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Zeitmanagement fuer Faule

Zeitmanagement fuer Faule

Titel: Zeitmanagement fuer Faule
Autoren: Shirley Seul
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Ihres Lebens stellen können, muss anderes Richtung Rand geschoben werden ( siehe › ).
    Über 20-mal:
STOPP! Ziehen Sie den Stecker! Sie sollten dringend abschalten. Runterfahren. Sich eine Auszeit gönnen und auftanken. Nehmen Sie sich die Zeit, über Ihr Leben und Ihre Sehnsüchte nachzudenken. Wenn Sie sich alleine dazu nicht imstande fühlen: Holen Sie sich professionelle Hilfe. Sie brauchen sich deshalb nicht zu schämen – ganz im Gegenteil: Sie beweisen damit Selbstbewusstsein und Klugheit. Machen Sie sich eines besonders bewusst: Zeit ist nicht Geld. Wir können Zeit nicht tauschen, ersetzen oder aufsparen. Zeit ist Leben. Ihre Lebenszeit. Beschäftigen Sie sich mit der Frage: Was bin ich mir wert ( siehe › ).
Stress überlisten
    Kennen Sie Ihre typischen Verdächtigen: jene Situationen, die Sie mit Vorliebe ins Schleudern bringen? Ist es, wenn die Chefin den Halbjahresbericht vorbereitet und alles auf einmal braucht oder wenn die Kinder krank sind, wenn Ihre Kollegen sticheln oder sonntags der Besuch bei den Schwiegereltern ansteht oder mal wieder Stau, Stau, Stau? Letzteren können Sie nicht abschaffen, doch Sie können Ihre Reaktion darauf verändern. Deshalb lohnt es sich, eine Liste mit gefährlichen Situationen zu erstellen. Sie wirkt wie ein Schutzschild und wappnet Sie garantiert gegen die üblichen Stress-auslöser, die Sie nun mit einem eleganten Manöver ausknocken.
So tappen Sie nicht mehr in Stressfallen
    Notieren Sie, in welchen Situationen Sie dazu neigen, die Fassung zu verlieren. Vielleicht stresst es Sie, wenn das Telefon ständig klingelt, wenn Sie mehr als drei Projekte gleichzeitig auf dem Tisch haben, bei einer Behörde anrufen müssen oder bei der monatlichen Versammlung vor allen Kollegen reden sollen, wenn Sie die Kleinen morgens nicht aus dem Bett kriegen, das Auto kaputt ist oder wenn Sie hungrig sind oder Geldsorgen haben.

    Indem Sie Ihre typischen Stressfallen entlarven und benennen, legen Sie ein Brett über die Fallgrube. Sie arbeiten nun mit einem Sicherheitssystem und können den Stress von vorneherein unterbinden, indem Sie Gegenmaßnahmen ergreifen:
    Bei Stau: Sie wollten schon immer italienisch lernen? Jetzt ist die Gelegenheit! Bei Hunger: Ab sofort haben Sie stets einen Apfel oder Studentenfutter dabei. Wenn Sie einen unangenehmen Anruf tätigen müssen: Machen Sie ein Spiel daraus. Stellen Sie sich vor, nicht Sie riefen dort an, sondern eine Freundin, die beneidenswert souverän ist. Wie sehen Ihre Brücken über die typischen Stressfallen aus?
    ÜBUNG
    TRAUMREISE: ICH BIN DANN MAL WEG
    Können Sie sich heute noch an den Schnee von gestern erinnern? An die alten Kamellen vom letzten Jahr? Zum Glück nicht! Die Zeit spült alles Unnötige fort. Machen Sie sich dies immer wieder bewusst, indem Sie in Stresssituationen mal kurz »verreisen«. Ganz weit weg. So geht’s:
    Begeben Sie sich an einen angenehmen Ort und setzen Sie sich bequem hin. Schließen Sie die Augen und atmen Sie dreimal hintereinander tief ein und wieder aus. Stellen Sie sich nun vor, dass Sie sich nicht etwa auf einem herkömmlichen Stuhl oder Sofa befinden, sondern in einer Zeitmaschine und die hebt jetzt ab.
    Sie reisen vorwärts. In Ihre Zukunft. Zehn, zwanzig oder dreißig Jahre weit nach vorne. Wie alt sind Sie nun? Blicken Sie von diesem Zeitpunkt über die Jahrzehnte zurück zu dem Moment, der Sie eben noch so sehr gestresst hat. Es wird Ihnen bewusst, wie unbedeutend dieses Ereignis aus dieser Perspektive für Sie ist. Vielleicht müssen Sie grinsen. Das ist erlaubt. Bleiben Sie so lange in Ihrer Zukunft, wie es Ihnen angenehm ist, und kehren Sie dann positiv aufgetankt zurück in Ihre Gegenwart.
    ÜBUNG
    SO HAT DER STRESSTEUFEL KEINE CHANCE
    In der Ruhe liegt die Kraft
Lassen Sie vor Ihrem inneren Auge ein Bild entstehen, das Sie entspannt. Vielleicht denken Sie an eine schöne Erinnerung oder eine Fantasie.
Intensivieren Sie das Bild und nutzen Sie dabei alle Ihre Sinne. Wie genau sehen die Farben aus? Was hören Sie? Was riechen Sie? Was schmecken Sie? Was spüren Sie?
Tauchen Sie Atemzug für Atemzug tiefer ein in das Bild.
Genießen Sie es und kommen Sie dann zurück an den Ort, wo Sie sind. Ganz ruhig. Ganz entspannt. Ganz gelassen. Genau so meistern Sie nun alles, was Ihnen bevorsteht. Aufgetankt mit positiver Energie.
     
    Notfalltipps bei Stressgefahr
ganz bewusst mehrmals tief ein- und ausatmen
bis 10 oder auch bis 100 zählen
an den letzten Lachanfall denken
etwas an die Wand
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