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Zärtliches Spiel mit dem Feuer

Zärtliches Spiel mit dem Feuer

Titel: Zärtliches Spiel mit dem Feuer
Autoren: Lynsay Sands
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glücklich und zufrieden, Radcliffe", flüsterte Charlie.
    Er lächelte, legte sich neben ihr auf das Bett und nahm sie zärtlich in die Arme. „Ich bin es auch, Liebste."
    Sie schwieg eine Weile. „Radcliffe, würdest du mich wirklich um nichts auf der Welt eintauschen?" fragte sie dann.
    „Niemals!" antwortete er feierlich.
    „Beth meint, ich würde im Handumdrehen wieder auf den Beinen sein. Du weißt doch, was das bedeutet, nicht?"
    Radcliffe nahm an, sie wollte das Thema wechseln, und spielte freundlich mit. „Was bedeutet es denn, Liebste?"
    „Das bedeutet, dass wir sehr bald in deinen KitKatClub gehen können."
    „Oh Charlie!" stöhnte Radcliffe, lachte und nahm sie in die Arme. „Ich hätte mir ja denken können, dass du das nicht vergessen würdest."
    „Ach, komm schon, Radcliffe! Das wird aufregend."
    „Oh gewiss doch. Ungemein aufregend. Besonders wenn dich jemand als Charles erkennt und weiß, dass dieser Charles in Wirklichkeit Lady Radcliffe ist und ich dann aus dem Club geworfen werde. Das würde in der Tat ungeheuer aufregend werden."
    „Das wird nicht geschehen. Beth und ich haben uns eine Verkleidung ausgedacht, bei der wir sicher sind, dass nichts passieren wird."
    „Eine Verkleidung, ja?" Sein zweifelnder Blick richtete sich auf ihre aufgeregt glitzernden Augen.
    „Ja. Und stell dir nur vor, liebster Gatte: Ich in meiner engen Kniehose, und du als Einziger weißt, wer ich bin." Sie blinzelte ihm vielsagend zu. „Möglicherweise könnten wir ein leeres Zimmer oder eine Kammer finden und ..." Ihre Stimme erstarb langsam, und es wunderte Radcliffe nicht, dass sich eine gewisse Spannung in ihm regte.
    Ihm schien es schon eine Ewigkeit her zu sein, seit sie sich geliebt hatten, obgleich das erst vor einer Woche gewesen war und sie damit nur aufgehört hatten, weil sie befürchteten, das könnte dem Kind schaden. Doch ihr Vorschlag erregte jetzt größtes Interesse in ihm. Nur Charlie konnte es einfallen, sozusagen vor den Augen der feinen Gesellschaft Liebesspiele zu treiben!
    „Wann, sagte Beth, würdest du für dergleichen Dinge wieder auf den Beinen sein?" fragte Radcliffe eher unwirsch.
    Charlie strahlte ihn glücklich an. „Ich wusste ja immer, dass Sie im Grunde Ihrer Seele ein Abenteurer sind, Mylord."

- ENDE -
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