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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon
Autoren: Kimberly Killion
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entflammte seine Nerven und ließ seinen Körper vor Begehren zittern. Selbst das kalte Wasser, das über ihn lief, konnte die Hitze nicht lindern, die unter seiner Haut glühte.
    Er dachte, sie wollte mit ihren Lippen seine heiße Haut streicheln, doch die Realität verschwamm zu einem Nebel, als ihr Mund über seine Erektion glitt und sich darum schloss.
    Calin atmete tief ein und vergrub die Hände in ihrem Haar. Sie bereitete ihm brennende Lust. Er stöhnte auf, öffnete die Augen und sah, dass sie zu ihm hochschaute. Große blaue Augen funkelten vor Vergnügen, als das Streicheln ihrer Zunge ihn dazu brachten, seinen Samen jetzt und gleich zu verströmen. Mit einem Keuchen schob er sie von sich fort. »Bei allen Heiligen, Weib! Versuchst du, mich umzubringen? Du bist verrucht. Sehr, sehr verrucht.«
    Sie lachte, fuhr sich mit einem Tuch über den Mund und reichte es dann ihm. Es fühlte sich an wie eine Hand voll Stroh, verglichen mit der weichen Seide ihrer Haut. Sobald sein Verstand wieder eingesetzt hatte, würde er versuchen, die Fantasie von der Wirklichkeit zu trennen.
    »Vielleicht werde ich mich später von dir dafür bestrafen lassen«, sagte sie und hielt ihm sein Hemd hin, damit er hineinschlüpfen konnte. »Denn jetzt ist es Zeit, dass wir uns mit den Ältesten unseres Clans treffen.« Sie begann, ihn anzukleiden und faltete seinen Plaid zur Perfektion. »Laird Donald hat den Wunsch geäußert, rasch nach Hause zurückzukehren, bevor das Wetter ihn zwingt, die Wintermonate hier zu verbringen. Mir genügt der Eid des Mannes, aber Kendrick besteht darauf, die Allianz formell zu besiegeln.«
    Sie legte die Schärpe in den Farben der MacLeods über seine Schulter und steckte die Enden dann mit einer Nadel zusammen. »Dann ist da noch die Sache mit Catriona. Die Anklage gegen sie muss erhoben werden«, sagte sie mit einem traurigen Lächeln und trat dann einen kleinen Schritt von ihm zurück. »Und so sehr mir dieses Thema auch missfällt, aber die Annullierung unserer Ehe muss im Rat der MacLeods beraten werden. King James' Wünsche können nicht unbeachtet bleiben, und ich möchte deinen Leuten keine Probleme bringen.«
    »Die Sache mit King James ist erledigt.«
    Sie zog ihre Augenbrauen zusammen. »Was meinst du damit? Ist unsere Ehe annulliert worden? Wann war das? Ich habe keine Dokumente unterzeichnet.«
    Calin legte den Zeigefinger auf ihren Mund. »Komm, Liebste! Robert wird es dir erklären.«
    »Robert?«, fragte sie hinter seinem Finger. »Elsbeths Mann?«
    »Aye.«
    Das Ratszimmer schwirrte von Reden über den Frieden und die zu fassenden Beschlüsse. Calin, Kendrick und Laird Donald saßen bei den Ältesten ihrer Clans. Pokale mit dunklem Wein standen auf dem steinernen Tisch, zusammen mit reifem Käse und einem Stapel heißer Haferbrote. Father Harrald saß unter dem bunten Glasfenster mit dem Porträt des heiligen Aidan und wartete darauf, seine Pflicht zu tun - die Allianz zu segnen.
    Akira stand hinter Calin, eine Hand ruhte auf seiner Schulter, die andere hielt zwei Schriftrollen, die sie vorbereitet hatte. Calin fühlte sich fast schuldig, weil er sie veranlasst hatte, die Formalitäten der Abstimmung der Clans abzuwarten, bevor er Robert auffordern würde, ihr die Neuigkeiten mitzuteilen, die er Calin vor Kurzem überbracht hatte.
    Calin leitete das Treffen in formelle Bahnen. »Freunde! Nachbarn! Verehrte Gäste! Es ist mir eine besondere Ehre, den erlauchtesten Chieftains der Inseln meine Ehrerbietung zu erweisen, einem Bündnis, das zusammengehalten wird von Kameradschaft, Freundschaft und Vertrauen. Durch diese Allianz werden unsere Leute die Segnungen eines ewigen Friedens zwischen unseren Clans erfahren und des Versprechens, unsere Erben und Nachfolger zu beschützen.«
    Calin machte eine kurze Pause, in der er die Hand auf Akiras legte. »Wenn es den Mitgliedern unserer Versammlung recht ist, werde ich jetzt Laird Kinnon bitten, die Bedingungen des Vertrages zu verlesen, wonach die Abstimmung stattfinden wird.«
    Es verging ein Moment, bis Akira realisierte, dass Calin von ihr sprach. Sie strich sich eine feuchte Haarsträhne von der Schläfe und entrollte dann das erste ihrer Schriftstücke. Akira legte das Schriftstück auf den Tisch, fixierte die Ecken des Pergaments mit vier Steinen und sammelte sich. »Dieser Vertrag eint unsere Clans. Sein Inhalt legt fest, dass wir, als verbundene Sippen, die Grenzen der Inseln schützen und als Einheit darum kämpfen werden, unsere
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