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0123 - Saboteure in A-1

Titel: 0123 - Saboteure in A-1
Autoren: Unbekannt
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für eine Antwort die Riesenpositronik darauf gibt.” Wuriu Sengu war verblufft. John Marshall bewegte sich nicht. „Gucky ...”, begann Atlan plötzlich, doch er wurde unterbrochen. Aus dem Lautsprecher des Telekoms schallte es: „Rhodan an Imperator!
    Dringend! Rhodan an Imperator!” Atlan wandte sich der Anlage zu.
    Die Bildübertragung war stabil geworden, und Rhodans Gesicht erschien. Der Administrator sprach von einem Raumschiff aus.
    „Admiral, ich freue mich, dich bei bester Gesundheit zu wissen.
    Ich sehe Marshall bei dir. Ist sonst noch jemand im Raum?” „Wuriu Sengu und Gucky sind noch hier, mein Freund”, erwiderte der Imperator. „Der Mausbiber hat mir soeben einen Vortrag gehalten, der, wurde er im Imperium bekannt, mich vom Thron hinwegfegte.” „Darf ich wissen, was Leutnant Guck gesagt hat, Arkonide?” Gucky zuckte zusammen, als er hörte, daß Rhodan von ihm als Leutnant Guck gesprochen hatte, war dies doch das unmißverständliche Zeichen dafür, daß der Erste Administrator des Solaren Imperiums mit des Mausbibers Verhalten nicht einverstanden war. In knappen Sätzen erzählte Atlan, was Gucky ihm geraten hatte. Mit undurchdringlichem Gesicht hörte Perry Rhodan zu. Dann war der Arkonide mit seinem Bericht zu Ende.
    Rhodan schwieg. Gucky fühlte sich nicht wohl in seiner Haut.
    Rhodans Schweigen dauerte ihm schon viel zu lange.
    Hilfesuchend sah er zu John Marshall, der jedoch nicht reagierte.
    Nun wurde selbst Atlan Rhodans Schweigen zu viel. „Perry, warum sagst du nichts?” drängte er. „Habe ich wirklich so lange geschwiegen, Arkonide?” klang es zurück. „Wo ist Gucky?” Der Kleine rutschte von der Couch und watschelte in den Blickwinkel der Kamera hinein. „Hier bin ich, Perry!” piepste er und versuchte seiner Stimme militärischen Klang zu geben. Rhodans Augen blickten ihn vom Bildschirm her durchdringend an. „Hast du Telepathischen Kontakt zu uns gehabt, Gucky?” Schlagfertig erwiderte der Mausbiber und richtete sich dabei merklich auf: „Perry, dazu hatte ich beim besten Willen keine Zeit. Außerdem.
    Stehst du mit deiner IRONDUKE nicht ein bißchen weit von Arkon Ientfernt?” „Du meinst wohl, daß Attentäter innerhalb des Kristallpalastes sehr aktiv gewesen sind, ja? Aber wer hat dir den Auftrag gegeben, als Ratgeber des Imperators zu fungieren?” Guckys Antwort war einmalig. „Mein Verstand, Chef. Schließlich gehöre ich doch zu deinen engsten Freunden, und nur allein von dir habe ich gelernt, immer zuerst das Wichtigste zu tun. Nun, und da habe ich gemeint, ich mußte Atlan einen Tipp geben. War dieser Tipp denn nicht gut, Perry?” „Sehr gut sogar. Um Admiral Atlan dringend vorzuschlagen, seine Regierungstätigkeit nach Arkon III ins Robotgehirn zu verlegen, habe ich angerufen. Atlan, ich habe in den letzten zehn Minuten ununterbrochen mit dem Positronengehirn in Verbindung gestanden und einige Fragen an den Robotregenten gerichtet.
    Die Mammutpositronik weist alle Befürchtungen entschieden zurück, durch etwaige äußere oder innere Eingriffe vernichtet werden zu können. Sie war aber bereit, die hypothetische Möglichkeit in Betracht zuziehen und schlußfolgerte daraus, daß gleichzeitig mit ihrer Vernichtung auch dein Sturz als Imperator eintreten würde. Ihre Zerstörung würde aber auch den plötzlichen Zerfall des großen Imperiums in viele tausend Einzelstaaten zur Folge haben. Nach Meinung des Gehirns ist der heutige Anschlag gegen dich ein unumstößlicher Beweis dafür, daß die Revolutionäre nur daran interessiert sind, dich zu beseitigen, um damit automatisch die Regierungsgewalt wieder ihm, dem Gehirn, zu übertragen.” „Maschinenlogik!” warf der Arkonide ein, dessen rechte Hand auf Guckys schmaler Schulter ruhte. „Rhodan, ich halte Carba’ nicht für derartig dumm, mich umzubringen, um sich danach dann von einer Robotpositronik regieren zu lassen.
    Seit heute neige ich vielmehr zu der Ansicht, daß Carba’ glaubt, einen Weg gefunden zu haben, die Sicherheitsschaltung des Gehirns in seinem Sinn verändern zu können. Daraus ziehe ich den Schluß, daß Carba’ sich mit Akon-Wissenschaftlern verbündet hat, wenn nicht sogar mit dem Regierenden Rat des Blauen Systems.” Hier fiel ihm Rhodan ins Wort „Diese Ansicht ist unrichtig, Atlan, Solarmarschall Mercant hatte eine Mutantengruppe auf den Regierenden Rat angesetzt, um herauszufinden, ob er insgeheim mit arkonidischen Verschwörergruppen Kontakt hat. Meine Mutanten
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