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Xperten - e-Smog: Elektromagnetische Umweltverschmutzung

Xperten - e-Smog: Elektromagnetische Umweltverschmutzung

Titel: Xperten - e-Smog: Elektromagnetische Umweltverschmutzung
Autoren: Hermann Maurer
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Die Arbeit beschreibt die Wirkung der Mikrowellen-Felder von Mobiltelefonen auf die menschliche kognitive Leistungsfähigkeit, sowie auf die Durchblutung des Gehirns während und nach der Benutzung des Mobiltelefons.

    Bioelectromagnetics Newsletter: A Publication of the Bioelectromagnetics Society, www.bioelectromagnetics.org.
Dieser Newsletter enthält interessante Artikel, Meinungsäußerungen und relevante Information der IEEE zum Thema Bioelektromagnetismus. Zum Beispiel schreibt D.L. Henshaw im Newsletter Nr. 171 (März/April 2003) über seinen mechanistischen Ansatz zu Gesundheitsfragen im Zusammenhang mit magnetischen Feldern (Bereich ”Meinungen“) und gibt einige Referenzen auf Arbeiten über reduzierte Melatonin-Produktion.

    Cherry, N. ”Evidence that electromagnetic fields from high voltage powerlines and in buildings, are hazardous to human health, especially to young children.” Environmental Management and Design Division, Lincoln University, New Zealand.
(deutsch: “Belege dafür, dass elektromagnetische Felder von Hochspannungsleitern und in Gebäuden gefährlich für die menschliche Gesundheit sind, besonders für kleine Kinder”)
Der Autor stellt eine Verbindung zwischen Leukämie bei Kindern und der elektrischen Verkabelung von Wohnungen her: “ ... Leukämie bei Kindern steht in ursächlichem Zusammenhang mit der Wirkung von elektromagnetischen Feldern, die durch die Verkabelung in Wohnhäusern und durch Elektrogeräte entstehen, und steigt durch die Nähe von Hochspannungsleitern signifikant an.”

    Christensen, HC, et al. ”Cellular Telephone Use and Risk of Acoustic Neuroma.” American Journal of Epidemiology 159 (2004):277-283. (Deutsch: “Benutzung von Mobiltelefonen und das Risiko eines Gehör-Neuroms”).
    In dieser dänischen Studie wird der mögliche Zusammenhang zwischen Mobiltelefonen und dem Auftreten von Gehör-Neuromen untersucht (ein Neurom ist eine Wucherung des Nervengewebes). Auch Langzeitnutzer (mindestens 10 Jahre) zeigen gegenüber Gelegenheitsnutzern kein erhöhtes Risiko einer derartigen Erkrankung. Außerdem konnte keine Häufung von Tumoren an der Kopfseite, an die üblicherweise das Mobiltelefon gehalten wird, festgestellt werden.

    Feychting, M, et al. ”Paternal Occupational Exposures and Childhood Cancer.” Environmental Health Perspectives 109, no. 2 (Feb. 2001):193-196. (Deutsch: “Gesundheitsschädigung des Vaters am Arbeitsplatz und Krebs bei Kindern”).
    Ziel dieser Studie war es, die Hypothese zu überprüfen, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen des Vaters kurz vor der Zeugung das Krebsrisiko seiner Nachkommen erhöht. Unter den wichtigsten Ergebnissen war “ein erhöhtes Risiko von Tumoren des Nervensystems, wenn der Vater am Arbeitsplatz Pestiziden oder Lösungsmitteln ausgesetzt war oder als Maler arbeitete, und ein erhöhtes Risiko von Leukämie, wenn der Vater am Arbeitsplatz von Textilstaub belastet wurde, oder als Holzarbeiter tätig war.”
    Graham-Rowe, D. ”’Conclusive’ study of cell phones fuels controversy.” New Scientist: www.NewScientist.com (21 Dez 2004).
(deutsch: “’Abschließende’ Studie über Mobiltelefone verstärkt die Kontroverse“)
    Diese Arbeit fasst die Ergebnisse einer europäischen Studie zusammen, die herausfinden sollte, ob die Strahlung von Mobiltelefonen und Stromleitungen die menschliche Gesundheit auch dann beeinträchtigen kann, wenn ihr Energieniveau so niedrig ist, dass sie üblicherweise als “harmlos” eingestuft wird. Projektleiter Franz Adlkofer von der Stiftung Verum in München sagt: “Elektromagnetische Strahlung – sowohl nieder- als auch hochfrequente – kann einen genotoxischen Effekt auf bestimmte, aber nicht alle Arten von Zellen haben, und sie kann die Funktion gewisser Gene ändern, indem sie sie aktiviert oder de-aktiviert.”
    Hyland, G. ”The Physiological and Environmental Effect of Non-Ionising Electromagnetic Radiation.” Generaldirection für Forschung – Direktorat A. PE nr. 297.574 März 2001. (Deutsch: “Der Effekt nicht-ionisierender Strahlung auf Physiologie und Umwelt”)
    Diese Arbeit beginnt mit einer Darstellung politischer Optionen und ist sowohl an das Europäische Parlament, also auch an die Europäische Kommission gerichtet. In der Zusammenfassung heißt es: “Eine große Bedrohung der Gesundheit stellt heute der von Menschen verursachte ‚Elektrosmog’ dar. Diese nicht-ionisierende elektromagnetische Umweltverschmutzung technologischen Ursprungs
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