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1394 - Im Auftrag der Toten

Titel: 1394 - Im Auftrag der Toten
Autoren: Unbekannt
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zuversichtlich."
    „Afu-Metem hat viele Leben", sagte Rhodan. „Ratber, nimm Kurs auf die zerstörten Schiffszellen dieses Feuerfürsten! Ich denke, als Afu-Metem keinen anderen Ausweg mehr sah, ist seine dimensional übergeordnete Substanz aus dem Körper des falschen Geistersehers geflohen und an Bord des einzelnen Hauri-Schiffs übergesprungen. Der wirkliche Körper Afu-Metems befindet sich wahrscheinlich irgendwo, wo wir ihn niemals vermuten - falls er überhaupt einen >normalen< Körper besitzt. Immerhin ist dieses Wesen das Produkt einer Evolution, die wir nicht kennen."
    „Wie Gojoh", flüsterte Iruna von Bass-Teth. „Wie Gojoh", wiederholte Nuria Gaih Zahidi und erschauderte. „Zur Sache!" sagte Atlan. „Perry, du mußt erfahren, daß Gesil von einem Gesandten des Kosmokraten von Sabhal abgeholt worden ist, aber daß sie lebt."
    „Sie erschien mir auf der CIMARRON", flüsterte Eirene.
    Rhodans Gesicht spiegelte Trauer wider, aber er konzentrierte sich auf die weiteren Ausführungen Atlans. „Es gibt keine Virenschiffe mehr", fuhr der Arkonide fort. „Sie ermöglichten der Galaktischen Flotte den reibungslosen Übergang nach Tarkan und lösten sich dabei auf - und der Bann der Kosmokraten über uns wurde aufgehoben. Jen ging dafür in den Dom Kesdschan ein. Wir alle können jederzeit in die Lokale Gruppe zurückkehren."
    „Und der Ritterstatus?" wollte Rhodan wissen.
    Atlan zuckte die Schultern. „Das wissen nur die Kosmokraten", erwiderte er sarkastisch.
    Zweieinhalb Stunden später entdeckten Suchkommandos innerhalb des zerstörten Hauptquartiers von Afu-Metem die verstreuten Überreste des Körpers, in dem er zuletzt gehaust hatte.
    Ganz in der Nähe lag die Armbrust Nurias.
    Von Gojoh ama Sunnuh war keine Spur zu finden. Er schien sich aufgelöst zu haben - oder er war auf unbekanntem Weg weitergezogen, um an anderem Ort Vergeltung für Gruur zu nehmen.
    Kaum jemand rechnete damit, ihm noch einmal zu begegnen.
    Nur Atlan, Rhodan und Iruna tauschten vielsagende Blicke.
    Sie ahnten, daß das Tor zu den fundamentalen Geheimnissen Tarkans sich erst einen winzigen Spaltbreit aufgetan hatte ...
     
    ENDE
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