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0004 - Götterdämmerung

Titel: 0004 - Götterdämmerung
Autoren: Clark Darlton
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Götterdämmerung
     
    Mutanten verändern das Weltbild - die Zukunft hat begonnen...
     
    von Clark Darlton
     
    Welch ein Glück für die Menschheit, daß Perry Rhodan, der Kommandant der Rakete STARDUST, auf dem Mond das notgelandete Riesenraumschiff der Arkoniden entdeckte!
    Rhodan half den Arkoniden, den in der Degeneration befindlichen Herrschern über ein zerfallendes Sternenreich, und half damit im eigentlichen Sinne der Menschheit, indem er die Machtmittel Arkons einsetzte, um den dritten Weltkrieg zu verhindern. Viele Menschen beginnen bereits Rhodans Bemühungen um eine vereinigte Welt anzuerkennen, aber noch ist es ein weiter Weg bis zur GÖTTERDÄMMERUNG, der Abkehr vom bisherigen engstirnigen Denken...
     
     
     
    Die Hauptpersonen des Romans:
    Perry Rhodan - Retter der Menschheit vor dem Atomkrieg - und Weltfeind Nummer eins. Reginald Bull, genannt »Bully« - Elektro-Ingenieur der STARDUST und Perrys bester Freund. Dr. Eric Manoli und Dr. Frank M. Haggard - In ihren Händen liegt das Leben des Arkoniden Crest - und das der Menschheit. Crest und Thora - Die beiden einzigen Überlebenden der arkonidischen Raumexpedition. Klein , Li Tschai-Tung und Peter Kosnow - Drei Geheimagenten die sich geschworen haben Perry Rhodan zu unterstützen. Allan D. Mercant , Iwan Martinowitsch Kosselow und Mao-Tsen - Die Geheimdienstchefs der drei großen Machtblöcke - Durch Rhodan Eingreifen hat ihre Gegnerschaft ein jähes Ende gefunden. Tako Kakuta - Ein Kind der Atombombenexplosion von Hiroshima.      
     
     
     
     
    1.
     
    Nach der Rückkehr des arkonidischen Beiboots vom Mond und der Erweiterung der Energiekuppel waren die Einschließungstruppen in wilder Flucht zurückgeflutet. Später hatten sie sich reorganisiert und von neuem mit dem Trommelfeuer begonnen. Jetzt aber, gegen Mittag, ließ das stetige Dröhnen plötzlich nach. Dann wurde es völlig still. Die vier Männer in der ausgedienten Zentrale des irdischen Raumschiffes sahen sich an. Mit einer lässigen Bewegung schob Captain Reginald Bull, seines Zeichens Kopilot und Bordingenieur der STARDUST, das Schachbrett beiseite. In seinen wasserblauen Augen stand eine einzige Frage: „Was soll denn das bedeuten?"
    Sein Spielpartner warf noch einen bedauernden Blick auf die umgefallenen Figuren, ehe er die Schultern zuckte.
    „Wie soll man das wissen? Sie machen eine Feuerpause."
    „Nachdem sie uns bis zum Überdruß beschossen haben? Ich wette, sie haben einen Grund."
    „Die Wette würdest du auf jeden Fall gewinnen", nickte der Mann ihm gegenüber ernst. „Gründe gibt es immer." Er zeigte auf die Schachfiguren. „Übrigens ein fauler Trick von dir, denn du hättest das Spiel glatt verloren."
    „Mein lieber Doktor Manoli" dozierte Bully, wie Reginald Bull meist genannt wurde, „das Gegenteil wäre eingetreten. Die Partie war so gut wie gewonnen."
    „Ja, für mich", nickte der ehemalige Bordarzt der STARDUST gelassen.
    „Vielleicht wäre es besser, wir ließen das Schachproblem vorerst ungelöst", mischte der große und hagere Mann mit den graublauen Augen sich ein, der aufgestanden und an die runde Sichtluke getreten war, um nach draußen zu blicken. „Soweit ich es von hier aus überblicken kann, haben die Asiaten sich zurückgezogen."
    Perry Rhodan, einst das Symbol einer weltraumbegeisterten Welt heute zum Weltfeind Nummer eins erklärt, nickte nachdenklich zu seinen Worten. Mit der einen Hand strich er sich über die dunkelblonden Haare, die andere behielt er in der Tasche. Dann wandte er sich an den vierten Mann: „Wie geht es Crest, Doc?"
    Doktor Frank Haggard, Spezialist für Blutkrankheiten, lächelte andeutungsweise. Er war erst vor einigen Wochen unter abenteuerlichen Umständen von Bully aus Australien geholt worden, um Crest, den wissenschaftlichen Leiter der Arkonidenexpedition, von der Leukämie zu heilen.
    „Man könnte medizinisch behaupten, daß Crest wieder gesund ist. Zumindest ist die akute Gefahr der Leukämie beseitigt."
    „Er wird also leben?"
    „Selbstverständlich. Ich weiß zwar nicht, wie lange die Arkoniden leben können, aber da sie den Planeten der Unsterblichkeit suchen, kann angenommen werden, daß ihnen eine Grenze gesetzt wurde. Immerhin zeigen seine Organe eine außergewöhnliche - hm - sagen wir einmal Jugendfrische. Äußerlich betrachtet kann Crest fünfzig Jahre alt sein."
    „Er ist älter, viel älter, ebenso wie Thora", sagte Perry.
    Thora, die Kommandantin der außerirdischen Raumfahrerrasse, gab
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