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2100 - Das Sternenfenster

Titel: 2100 - Das Sternenfenster
Autoren: Unbekannt
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Das Sternenfenster
     
    Konflikt im Hayok-Sternenarchipel – die Admiralin gegen das Reich Tradom
     
    von Robert Feldhoff
     
    Auf den von Menschen besiedelten Planeten der Milchstraße schreibt man das Jahr 1306 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, nach alter Zeit wäre dies das Jahr 4893.
    Eigentlich sprechen alle Anzeichen für eine friedliche Entwicklung der Erde und der gesamten Liga Freier Terraner Perry Rhodan und die anderen Aktivatorträger konnten die letzten Gefahren beseitigen, wenngleich unter großen Opfern.
    Die negative Superintelligenz SEELENQUELL, ein vergleichsweise junges Geisteswesen mit großer Macht, wurde besiegt, die unterjochten Völker der Menschheitsgalaxis bekamen Ihre Freiheit zurück.
    Geschwunden sind jedoch nicht die Spannungen zwischen den, Sternenreichen der Milchstraße. Vor allem das Reich der Arkoniden unter Imperator Bostich I., dem weit über zehntausend Planeten angehören, setzt weiter darauf, die unangefochtene Supermacht der Galaxis zu werden.
    Zum Zankapfel könnte sich wieder einmal der Hayok-Sternenarchipel entwickeln, eine Ansammlung von Planetensystemen, die praktisch zwischen Terra und Arkon liegen. Mit der wahren Entwicklung in dieser Region kann jedoch niemand rechnendenn hier öffnet sich DAS STERNENFENSTER...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner wird mit einer Bedrohung unbekannter Natur konfrontiert.  
    Ascari da Vivo - Die „Admiralin verfolgt im Hayok-Sternenarchipel ihre eigenen Ziele.  
    Reginald Bull - Der Residenz-Minister für Verteidigung mag keine Schauspiele diplomatischer Natur.  
    Bostich I. - Der Imperator von Arkon setzt auch in Friedenszeiten auf den Ausbau seines Reiches.  
    Die galaktopolitische Lage präsentierte sich Mitte 1306 NGZ an der Oberfläche ruhig. Imperator Bostich I. hielt Wort, Terra wurde vom Göttlichen Imperium nicht länger behelligt. Der Imperator gewann durch die ihm verliehene Unsterblichkeit die nötigen Jahrhunderte, das riesige Staatsgebilde ökonomisch zu ordnen. Sein Platz im Kristall der Geschichte schien Bostich Lzu diesem Zeitpunkt bereits sicher zu sein. Doch Perry Rhodan wusste, dass sich Bostich nicht wirklich gewandelt hatte.
    Auch einem unsterblichen Arkonidenimperator kehrte der Terraner nicht den Rücken zu. Einer sich bietenden Chance zur Übernahme der LFT hätte Bostich gewiss nicht widerstanden.
    Arkon und die Liga waren anno 1306 NGZ keine Feinde mehr - aber Gegner und konkurrierende Großmächte allemal. Wichtigster Zankapfel blieb der Hayok-Sternenarchipel; ein während der SEELENQUELL Krise von Arkon annektiertes Gebiet, an der Grenze der Imperien.
    (Hoschpians Chroniken des 14. Jahrhunderts NGZ; Kapitel 2.23.1. Schlafende Fehde)
     
     
    An der Oberfläche des Planeten Arkon I herrschte noch die Gluthitze des Tages. Perry Rhodan steuerte seinen Gleiter an der Spitze einer schwer bewaffneten Eskorte in Richtung Mirkandol.
    Am Rand der berühmten Palaststadt lag die Villa des Imperators. Bostich I. hatte für den heutigen Tag zu einem Fest geladen. Ein gesellschaftlicher Akt, dem sich Rhodan nicht entziehen konnte: Er war der Terranische Resident, de facto der wohl wichtigste Mann der Liga Freier Terraner, und Bostich war der Imperator des Kristallimperiums. „Ganz und gar nicht der günstigste Termin!", nörgelte Reginald Bull vom Nebensitz. „Nein, Dicker", versicherte Perry Rhodan seinem Freund seit den Tagen der Mondlandung, nicht ohne einen Hauch von Ironie. „Freundliche Leute veranstalten ihr Fest nicht im arkonidischen Hochsommer. Aber das da unten sind keine freundlichen Leute, vergiss es nicht."
    „Ha! Wie könnte ich!" Reginald Bull, ein rötlicher, fülliger Typ, fing bereits zu schwitzen an, obwohl sie sich im klimatisierten Gleiter aufhielten. „Wenn ich dürfte, würde ich da unten den einen oder anderen Kopf rollen lassen."
    „Ich nehme an, du meinst das sogar ernst."
    „Worauf du aber einen lassen k..."
    „Schon gut, Bully Ich habe deine schlechte Laune zur Kenntnis genommen."
    Eine Phalanx von Raumschiffen schraubte sich in den Abendhimmel von Arkon I. Rhodan folgte ihrem Kurs mit einem langen sehnsüchtigen Blick.
    Die Palaststadt Mirkandol, Begegnungstätte der friedlichen Völker der Milchstraße, lag mitten in der Wüste. Über mehr als vierzig Quadratkilometer dehnte sich die, Palaststadt aus, ein funkelndes Riesenjuwel in einem grauen arkonidischen Dünenmeer.
    Am Rand des Areals ragte auf Terrassen aus Kristall und Diamant
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