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Zur Hoelle mit den Vampiren!

Zur Hoelle mit den Vampiren!

Titel: Zur Hoelle mit den Vampiren!
Autoren: Kessy Allen
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schlimmer wurde es. Unerträglich und bedingungslos fraß sich der Schmerz durch meinen ganzen Körper. Ich fühlte mich, als wenn ich von innen verbrennen würde und mein Kopf explodierte. Die Dunkelheit überkam mich von einem zum anderen Moment und das letzte woran ich dachte war: „ Adieu Welt und sag Hallo zur Hölle!“

Kapitel1
    Böses Erwachen

Als ich aufwachte, hatte ich erwartet auf dem harten Leichenhausboden zu liegen, aber stattdessen lag ich in einem Himmelbett, dessen Laken mit rotem Satin überzogen waren. Entweder ich verlor den Verstand oder die Hölle musste angenehmer sein, als ich dachte.

Liegen zu bleiben war noch nie mein Ding, also machte ich mich daran aufzustehen, was schwerer war, als ich gedacht hatte, denn mein Fuß hatte sich in den Bettlaken verfangen. Na toll. Ich hörte auf wie eine Idiotin herumzuzappeln, als ich leise Schritte auf dem Flur vernahm, die sich zunehmend schneller meinem Zimmer näherten. Seit wann konnte ich so gut hören?
Die Türklinke wurde heruntergedrückt und mich überkam eine Flut von Angst. Schnell ließ ich mich wieder auf das weiche Kissen zurück sinken und tat so als würde ich schlafen. Man konnte ja nie wissen wer da zur Tür herein schneite. Vielleicht Satan höchst persönlich?
„Glaubst du sie ist schon wach?“, hörte ich eine piepsige Stimme fragen. Mein Körper versteifte sich automatisch. Hatte ich Recht und der Teufel bestattete mir einen Besuch ab? Daran wollte ich gar nicht denken.
„Ich glaub sie ist jetzt wach. Sie macht so ein nachdenkliches Gesicht!“ Ganz toll gemacht Zoe. Da es nichts mehr brachte so zu tun als wenn ich schlief, schlug ich die Augen auf und blickte direkt in zwei Gestalten die sich besorgt über mich beugten. Ich war definitiv in der Hölle! „Was starrt ihr mich so an?“ Nicht gerade sehr höflich von mir, aber mit ihren stechenden Blicken machten sie mich total nervös.
„Hmm…es mangelt ihr ein wenig an Höflichkeit, wenn man bedenkt, das wir ihr Leben gerettet haben. Aber von Menschen kann man ja wohl nichts anderes erwarten. Naja, sagen wir mal sie WAR ein Mensch."Was faselte die da. Dieser jemand war eine verblüffend blasse und kleine junge Frau, die ich auf ungefähr 16 schätzte. Ihr gehörte auch diese piepsige Stimme von vorhin. Der Zweite war ein alter Herr ende 50, der sein graues Haar nach hinten gekämmt hatte. Sein längliches Gesicht hatte er zu einer missbilligenden Miene verzogen. Er sah aus wie ein Butler aus alten Filmen. Hallooo?! Willkommen im 21. Jahrhundert.

Ich konnte einfach nicht aufhören zu glotzen und bemerkte gar nicht, dass sie darauf warteten, dass ich irgendetwas erwidern würde. Endlich löste sich meine Starre und ich begann zu fragen oder wohl eher hysterisch zu kreischen: „ Wie zum Teufel bin ich hier gelandet? Und was faselt ihr da von „sie war ein Mensch?“ Wollt ihr mich verarschen?! Ich weiß ja nicht was ihr heute noch so vor habt, aber ich verschwinde hier erstmal!“ Ich hatte mir, wie in den Filmen, einen selbstbewussten und eleganten Abgang erhofft. Doch ich hatte wieder einmal vergessen, dass mein Bein immer noch in den Bettlaken verfangen war, also klatschte ich mit voller Wucht auf den Mamorboden. Mist, mist, mist! Zur Krönung fing das fremde Mädchen auch noch an zu Lachen. Super Leistung!
Peinlich berührt stand ich auf und wischte mir den Staub von meinem Nachthemd. Mein Nachthemd?! Das war es ganz sicher nicht und bei dem Gedanken das mich jemand ausgezogen hatte, während ich ichts besseres zu tun hatte, als bewusstlos zu sein, wurde mir ganz mulmig zu mute.
Wie dem auch sei, ich wollte hier so schnell wie möglich raus. Die waren doch alle gestört. Bevor die Beiden etwas erwidern konnten, schoss ich aus dem riesigen Schlafzimmer hinaus in den Flur.
Obwohl es stock duster war, konnte ich alles erkennen. Was ziemlich erstaunlich war, da ich sonst eigentlich blind wie ein Maulwurf war. Doch darüber wollte ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Schnell schaute ich über meine Schulter, um nachzusehen, ob mir jemand folgte, um gleich mit voller Wucht gegen etwas ziemlich hartes zu knallen. Erst hatte ich angenommen gegen einen Betonklotz oder einen Felsen gelaufen zu sein, doch seit wann rochen Felsen so gut? Mh…lecker!
Als ich hoch schaute, bekam ich den Schock meines Lebens. Das war nicht irgendein Felsen, sondern das attraktivste männliche Geschöpf, das ich je gesehen hatte. Und ich hatte schon viele gesehen. Nicht sabbern, nicht sabbern! Seine
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