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1259 - Der Weg nach Eden

Titel: 1259 - Der Weg nach Eden
Autoren: Unbekannt
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Manifestation im ndimensionalen Kontinuum zur Verfügung standen, fehlten ihm hier im vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum. Leider hatte es keinen anderen Weg gegeben, unerkannt an ES heranzukommen, als die Transformation in eine niederrangige Manifestation.
    Für ihn war es die Hölle.
    Aber ihm blieb gar keine andere Wahl, nachdem alle seine Versuche fehlgeschlagen waren, den Dekalog der Elemente über die Mächte der Ordnung siegen zu lassen und zuletzt sogar die Opferung Kazzenkatts und der Einsatz des Elements der Finsternis nutzlos verpufft war. Dabei stand es nicht einmal fest, ob Kazzenkatt tatsächlich vom Jäger geholt worden war.
    Aber jetzt spielte das alles kaum noch eine Rolle, denn diesmal war er selber zum entscheidenden Schlag angetreten.
    Er, der Herr der Elemente und der Negasphäre...
     
    *
     
    Es ist soweit, Gebieter! wisperte die mentale Stimme.
    Shaggy runzelte die Stirn und dachte darüber nach, warum die unsichtbare Wesenheit, die sich seit fünf Tagen in unregelmäßigen Abständen immer wieder gemeldet hatte, ihn „Gebieter" nannte.
    Ich weiß es selber nicht - noch nicht! übermittelte ihm die Wesenheit. Aber das ist zur Zeit auch gar nicht so wichtig. Der Unheimliche hat die Vironauten aller zwanzig Virenschiffe fest in seinem Bann - und er peitscht mit psionischen Kräften ihre Konzentration hoch. Der Sprung auf ein dimensional höheres Niveau steht unmittelbar bevor.
    Iruna von Bass-Thet bewegte sich unruhig.
    Shaggy sah? zu ihr hin. In Gedanken und auch laut nannte er sie weiterhin Iruna von Bass-Thet, obwohl das nicht ihr richtiger Name War. „Ultrahochfrequente Hyperstrahlung", sagte sie. „Sie baut sich kugelförmig rings um die zwanzig Virenschiffe auf."
    „Sie baut sich auf?" fragte der Nomade. „Müßte sie nicht überlichtschnell abgestrahlt werden?"
    „In diesem Fall akkumuliert sie sich durch Einwirkung steuernder Kräfte", erwiderte Iruna. „Ich nehme an, daß sie sich schlagartig entlädt, sobald sie ein bestimmtes Quantum erreicht hat."
    Vorher wird sie zu einigen rätselhaft wirkenden Phänomenen führen! flüsterte die mentale Stimme. Ihr dürft euch davon nicht irritieren lassen. „Mich kann kaum noch etwas erschüttern", erklärte Shaggy laut. „Hauptsache, wir kommen ebenfalls nach EDEN II, damit wir Perry Rhodan helfen können, das Chronof ossil zu aktivieren."
    Wenn die anderen es schaffen, werdet ihr auch nach EDEN II gehen können! ertönte die mentale Stimme in Shaggys Bewußtsein. Ich fürchte nur, der Unheimliche verfolgt finstere Pläne und will Perry Rhodan gar nicht helfen. „Was hat der Unsichtbare dir mit geteilt, Shaggy?" fragte Iruna. „Du siehst bestürzt aus."
    „Ich bin es auch", gab der Nomade zurück und faßte unwillkürlich nach Irunas Hand. „Der Unsichtbare meinte, Magus wolle Perry Rhodan gar nicht helfen, sondern verfolge finstere Pläne. Du mußt ihn beschützen, Iruna! Du bist eine Sarlengort. Bist du nicht auch eine Zeroträumerin, so wie dein Bruder ein Zeroträumer war oder ist?"
    „Ich bin nicht so gut wie er", antwortete Kazzenkatts Schwester. „Sonst hätte der Herr der Elemente zweifellos mich als Element der Lenkung auserwählt. Aber sobald ich weiß, worum es geht und was für Kräfte im Spiel sind, werde ich versuchen, Perry Rhodan zu beschützen."
    Wenn jemand es vermag, dann sie! erklärte die mentale Stimme.
    Gleichzeitig bemerkte Shaggy eine Bewegung links von sich. Er wandte den Kopf und musterte seinen Aus rüstungsbeutel, der dort lag. Als er die kleine Ausbuchtung darin sah, ließ er Irunas Hand los und stürzte sich auf den Beutel. Hastig öffnete er ihn und griff hinein.
    Seine Hand kam mit einem faustgroßen, eiförmigen Objekt wieder zum Vorschein, über dessen Oberflä che ein geisterhaftes Farbenöpiel tanzte.
    Farbenspiel ndimensionaler Energien! erinnerte Shaggy sich. „Was ist das?" flüsterte Iruna von Bass-Thet. „Zeitkind", antwortete Shaggy. Dann stutzte er und schüttelte den Kopf. „Nein, nicht Zeitkind, sondern Shiva! Wie war ich nur auf .Zeitkind' gekommen?"
    Es stimmt beides! vernahm er wie der die mentale Stimme. Der psionische Stau reaktiviert immer mehr von meinen Erinnerungen. Du nanntest mich eine Zeitlang auch Shivoac, Giffi Marauder.
    Der Nomade erstarrte, dann schloß er die Augen, denn die Nennung des Namens „Giffi Marauder" wirkte wie ein Schlüsselerlebnis, das die Schleusen von Erinnerungssperren öffnete, die ihn bisher an der Erkenntnis seiner wahren Identität ge
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