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Zurück in den Armen des Prinzen

Zurück in den Armen des Prinzen

Titel: Zurück in den Armen des Prinzen
Autoren: OLIVIA GATES
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immer.“
    Mit einer schwungvollen Bewegung kam er zu ihr aufs Bett, und als sie sich liebevoll miteinander vereinigten, wurde ein neues, unzerstörbares Band zwischen ihnen geknüpft.
    „Ist es eigentlich ein Junge?“
    Phoebe kuschelte sich an Leandro. „Bis jetzt, ja.“
    Zärtlich wickelte er sich eine ihrer schwarzen Locken um den Finger. „Was heißt denn das?“
    Amüsiert erwiderte sie: „Nach allem, was wir gerade getan haben, könnte es doch sein, dass du mich noch einmal geschwängert hast.“
    Sanft drehte Leandro sie auf den Rücken und streichelte ihren Bauch, in dem sein Sohn heranwuchs.
    „Stimmt“, erwiderte er. „Irgendwie hat es sich diesmal fast übernatürlich angefühlt. Ich frage mich, wie ein Mensch so viel Lust überhaupt aushalten kann. Vielleicht lag es daran, dass wir uns beinah verloren hätten. Andererseits glaube ich eher, dass es von nun an immer so sein wird. Weil wir uns sicher fühlen.“
    Phoebe lächelte zustimmend. Er hatte recht. Ihre Liebe zueinander hatte beinah magische Qualität.
    Als er sich von ihr löste, sah sie zu ihm auf, und ihr Herz begann zu klopfen, wie immer, wenn ihr bewusst wurde, wie attraktiv er war und wie sehr sie ihn liebte.
    „Phoebe“, begann er zögernd, „ich weiß, dass ich dich das nicht fragen sollte, aber ich möchte nicht, dass irgendetwas zwischen uns steht. Du hast erwähnt, dass du dachtest, du würdest niemals einen anderen lieben. Heißt das, du …“
    „Wärst du sehr enttäuscht oder verletzt, wenn ich es doch getan hätte?“, fragte sie.
    „Ich kann nicht lügen. Ja, es würde entsetzlich wehtun. Aber ändern würde es nichts. Schließlich habe ich dich sehr verletzt und verdiene es, dass du mich dafür bestrafst, indem du tust, was ich … nicht getan habe.“
    „Oh, keine Angst. Ich fand es nicht besonders schwierig, keusch zu leben. Das, was wir hatten, hätte für ein ganzes Leben gereicht.“ Dann begriff sie und schaute verblüfft zu ihm auf. „Heißt das, du hast die ganzen Jahre enthaltsam gelebt?“
    Er zuckte die Achseln. „Weshalb erstaunt dich das? Du hast es doch auch getan.“
    „Ich wusste nicht, dass Männer so etwas können“, platzte sie heraus.
    „Das hört sich ziemlich sexistisch an“, bemerkte er lächelnd und schloss seine Lippen um eine ihrer Brustspitzen. Als er den Kopf wieder hob, fuhr er fort: „Ich bin nicht wie die anderen Männer. Ich bin ich. Ich hatte Sex, ehe ich dich kennengelernt habe. Danach war ich für bloßen Sex nicht mehr zu haben. Ich hatte wahre Leidenschaft erfahren, und die gab es für mich nur mit dir. Anscheinend bin ich von Natur aus auf nur eine einzige Frau gepolt.“
    Aus weit geöffneten Augen sah Phoebe ihn an. „Heißt das, du hast nicht einmal versucht …“
    „Weshalb hätte ich es versuchen sollen? Ich wollte immer nur dich, und du hattest mir das Herz gebrochen.“
    Erneut liefen ihr Tränen über die Wangen. „Du wolltest immer nur mich“, wiederholte sie flüsternd.
    „Hast du je daran gezweifelt?“
    „Zweifel hatte ich jede Menge. Leandro, ich kann es nicht glauben. Du bist so ein sinnlicher Mensch.“
    „Du doch auch.“
    Sie schluchzte immer noch und bekam einen Schluckauf.
    „Kann man wohl sagen. Aber keinen Sex? Die ganze lange Zeit?“
    „Du hörst dich an, als wäre ich ein Sexmonster, Phoebe. Das bin ich aber nur bei dir. Geht es dir umgekehrt nicht genauso?“
    Sie nickte. „Es ist nur so … so wunderbar.“
    „Du dachtest wohl, ich hätte furchtbar viel Erfahrung mit Frauen, was?“, fragte er lächelnd. „Dabei bin ich bloß talentiert.“
    Sie küsste ihn leidenschaftlich, und er erwiderte ihre Liebkosung verlangend, ehe er fortfuhr: „Um ein guter Liebhaber zu sein, muss man vor allem lieben. Ich liebe dich so sehr, dass es mir nur Vergnügen verschafft, wenn ich dir Lust bereite. Übrigens warst du noch Jungfrau, als wir uns kennenlernten, und wie schnell stellte sich heraus, dass du höchst erfinderisch warst, was unsere Liebesspiele anging. Perfekter Sex hat mit Gefühlen zu tun. Du hast dich mir hingegeben und ich mich dir.“
    Da hielt Phoebe es nicht mehr aus. Sie drückte Leandro in die Kissen und legte sich auf ihn, küsste ihn unter Tränen, streichelte ihn wie im Fieber und presste sich an ihn, als wollte sie mit ihm verschmelzen.
    „Ich verrate dir aber noch was“, flüsterte er dicht an ihrem Ohr, und sie hielt inne. „Ich habe durchaus sexuelle Erfüllung gefunden. Du weißt doch, wie man sich Lust verschaffen
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