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10 Kilo in 10 Tagen - Das Buch der populaeren Diaetirrtuemer

10 Kilo in 10 Tagen - Das Buch der populaeren Diaetirrtuemer

Titel: 10 Kilo in 10 Tagen - Das Buch der populaeren Diaetirrtuemer
Autoren: Walter Schlegel
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wie sie uns tagsüber gern begegnen und ein Befinden jedweder Art in uns hervorrufen. Jedes Befinden, ob Eile, Stress, Hektik oder Angst, Freude und selbst das Nachgehen der gewöhnlichen Arbeit mit einer entsprechenden Konzentration unterdrückt diesen Teil des Nervensystems und bindet unseren Organismus und unser inneres System an die Abläufe, die wir unserem Körper auferlegen. Die 'innere Prioritätenliste' unseres Körpers bevorzugt die Bewältigung des Alltags und den Schutzmechanismus, wenn er es zum Beispiel mit Stress zu tun bekommt. Die Verdauung und Verarbeitung der aufgenommenen Energie steht in dieser Prioritätenliste am Tag hinten an. In der Nacht und unserer Ruhephase jedoch kann sich unser Nervensystem ganz der Verarbeitung der zu sich genommenen Energie widmen, da die äußeren ablenkenden Einflüsse fehlen.
     
    Vielleicht kennen Sie nach einem üppigen Mittagsmahl das Bedürfnis, ein kurzes Nickerchen machen zu wollen oder sich auszuruhen. Man bekommt das 'Tagestief' und würde am Liebsten eine Stunde schlafen oder sich zur Ruhe legen. Genau das ist eigentlich ein Signal unseres Körpers, dass er gern die eben aufgenommene Energie verarbeiten würde und keine störenden Einflüsse wünscht. Wenn Sie also Ihren Kalorienbedarf am Tag nicht erfüllen und ein reichhaltiges Mahl am Abend zu sich nehmen (welches noch innerhalb des üblichen und geforderten Kalorienbedarfes liegt), dann hat das überhaupt keine schädlichen Auswirkungen auf Ihren Körper und Ihr Gewicht.
     
    Es kommt nicht darauf an, wann man isst, sondern wie viel man isst. Der Körper benötigt am Tag eine gewisse Energie und bezieht diese Energie aus der aufgenommenen Nahrung, die im Idealfall den Bedarf deckt. Geben Sie dem Körper dauerhaft mehr Energie in Form von Nahrung als er benötigt, dann werden Sie zunehmen. Nur ist das generelle üppige Mahl am Abend dann garantiert nicht Schuld. Denn wenn Sie am Tag nicht üppig Essen und nur kleine Happen zu sich nehmen können, dann ist das üppige Mahl am Abend die notwendige Energieversorgung, aus der Ihr Körper sich dann bedient, wenn er diese Energie benötigt. Da diese am Abend zu sich genommene Nahrung zudem deutlich besser – weil frei von äußeren ablenkenden Einflüssen – verarbeitet werden kann, kann der Körper diese Energie am Folgetag wesentlich gezielter freisetzen, als wenn Sie zum Beispiel üppig Mittagessen und sich direkt wieder in die Alltagshektik begeben. Das dann stärker werdende Bedürfnis nach Ruhe ist nämlich nichts Anderes, als der Ruf des Körpers nach der notwendigen Zeit für die Energieumwandlung und Speicherung.
     
    Es kommt also nur auf die Energie an, die Sie Ihrem Körper zuführen und nicht auf die Zeit, wann Sie dies tun. Der Körper bezieht seine Energie, wann er sie benötigt, gleich ob er diese erst vor wenigen Minuten bekam, oder am Vorabend. Die Gefahr am Abend ist in der Regel nur, dass man dann auch gern zu weiteren Zugaben greift, die diesen Bedarf an Energie gern überschreiten, wie zum Beispiel das Glas Bier oder die Gläser Wein, die man am Tag weglassen würde und die für sich genommen nicht gerade arm an Kalorien sind...
     
    Sie können den Energiebedarf des Körpers auch gern mit einem Verbrennungsmotor im Auto vergleichen: Es ist gleichgültig wann Sie tanken, ob Sie mehrmals wenige Liter tanken oder einmal voll tanken; egal, ob Sie das Auto nach dem Tanken einen Tag stehenlassen oder eine längere Strecke fahren. Der Motor verbrennt das Benzin wenn er es benötigt. Genauso funktioniert es mit unserer aufgenommenen Nahrung, die nichts anderes ist, als der Treibstoff, aus dem wir unsere Energie beziehen.
     
    In diesem Zusammenhang ist es auch nicht unbedeutend zu wissen, dass das Sättigungsgefühl erst zeitlich verzögert eintritt.? Langsame Esser haben es da leichter und weniger mit Gewichtsproblemen zu kämpfen als schnelle Esser, da sie in dieser Zeitverzögerung weniger Kalorien zu sich genommen haben als der schnelle Esser. Deshalb soll man auch nicht im Stehen essen oder in einer stressigen Phase, denn dabei neigt man zu einer schnelleren Nahrungsaufnahme als in einer ruhigen Umgebung, bei der man deutlich entspannter ist und sich unbewusst deutlich mehr Zeit für die Nahrungsaufnahme lässt.
     
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Wer abnehmen möchte, sollte mindestens dreimal in der Woche Sport treiben
     
     
    Freunde der Fitness geben dem Diät-willigen gern den Tipp, dass es unverzichtbar ist, dreimal in der Woche Sport zu treiben, wenn
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