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119 - Das Ultimatum der Aliens

119 - Das Ultimatum der Aliens

Titel: 119 - Das Ultimatum der Aliens
Autoren: A.F.Morland
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starken Magie, Atax attackierte die Aliens mit einem violetten Lichtbündel, das sie blendete und sie niederwarf.
    Phorkys bewies, daß er so gefährlich war wie alle Monster zusammen, die er zu schaffen imstande war, und ehe die Aliens dem Teufelssohn mit ihren Strahlenwaffen gefährlich werden konnten, ließ er sich fallen und verwandelte sich augenblicklich in einen aggressiv knurrenden Schakal, der seine kräftigen Zähne sofort in das Bein schlug, das sich unmittelbar vor seiner Schnauze befand.
    Der verletzte Außerirdische brüllte auf, kippte nach hinten und fiel auf den Rücken. Mit einem Satz war Loxagon über ihm, und dann stieß die Schakalschnauze auf das Weltallmonster nieder.
    Nur einem einzigen Alien gelang es, zu fliehen. Er hatte seine Waffe weggeworfen, war herumgewirbelt und hetzte nun zur Einstiegstreppe.
    »Er darf die Luke nicht schließen!« zischelte Mago mit seiner gespaltenen schwarzen Schlangenzunge.
    Yora hob die Strahlenwaffe des Außerirdischen auf und schoß dem Fliehenden nach, doch sie beherrschte die Waffe nicht und schoß immer wieder daneben.
    Doch Loxagon hatte die Verfolgung bereits aufgenommen. Mit weiten Sätzen näherte sich der Schakal dem Raumschiff. Auf den Stufen setzte die Rückverwandlung ein, ohne daß Loxagon stehenblieb.
    Es gelang dem Außerirdischen nicht, die Luke zu schließen; ihm war es wichtiger, sich in Sicherheit zu bringen. Atax, Phorkys, Mago und Yora folgten dem Teufelssohn.
    So gelangten sie alle in das goldene UFO der Außerirdischen.
    ***
    Die Schwarzblütler hatten Strahlenwaffen erbeutet. Atax hatte sogar zwei an sich genommen. Eine überließ er nun Loxagon. Der Teufelssohn wandte sich seinen Mitstreitern zu.
    »Wir schlagen uns zum Kerker durch und befreien Carrsh.«
    »Der Mutant ist gefährlich!« sagte Yora.
    »Wir befreien ihn und lassen ihn die Arbeit tun«, entschied Loxagon. »Er wird alle, die sich an Bord dieses Raumschiffes befinden, töten. Alle… außer uns. Sobald er getan hat, was wir wollten, vernichten wir ihn.«
    Dieser Plan war selbst in den Augen der Mitglieder des Höllenclans riskant, dennoch widersprach niemand dem Teufelssohn. Was Loxagon sagte, sollte geschehen.
    Dieses eine Mal würden sie sich ihm unterordnen. Hier und heute sollte er die Entscheidungen treffen, doch morgen schon würde jeder Schwarzblütler wieder seinen eigenen Weg gehen.
    Sobald sie Carrsh befreit hatten, würden sie - zur eigenen Sicherheit - aufeinander gut aufpassen müssen, denn wenn der Mutant das Leben eines ganzen Planeten auslöschen konnte, war er auch imstande, jeden einzelnen von ihnen zu vernichten. Nur wenn sie ihm als Einheit begegneten, würde er an ihrer vereinten Höllenkraft scheitern, an ihr zugrunde gehen.
    Loxagon führte die Schwarzblütler einen goldenen Gang entlang und eine Treppe hinunter. Kurz darauf wölbte sich über ihnen eine- goldene Kuppel. Sie befanden sich im Zentrum des Raumschiffes, ohne daß ein Außerirdischer versucht hätte, sie aufzuhalten.
    Aber nun griffen die Aliens an. Sie kamen aus drei Richtungen, doch die Schwarzblütler eröffneten sofort das Feuer und setzten außerdem ihre konzentrierte Höllenkraft ein.
    Damit brachten sie die Aliens aus der Fassung. Mit solchen Gegnern hatten die Außerirdischen noch nie zu tun. Sie vermochten sich nicht auf die Dämonen einzustellen, waren gezwungen, zurückzuweichen, ihnen Terrain zu überlassen.
    Loxagon und seine Begleiter befanden sich unaufhaltsam auf dem Vormarsch, Sie drängten die Aliens immer weiter zurück. Selbst Japas Monster-Elite war ihnen nicht gewachsen.
    Sie erkämpften sich den Zugang zum Kerker, in dem Carrsh brüllte, heulte und tobte. Man konnte ihn auf vier Monitoren sehen. Der Mutant wuchtete sich gegen die dicken Platten seines Gefängnisses. Er war so stark, daß die Nieten und Verschraubungen knackten.
    Wenn er frei war, waren die Aliens dem Tod geweiht. Er würde sie sich alle holen. Und anschließend wollte ihm der Höllenclan den Todesstoß geben.
    ***
    Sie hatten sich kennengelernt, nachdem sie ihr Leben an den ›New York Chronicle‹ für eine Million Dollar verkauft hatten… Sally Jones und Cliff Belford.
    Sie - so bitter von einem Mann enttäuscht, daß sie nicht mehr leben wollte. Er - wegen eines Mordes, den er nicht begangen hatte, zum Tode verurteilt. Drei Jahre Todeszelle hatten ihm gereicht. Wenn er schon sterben mußte, sollte wenigstens sein Bruder Philip etwas davon haben. Deshalb hatte er sich für eine Million
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