Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
0525 - Tödliche Fotos

0525 - Tödliche Fotos

Titel: 0525 - Tödliche Fotos
Autoren: Jason Dark
Vom Netzwerk:
van Akkeren!« schrie er.
    Wir bekamen keine Antwort.
    Nach dem zweiten Ruf reckte Suko den Daumen in die Höhe. Jeder kannte das Zeichen.
    Der Inspektor nickte, dann riskierten es die Männer und stürmten auf den Vorhang zu.
    Sie rissen ihn auf. Mit schußbereiten Waffen sprangen sie in das Büro, bereit, sich sofort zu wehren, das aber brauchten sie nicht.
    Niemand war da, der auf sie schoß.
    Als die Ruhe blieb, stand auch ich auf und ging hinter den Kollegen her. Suko hatte den Fluchtweg entdeckt. Die Leiter an der Wand hatte van Akkeren gereicht.
    Sofort schickte er die Uniformierten los, um das alte Gebäude zu umstellen.
    Ich ließ mich in einen Sessel fallen. Richtig kaputt fühlte ich mich und nickte dankbar, als Suko mir meine Beretta zurückbrachte.
    »Das ist es wohl gewesen«, sagte ich leise.
    »Wieso?«
    »Ich habe die Kamera nicht bekommen.«
    »Van Akkeren?«
    »Ja.«
    »Wie kam er her? Wieso…?«
    »Das ist eine lange Geschichte, Suko. Schau dir Al Beli an. Der Dolch hätte ihn nicht getötet, gestorben ist er durch van Akkerens Salve.«
    »Das habe ich mir gedacht«, flüsterte Suko.
    Einer der Zurückgebliebenen ging los, um die Mordkommission anzurufen, die anderen suchten van Akkeren.
    Sie fanden ihn nicht, wie ich es mir gedacht hatte. Er war zurückgekehrt, er würde wieder zuschlagen und seine alte Truppe um sich sammeln, wenn eben möglich.
    Ich sah schon wieder den Namen Baphomet vor mir und natürlich die Templer.
    Aber ich besaß den Dunklen Gral. Damit konnte ich einiges in Bewegung setzen.
    »Und noch etwas ist anders«, sagte ich zu Suko. »In van Akkerens Körper steckt jetzt der Geist von Judy Landers.«
    »Was sagst du da?«
    »Sie hat mir das Leben gerettet und ihn praktisch in Besitz genommen. Das ist eine Hoffnung. Vielleicht finden wir durch sie wieder die Spur zu van Akkeren.«
    »Optimist«, sagte Suko.
    »Bleibt mir was anderes übrig?« fragte ich müde zurück.
    »Wohl kaum…«
    ENDE
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher