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0361 - Satans Trucker

0361 - Satans Trucker

Titel: 0361 - Satans Trucker
Autoren: Jason Dark
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Lippen. Auch der funkelnde Blick seiner Augen hatte sich nicht verändert. Der andere wußte haargenau, was er tat und wozu er überhaupt fähig war.
    »Weißt du nun, wer ich bin?«
    Chuck nickte.
    »Und du glaubst jetzt an den Teufel?«
    »Das auch.«
    »Dann kann ich dir…« Der andere lachte schon jetzt über seine folgenden Worte, »den Himmel auf Erden bereiten.«
    »Aber… aber …« Chuck schüttelte den Kopf. »Ich verstehe dich nicht. Was kann ich für dich tun? Was willst du überhaupt von einem, der gerade zusammengeschlagen wurde?«
    Der Teufel schaute den Trucker schief an. »Was ich von dir will, fragst du? Das werde ich dir jetzt erklären. Höre genau zu, und sage erst dann etwas…«
    ***
    Wir wußten genau, welch ein gewaltiges Risiko wir eingegangen waren und hofften, daß alles klappte. Hin und her hatten wir überlegt, bis wir zu dem Entschluß gekommen waren, es doch zu wagen.
    Jane Collins sollte ein anderes Herz bekommen!
    Seit einigen Monaten lebte sie in einem Zustand, der mehr einer Lethargie glich. Und sie war völlig von einer Waffe abhängig, die sich Würfel des Unheils nannte. Solange er einen direkten Kontakt mit ihrem Körper besaß, war alles okay, aber wehe, jemand entriß ihr den Würfel, Jane würde elendig sterben.
    Und der Würfel war eine gewaltige Waffe. Er steckte voll magischer Kraft. Man konnte ihn manipulieren. Das heißt, er reagierte beim Bösen ebenso wie beim Guten, wenn ich das mal so simpel ausdrücken darf. Ich konnte ihn für meine Zwecke manipulieren, ebenso wie der Teufel für seine. Deshalb waren der Höllenfürst sowie der Spuk hinter dem Würfel so stark her. Jeder wollte ihn unbedingt in seinen Besitz bringen, denn mit dieser Waffe konnten sie Welten einstürzen lassen oder verändern.
    Ich hätte ihn längst an mich nehmen können. Dann aber wäre Jane Collins, die ehemalige Hexe, gestorben. Dies konnte ich einfach nichtübers Herz bringen, obwohl Jane sich als Hexe sehr stark für die Seite der Schwarzen Magie eingesetzt hatte.
    Ich brachte es trotzdem nicht fertig.
    Und dann hatte uns die Medizin geholfen. In den Vereinigten Staaten war es gelungen, einem Patienten ein Herz aus Aluminium einzupflanzen. Diese Meldung war um die Welt gegangen und hatte uns auf die folgenschwere Idee gebracht.
    Wenn es dem Ärzteteam gelang, Jane Collins ebenfalls ein Aluherz einzupflanzen, lebte Jane weiter, und ich konnte den Würfel an mich nehmen. Eine fantastische Sache, die mich, wenn ich darüber nachdachte, atemlos werden ließ.
    Meine Freunde und ich hatten lange darüber diskutiert. Eine bessere Lösung war uns nicht eingefallen, und so hatte Bill Conolly, der Mann mit den besten Verbindungen, seine Beziehungen spielen lassen. Es war ihm tatsächlich gelungen, für Jane ein Bett zu beschaffen. Die Ärzte zeigten sich bereit, die Operation durchzuführen. Sie sollte allerdings geheim bleiben und in einer versteckt liegenden Klinik durchgeführt werden, da wir mit großen Schwierigkeiten rechneten.
    Wenn unsere Gegner erfuhren, wo sich Jane Collins aufhielt, würden sie alles daransetzen, sie zu töten. Hatte ich aber erst den Würfel, setzten sie sich auf meine Spur, und so konnte ich sie von Jane Collins ablenken.
    So sah unser Plan aus.
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. So lautet ein altes Sprichwort, und auch wir würden noch verdammt stark ins Schwitzen kommen, denn wir mußten Jane Collins in das Sanatorium schaffen.
    Im Zeitalter des Jets war dies kein Problem, wäre alles normal gewesen, und das war es nicht.
    Bisher hatte Jane Collins im Kloster St. Patrick in einer fast absoluten Isolation gelegen. Das Kloster bildete gewissermaßen ein Bollwerk gegen die Mächte des Bösen, obwohl auch hier der Spuk versucht hatte, an Jane heranzukommen. Es war ihm zum Glück nicht gelungen.
    Jane hätte also aus dem Kloster nach London transportiert und dann zum Flughafen gebracht werden müssen, um in die Staaten fliegen zu können. Das war uns zu riskant. Auf dem Weg in die USA würden unsere Gegner tausend Möglichkeiten finden, um sich an der Detektivin schadlos zu halten, und wir konnten für ihre Sicherheit nicht garantieren.
    Was also tun?
    Wir hatten Freunde, mächtige Freunde sogar, für die Magie kein Fremdwort war.
    Kara und Myxin, die beiden Gestalten aus dem längst versunkenen Kontinent Atlantis mußten uns einfach helfen, wollten wir alles sicher über die Bühne bringen.
    Bill hatte seine Aufgabe gut erledigt, für Suko und mich
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