, ohne die Zähne von der Haut seines Halses zu nehmen.
    Zähne? Vielleicht sogar spitze Zähne? Plötzlich wurde es dem jungen Mann eng um die Brust herum. Ein fürchterlicher Gedanke durchzuckte ihn. Zähne an einem Hals konnten nur
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