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Zerbrochen: Geliebte Kreatur der Nacht 2 (German Edition)

Zerbrochen: Geliebte Kreatur der Nacht 2 (German Edition)

Titel: Zerbrochen: Geliebte Kreatur der Nacht 2 (German Edition)
Autoren: Aileana Blair
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1
    Eine neue Nacht war angebrochen. Langsam entzog Aimée sich meiner Umarmung, in der wir schlafend den Tag zusammen verbracht hatten. Sie schwang ihre Beine über den Bettrand und stand auf. Ich stützte meinen Kopf in die Hand und beobachtete sie dabei, bewunderte ihren nackten, anmutigen Körper und mein Blick blieb auf ihrem birnenförmigen Hintern haften, der bei jedem ihrer Schritte verführerisch hin und her schwang. Sofort überkam mich wieder die Lust auf sie.
    In den fünf Jahren, die wir nun schon zusammen verbracht hatten, war sie zu einer wunderschönen Frau gereift. Aimée wusste genau, welche Wirkung sie auf mich hatte. Mit einem Satz war ich bei ihr, umschlang sie von hinten mit meinen Armen und streichelte sanft ihre Brüste. Spielerisch schlug sie mir auf die Hand, doch sie genoss meine Berührungen und wollte mehr, genau wie ich.
    »Kleine, warme Aimée«, flüsterte ich heiser. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen meine Brust und seufzte leise.
    Ihr Herzschlag und ihre Atmung gingen schneller, der Duft ihrer Erregung stieg mir in die Nase und ich wollte sie jetzt, sofort. Meine Lust nach ihr steigerte sich von Sekunde zu Sekunde und ich drängte ihren Körper begierig gegen die Wand. Meine Wange schmiegte sich an ihre, mit den Händen strich ich über ihre Hüften und ihren Hintern und spürte ihre weiche, heiße Haut an meiner. Ihr langes, blondes Haar schob ich beiseite, um ihren Nacken zu entblößen, denn der Geruch ihres Blutes stachelte meine Lust noch mehr an. Meine Lippen berührten die zarte Haut dort und ich wollte schon zubeißen, doch ich riss mich zusammen. Allein der Gedanke daran, dass ihr Blut jetzt in mich fließen würde, raubte mir die Sinne.
    Knurrend packte ich ihre Hüften und zog ihren Hintern zu mir, drang langsam in sie ein und genoss ihre heiße, feuchte Enge, die mich umschloss. Aimée erschauerte und stöhnte laut meinen Namen.
    Ich ließ meine Hand über ihren Rücken bis hinauf zu ihrem Nacken gleiten, wo ich meine Finger in ihrem Haar vergrub und ihren Kopf nach hinten zog. Sie keuchte laut auf, unser Atem ging stoßweise und wir trieben uns gegenseitig bis zur Ekstase.
    Ich vergaß alles um mich herum, fühlte, roch und kannte nur noch sie. Aimée stöhnte wieder meinen Namen und erzitterte unter ihrem Orgasmus, der mich in süßen Kontraktionen umschloss.
    Auch ich war soweit, beugte mich keuchend vor und verbiss mich in ihren Hals. Als ihr heißes, vor Erregung bebendes Blut in mich schoss, kam ich und stöhnte dabei leise ihren Namen. Selbstvergessen trank ich weiter und sie ließ es geschehen.
    Irgendwann richtete Aimée sich auf und schmiegte sich an mich, legte ihre Hand in meinen Nacken und ich hielt sie ganz fest. So standen wir ein Weile in inniger Umarmung und genossen unsere Liebe.
    Ich sah ihr tief in die türkisblauen Augen, hob sie hoch und ging mit ihr ins Bad, wo ich sie vorsichtig in der Dusche absetzte. Blutstropfen rannen aus der Wunde in ihrem Hals. Verführerisch liefen sie an ihrer Haut hinab, bis über ihre Brust. Ich leckte die roten Perlen genüsslich auf, bevor ich in mein Handgelenk biss und Aimée von mir trinken ließ. Sofort heilten ihre Wunden und der Blutfluss versiegte. Ich gab ihr viel von meinem Blut, das war ich ihr schuldig.
    Sanft strich ich über ihr Haar, dann zog ich mein Handgelenk fort und stellte das Wasser an. Mein Blut hing rot an ihren Lippen, die ich sanft mit einem Kuss verschloss.
    Das Wasser prasselte dampfend auf uns herab, während wir noch in unserem Kuss gefangen waren. Als wir uns endlich voneinander lösten, begannen wir mit unserem allnächtlichen Duschritual. Wir seiften uns gegenseitig ein, ich wusch ihr langes blondes Haar, sie mein dunkelbraunes und immer wieder fanden wir uns in Umarmungen und Küssen wieder. Danach putzten wir uns gemeinsam die Zähne und zogen uns an. Ich stieg in einen modischen schwarzen Anzug, ließ aber die Krawatte weg. Aimée schlüpfte in ein dunkelblaues Seidenkleid, welches das helle Türkis ihrer Augen unterstrich.
    Sie hatte Karten zu einer Gemälde-Ausstellung in der Innenstadt, die wir uns ansehen wollten, bevor sie sich wieder um ihre Bar kümmerte und ich mich um meine Immobiliengeschäfte.
    Doch bevor wir zur Ausstellung gingen, musste ich unbedingt noch trinken. Ihr Blut hatte meinen Durst dermaßen angefacht, dass ich es kaum noch aushielt und ihn nur mit Mühe unterdrücken konnte. Ich wurde zunehmend unruhiger und rastloser und blickte sogar Aimée hungrig
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