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0233 - Geheimsatellit Troja

Titel: 0233 - Geheimsatellit Troja
Autoren: Unbekannt
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immer wieder vor.
    Wir hatten die dünnen Außentore geschlossen und den Raum unter Druck gesetzt. Die Säurenebel verteilten sich jetzt wesentlich besser. Was in sie eindrang, wurde abgetötet.
    Zu diesem Zeitpunkt kamen die Wellensprinter Rakal und Tronar Woolver in der Stammzentrale an.
    Sie rematerialisierten aus dem Funksprechempfänger und berichteten, daß es für sie trotz aller Bemühungen kaum eine Möglichkeit gebe den Moby zu erkunden. Sie hatten sich etwa zwanzigmal einem Energiefluß anvertraut und versucht, auf diesem Wege eine verwundbare Stelle zu finden.
    Es war vergeblich gewesen Außerdem hatten sie sich in ständiger Lebensgefahr befunden, da sie nicht wußten, wo der betreffende Energiefluß endete und welchen Leiter sie benutzen mußten, um wieder den Weg in die Magenhalle zu finden.
    „Lassen Sie es sein", sagte ich. „Sie können in dieser Situation nicht helfen. Was berichten die anderen Mutanten?"
    „Iwan Goratschin ist in der Lage die Energiepolizisten zu sprengen. Die Kristallblöcke reagieren auf seinen parapsychischen Zündimpuls. Alle anderen Mitglieder des Korps fallen aus. Wir brauchen weder Telepathen, noch Suggestoren noch Späher. Telekinetische Gaben bleiben wirkungslos."
    „Was berichtet Wuriu Sengu?"
    Tronar Woolver machte eine bedauernde Geste.
    „Negativ, Sir. Er kann die Wandungen durchblicken, aber er sieht überall die gleichen Energietunnels Hohlräume und was der Dinge mehr sind. Guckys Angaben über die Position der Speicherhalle sind richtig. Sengu kann den freien Raum sehen. Wir liegen dicht unter der Rückenschale des Mobys."
    Ich blickte unauffällig zu Perry hinüber. Er steuerte den Rettungseinsatz. Die Männer der ANDROTEST flogen teils zur ALARICH hinüber, teils wurden sie von der Kaulquappe aufgenommen.
    In dieser Situation erwies es sich wieder einmal, daß die sagenumwobenen Mutanten Terras keine Halbgötter waren. Wir mußten einen Weg finden, um entweder die Energiepolizisten einwandfrei abzuwehren oder den Moby zu verlassen.
    Ich war davon überzeugt, daß sämtliche Wissenschaftler der Schiffe an diesem Problem arbeiteten Es mußte vorsorglich herausgefunden werden, ob der Moby in der Lage war, die spontan freiwerdenden Kräfte einer explodierenden Kernbombe so blitzschnell aufzunehmen und als Nahrung zu speichern, daß es nicht zu einer Zerstörung seines Körpers kommen konnte.
    Tolot hatte mich vor einigen Minuten angerufen. Er war in der CREST.
    Er hatte mit Vorbehalten die Theorie aufgestellt, der Moby sei als typischer Langzeit-Umsetzer kaum fähig, die Gewalten einer Atomexplosion schnell genug zu absorbieren. Das bedeutete, daß bei einer geschickt angelegten Ladung wenigstens fünfzig Prozent der freiwerdenden Energien ihr Zerstörungswerk vollenden konnten, ehe der Moby zu reagieren begann. Unter Umständen kamen sogar achtzig bis neunzig Prozent zur Wirkung.
    Es wäre also zu diesem Zeitpunkt schon mit großer Wahrscheinlichkeit möglich gewesen, einen Sprengkörper mit genau berechneter Ladung im Innern des Monstrums zu zünden und es zu zerreißen.
    Rhodan hatte bis jetzt auf die Verwirklichung dieser Theorie verzichtet. Es konnte niemand wissen, wie sich das Ungeheuer tatsächlich verhalten würde und wie Troja die Druckwellen überstand. Unter Umständen kam es zu Auswirkungen, die unseren Untergang herbeiführen konnten.
    Die Montagekommandos waren zurückgerufen worden. Die Zusatztriebwerke hatten nicht schnell genug unter den Rümpfen befestigt werden können.
    Diese Nachricht war bestürzend! Mit den Zusatztriebwerken hätten wir im äußersten Notfall Troja verlassen können. Ohne die Aggregate wäre es auch möglich gewesen, aber dann hätten wir niemals zum Schrotschußtransmitter zurückkehren können.
    Ich versuchte, nicht länger auf die Bildschirme zu sehen und die vielen Meldungen zu überhören. In der Zentrale der Stabbesatzung herrschte eine mustergültige Ordnung. In den Raumschiffen kam es zu den ersten Feuergefechten mit unversehrt gebliebenen Energiepolizisten. Ihre Instinktgehirne wurden mit Säurestrahlern zerstört.
    Jene, die durch dickere Wandungen eingesickert waren und dadurch ihre Gehirne verloren hatten, wurden von Energiekommandos gejagt. Unsere Techniker hatten eine Möglichkeit gefunden, die ohne Orientierung durch die Schiffe schwebenden Energiewesen mit Kraftfeldern einzufangen und sie somit unschädlich zu machen. Dieser Zustand durfte natürlich nicht von langer Dauer sein.
    Als ich mir soeben
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