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Xperten - e-Smog: Elektromagnetische Umweltverschmutzung

Xperten - e-Smog: Elektromagnetische Umweltverschmutzung

Titel: Xperten - e-Smog: Elektromagnetische Umweltverschmutzung
Autoren: Hermann Maurer
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ist besonders heimtückisch, da sie sich den Sinnen entzieht. Dieser Umstand führt zu großer Nachlässigkeit bei den persönlichen Schutzmaßnahmen, obwohl man sich in Wahrheit nirgends vor dieser Gefährdung verstecken kann.”

    Kundi, M, et al. ”Mobile telephones and cancer - a review of epidemiological evidence,” Journal of Toxicology and Environmental Health: Part B Critical Reviews 7, no. 5 (Sep./Oct. 2004):351-84. (Deutsch: “Mobiltelefone und Krebs – eine Kritik epidemiologischer Evidenz”).
    Die Autoren prüfen die existierende Literatur (neun epidemiologische Studien) zum Thema des möglichen Zusammenhangs zwischen der Benutzung von Mobiltelefonen und dem Auftreten von Gehirntumoren. Es wird festgestellt, dass es trotz manch methodischer Mängel der Untersuchungen Hinweise darauf gibt, dass das Krebsrisiko mit steigender Latenz und Dauer der Benutzung von Mobiltelefonen höher wird.

    Lonn, S, et al.  ”Mobile Phone Use and the Risk of Acoustic Neuroma.” Epidemiology 15 ,no. 66:653-659. (Deutsch: “Benutzung von Mobiltelefonen und das Risiko von Gehör-Neuromen”)
Diese schwedische Studie fand keinen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen dem Risiko eines Gehör-Neuroms und der kurzzeitigen Benutzung von Mobiltelefonen (kurze Latenzperiode). Allerdings deuten die Ergebnisse in Richtung eines erhöhten Risikos bei einer Benutzung über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren hin.
    Löscher,W und G Käs. „Conspicuous behavioural abnormalities in a dairy cow herd near a TV and Radio transmitting antenna.“ Prakt. Tierarzt 79:5, 437-444 (1998). (Deutsch: “Auffallende Verhaltensabnormitäten bei Milchkühen nahe an einem TV- und Radiosender”).
Es wird über reduzierten Milchertrag, Gesundheitsprobleme und Verhaltensstörungen in einer Herde von Milchkühen berichtet, die über einen Beobachtungszeitraum von zwei Jahren in der Nähe eines TV- und Radiosenders gehalten wurden. Obwohl die Autoren auch andere mögliche Ursachen der Abnormalitäten in ihre Untersuchungen mit einbezogen haben, werden letztlich keine anderen Faktoren als die messbar starken hochfrequenten elektromagnetischen Felder als die möglichen Verursacher der Störungen genannt.

    Mild, KH, et al. ”Mobile telephones and cancer: Is there really no evidence of an association?” (Review). International Journal of Molecular Medicine 12 (2003):67-72. (Deutsch: “Mobiltelefone und Krebs: Gibt es wirklich keine Beweise eines Zusammenhanges?”)
Die Autoren stellen einander einige Studien aus Schweden, Finnland, Dänemark und den USA gegenüber, unter denen sowohl solche sind, die einen Zusammenhang zwischen Mobiltelefonen und Gehirntumoren behaupten, also auch solche, die alle Beweise dafür in Zweifel ziehen.

    ”Mobile phones ‘may trigger Alzheimer’s.’” BBC News World Edition: news.bbc.co.uk ( 5 Feb. 2003). (Deutsch: “Mobiltelefone können Alzheimer auslösen”).
    Dieser Artikel fasst die Ergebnisse schwedischer Forschungen (L. Salford) zusammen, die eine große Zahl abgestorbener Gehirnzellen in Ratten nachwiesen, die mittlerer bis starker Strahlung ausgesetzt worden waren. Es wird behauptet, dass “Wissenschafter in Schweden herausgefunden haben, dass die Strahlung von Mobiltelefonen Gehirnbereiche schädigt, die mit Lernen, Gedächtnis und Bewegung in Verbindung stehen.”

    Peplow, M. ”Magnetic field benefits bacteria.” Nature News: www.nature.com (28 Nov. 2004). (Deutsch: “Magnetfelder sind vorteilhaft für Bakterien”)
    Dieser Artikel befasst sich mit den Forschungen von Peter Hore von der Universität Oxford, der einen möglichen Zusammenhang zwischen Magnetfeldern und einer chemischen Reaktion im Inneren von Zellen untersucht. Ein schwaches Magnetfeld kann eine Auswirkung auf die Produktion eines bestimmten Moleküls haben, das in Bakterien vorkommt, die Photosynthese betreiben. Diese Erkenntnis wird im Hinblick auf den Erdmagnetismus und die Fähigkeit mancher Zugvögel diskutiert, die sich über weite Strecken mit Hilfe schwacher Unregelmäßigkeiten des irdischen Magnetfeldes zu orientieren scheinen.
    Salford, LG, et al. ”Nerve Cell Damage in Mammalian Brain after Exposure to Microwaves from GSM Mobile Phones.” Environmental Health Perspectives 111, no. 7 (June 2003):881-883. (Deutsch: “Schädigung von Nervenzellen in Säugetiergehirnen nach der Bestrahlung durch von GSM Mobiltelefonen ausgestrahlten Mikrowellen”)
    Diese Studie untersucht die Auswirkungen verschieden starker, von
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