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075 - Die Wahnsinnsbrut des Dr. Satanas

075 - Die Wahnsinnsbrut des Dr. Satanas

Titel: 075 - Die Wahnsinnsbrut des Dr. Satanas
Autoren: Larry Brent
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Iwan und Larry saßen auf der Dachterrasse des
Victoria Plaza . »Was du mir über die Explosion
erzählt hast, gibt mir zu denken. Das Ganze scheint früher eingetreten zu sein,
als Dr. Satanas berechnet hat. Du hattest Glück, du warst gerade dabei, aus dem
Loch zu springen, und der Luftdruck hat dich sogar noch hinauskatapultiert.
    Dr. Satanas
scheint dieses Glück nicht gehabt zu haben. Es hat ihn durch die Explosion in tausend
Fetzen zerrissen. Dir wäre doch aufgefallen, wenn der Bursche in der Nähe
geschwommen wäre. Und Spuren an Land hast du auch nicht bemerkt? Na also! Wir
können zufrieden sein, Towarischtsch. Die Sendestation ist hin, die Dlomen existieren nicht mehr.
    Wir haben
unseren Auftrag erfüllt und können dem Chef mitteilen, daß wir wieder zur
Verfügung stehen. Dr. Satanas ist das Handwerk gelegt !«
    Larry
lächelte. Er mußte an die Maske denken. »Mir wäre wohler, wenn ich wüßte, wer
er wirklich gewesen ist«, murmelte er. »Irgendwie kommt es mir vor, als hätte
ich die ganze Zeit nur gegen ein Phantom gekämpft, ein Wesen, das es in
Wirklichkeit gar nicht gegeben hat .«
    Iwan
Kunaritschew spitzte die Ohren. Mit der Zungenspitze befeuchtete er das
Zigarettenpapier. »Du, da kann ich dir eine Story erzählen. Von dem Wesen, von
dem ich auch nicht geglaubt habe, daß es nur ein Phantom gewesen ist. Aber auch
die sind manchmal wirklich, damit müssen wir uns abfinden, Towarischtsch. Ein
dummes Gefühl hat man bei der ganzen Sache, das muß ich zugeben. Wenn ich mir
vorstelle, daß dein Dr. Satanas mit meiner Elena gemeinsam in die Hölle
gefahren ist, dann wird mir mulmig zumute. Vielleicht hecken die schon wieder
einen neuen Coup aus, hm ?«
    Er entzündete
die Zigarette und fing heftig an zu paffen.
    Larry Brent
erhob sich. »Mir wird auch mulmig zumute, wenn ich deinen Rauch schlucken muß.
Ich ziehe mich einstweilen zurück, Brüderchen, und halte einen kleinen Plausch
mit unserem großen Chef in New York. Nachher dann, wenn du dich genügend
entlüftet hast, sprechen wir weiter…«
     
    ENDE
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