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030 - Vampir-Terror

030 - Vampir-Terror

Titel: 030 - Vampir-Terror
Autoren: A.F.Morland
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vom Herzen.
    Es war geschafft.
    ***
    Ken Ketton setzte noch in der Nacht seinen Revolutionsrat ein.
    Er ließ alle unglücklichen Menschen aus dem Kerker holen und Endo und all die anderen Folterknechte einsperren.
    Er setzte eine Proklamation auf, wonach die Gesetzlosen ihre alten Rechte und ihr Eigentum zurückerlangen sollten, und er ordnete an, daß die Inquisition abgeschafft werden müsse.
    Als ich zurückkehrte, waren Kettons Männer gerade dabei, die Galgen den Pranger, die Scheiterhaufen und den Richtblock vom Marktplatz zu entfernen.
    Ich hoffte auf einen Sieg auf der ganzen Linie, und dazu gehörte, daß Mr. Silver Stockard Ross, Yora und Frank Esslin erwischt hatte, doch der Ex-Dämon mußte mich diesbezüglich enttäuschen.
    »Tut mir leid, Tony«, brummte der Hüne. »Diese Freude hätte ich mir selbst gern bereitet, aber die drei sind spurlos verschwunden.«
    Ich legte meinen Arm um die Schultern meines Freundes.
    »Nimm's nicht tragisch, Silver. Ich bin sicher, wir werden ihnen irgendwann mal wiederbegegnen.«
    »Das ist zu befürchten.«
    »Dann machen wir sie fertig, okay?«
    »Ich kann's kaum erwarten.«
    »Hör mal, ich bin sehr froh, daß du hier so unverhofft aufgetaucht bist.«
    »Wieso? Du hast dich wacker geschlagen. Du hättest meiner Hilfe nicht bedurft.«
    »Ist mit Roxane alles in Ordnung?«
    »Ja.«
    »In was für Schwierigkeiten befand sie sich?«
    Der Ex-Dämon erzählte es mir, und er fügte hinzu: »Nun setzen Vicky und Roxane zu Hause und warten auf unsere Rückkehr.«
    Ich nickte und schmunzelte. »Siehst du, und deshalb bin ich so froh, daß du gekommen bist, denn ohne dich hätte ich nämlich nicht mehr in mein Jahrhundert zurückgefunden.«
    »Ehrlich nicht?« Der Ex-Dämon lachte. »Mann, das war ein Ding gewesen. Du hättest bis ans Ende deiner Tage hierbleiben müssen. Ohne elektrischen Rasierapparat…«
    Ich zuckte mit den Schultern. »Ich hätte mir einen Bart wachsen lassen.«
    »Ohne Fernsehen.«
    Ich grinste. »Das hätte mich natürlich fürchterlich getroffen.«
    Wir lachten, und es ging mir gut…
    ENDE des Zweiteilers
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