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0866 - Aura des Unheils

Titel: 0866 - Aura des Unheils
Autoren: Unbekannt
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lachend auf die Schulter. „Sie sind mir das tollste Stehaufmännchen, das mir in der BASIS begegnet ist, Sie Hobby-Versand-Unternehmer! Kommen Sie, damit wir alles hinter uns bringen und Sie nach Olymp zurückschicken können!" 7. Aufbruch ins Ungewisse Als Pyon Arzachena in der Transmitterstation des kaiserlichen Palasts auf Olymp rematerialisierte, sah er, daß drei Personen ihn erwarteten: Tengri Lethos, Anson Argyris und Hotrenor-Taak.
    Der alte Prospektor blinzelte ins grelle Lampenlicht, aber nicht etwa, weil es ihn geblendet hätte, sondern weil es ihm vorkam, als würde er sich beim Anblick des Freifahrerkaisers an etwas erinnern. Doch sosehr er sich auch anstrengte, er fand die Erinnerung, nach der er suchte, nicht in seinem Gedächtnis.
    War da nicht etwas mit Roi Danton gewesen? „Bitte, verlassen Sie den Warnkreis!" hallte eine Automatenstimme durch die Station. „Bitte, verlassen Sie den Warnkreis!"
    Arzachena zuckte die Schultern und ging vorwärts. „Wie war es in der BASIS?" erkundigte sich Argyris. „Verwirrend, Majestät", antwortete der Prospektor. „Das Ding schwebt gleich der gepanzerten Faust eines Sternenritters drohend im Weltraum. Ansonsten aber geht es recht zivil zu dort. Doch wozu braucht man ein derart waffenstarrendes Instrument?"
    „Niemand weiß es, Mister Arzachena", erwiderte der Freifahrerkaiser ernst. „Bisher hat ES sich noch nicht in die Karten schauen lassen.
    Aber wenn am Ziel nicht mannigfache Gefahren lauerten, wäre die BASIS sicher nicht so stark bewaffnet worden."
    „Vielleicht weiß ES selbst nichts Genaues", meinte Arzachena. „Aber Roi Danton sagte mir, Sie, Taak, und Sie, Mister Lethos, würden mich brauchen."
    Tengri Lethos richtete seine bernsteingelben Augen mit den grünen Punkten und Streifen in der Iris auf den Prospektor, dann nickte er und sagte: „Ich habe eine Botschaft von ES erhalten. Darin wurde ich gebeten, mich auf die Suche nach meinem Ewigkeitsschiff zu begeben. ES übermittelte mir sinngemäß, es wäre möglich, daß ich auf der Suche nach dem Ewigkeitsschiff auf etwas anderes stoße und dadurch helfen könnte, eine wichtige Mission erfolgreich anzutreten."
    „Die Suche nach PAN-THAU-RA?" fragte Pyon Arzachena atemlos.
    Der Hüter des Lichts zuckte die Schultern. „ES drückte sich leider nicht klar aus, wahrscheinlich, weil es selbst noch zu viele Unbekannte in seiner Rechnung hat. Aber ich bin bereit, den von ES vorgeschlagenen Weg zu gehen. Da ich jedoch zur Zeit kein eigenes Raumschiff besitze, habe ich Mister Hotrenor-Taak gefragt, ob er nicht mit mir zusammenarbeiten und die GORSELL in unsere Partnerschaft einbringen möchte."
    Pyon Arzachena machte ein betrübtes Gesicht. „Und ich habe zugestimmt", sagte Hotrenor-Taak. „Natürlich vorbehaltlich Ihres Einverständnisses, denn da wir Partner sind, tun wir etwas entweder gemeinsam' oder gar nicht."
    Arzachenas Gesicht verriet Erleichterung. „Das Ewigkeitsschiff suchen - gemeinsam mit dem Hüter des Lichts!" sagte er verzückt. „Ich hätte mir nie träumen lassen, daß ich einmal ein so gewaltiges Abenteuer erleben würde!"
    Plötzlich blickte er den Laren zweifelnd an. „Aber mit der GORSELL-CARRIE -mit einem SVE-Raumer? Ich weiß doch, daß in unserer Milchstraße nur noch eine einzige Pyramide der Mastibekks existiert, und zwar in der Provcon-Faust. Taak, Sie haben mir selbst gesagt, daß ein SVE-Raumer sich nach frischer Aufladung höchstens bis zur Nachbargalaxis wagen könnte, weil er sonst den Rückweg zur Provcon-Faust nicht scharfen würde - jedenfalls nicht mit der relativ kleinen GORSELL."
    „Das ist richtig", warf der Hüter des Lichts ein. „Aber gerade in unserer nächsten Nachbargalaxis in Andromeda besitze ich mehrere gut ausgerüstete Geheimdepots. Ich weiß, daß ich die Strukturon-Auflader, die für mein Ewigkeitsschiff bestimmt sind, so umschalten kann, daß sich damit auch SVE-Raumer aufladen lassen - und diese Ladungen reichen sehr viel weiter. Es ist nur schade, daß meine Freunde Omar Hawk, Baar Lun und die anderen Kinder des Lichts zur Zeit nicht erreichbar sind ..."
    „Omar Hawk, Baar Lun - sie leben noch?" erkundigte sich Anson Argyris. „Sie tragen die Anzüge der Unsterblichkeit, wie ich", erklärte Tengri Lethos. „Aber nicht ich entscheide darüber, wer sie auf Dauer trägt und wer nicht. Das entscheidet der Träger selbst, indem er entweder einen bestimmten Grad der Reife erlangt oder nicht."
    „Selbstverständlich suche ich mit nach dem
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