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Wow, hast du abgenommen! (German Edition)

Wow, hast du abgenommen! (German Edition)

Titel: Wow, hast du abgenommen! (German Edition)
Autoren: Helga Baureis
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durchhältst!
    Deine

Schritt 4: Vorbereitung
     
    Ich hatte vor ein paar
Jahren einmal versucht, mit der berühmten Kohlsuppe abzunehmen. Den ersten Tag
hatte ich einigermaßen gut hinter mich gebracht, der zweite war eine Quälerei –
immer dieses leere Gefühl im Magen und Ekel vor den gekochten Gemüsestücken und
dem Geruch, der aus dem Suppentopf aufstieg. Doch am Schlimmsten war der dritte
Tag: Als ich morgens aufwachte, fühlte ich mich elend und an Aufstehen war gar
nicht zu denken, weil sich alles drehte. Mein Kreislauf machte schlapp und mir
war ganz übel. Erst als ich eine Scheibe Brot – also Kohlenhydrate – gegessen
hatte, ging es mir wieder ein wenig besser. Genauso lief es, als ich versuchte,
zu fasten, und ein zweiter Versuch mit einer anderen Gemüsesuppe scheiterte aus
denselben Gründen. Ich wusste also, worauf ich mich einlasse, wenn ich an den
nächsten beiden Tagen auf Kohlenhydrate verzichten wollte, und es war mir
bereits jetzt ein wenig mulmig zumute.
     
    Was hilft?
     
    Freiheiten
    Manchmal braucht der Körper
ein wenig Unterstützung, wenn wir unsere Ernährung umstellen wollen. Wenn uns
Kopfschmerzen, Übelkeit oder Verdauungsprobleme plagen, kann das daran liegen,
dass sich der Stoffwechsel umstellt und ein paar Giftstoffe aus dem Körper
ausgeschieden werden. Deshalb sollte die Umstellung besser an zwei freien Tagen
durchgeführt werden. Wenn wir nicht arbeiten müssen, können wir uns viel besser
auf unsere Befindlichkeit konzentrieren und jederzeit raus an die frische Luft
gehen oder uns gemütlich aufs Sofa kuscheln.
     
    Was sonst noch hilft
     
    Trinken Sie viel …
    Mineralwasser – am besten
stilles
    Ingwertee – regt die
Verdauung an und unterstützt die Ausleitung von Giftstoffen
    heißes Wasser – es sollte
etwa 10 Minuten leicht sprudelnd gekocht haben, dann regt es die Entschlackung
an, stärkt die Verdauung, besänftigt Hungergefühle zwischen den Mahlzeiten,
beruhigt und stabilisiert die Psyche, beseitigt Darmstörungen, hilft gegen
Kopfschmerzen und reduziert Übergewicht.
    Viele stichhaltige Gründe,
sich gleich eine ganze Thermoskanne zu füllen und immer wieder über den Tag
verteilt ein paar Schlucke zu trinken.
     
    Angeregte Verdauung
    Würzen Sie Ihre Nahrung mit
    schwarzem Pfeffer
    Asaföetida (indisches
Gewürz), das Sie nur „viertelmesserspitzenweise“ verwenden sollten
    Basilikum
    Anis
    Fenchel
    Kümmel, um für eine
reibungslose Verdauung zu sorgen.
    Aus Kümmel lässt sich
schnell ein Tee zaubern: 1 TL Kümmel zerstoßen und für etwa 10 Minuten in
Wasser köcheln lassen.
    Tauschen Sie Ihren
Bohnenkaffee gegen Getreidekaffee (Naturkostladen, Reformhaus) aus und würzen
Sie ihn mit ein paar Kapseln Kardamom (indisches Gewürz), das auch gegen
Kopfschmerzen hilft und die Verdauung anregt.
    Wenn Ihnen nach dem Essen
übel ist, fehlt Ihnen vielleicht Gallenflüssigkeit. Geben Sie einen Teelöffel vom
indischen Gewürz Kurkuma in Ihr Essen. Dieses gelbe Pulver hat eine
energiespendende und reinigende Wirkung auf den Organismus. Zudem regt es
Gallefluss und Leberfunktion an, neutralisiert Gifte im Körper und aktiviert
den Stoffwechsel. Doch Vorsicht beim Umgang damit: Kurkuma färbt Stoffe und
Plastikflächen schnell gelb ein und Flecken auf Kleidung oder Schneidebrettchen
lassen sich nie mehr entfernen.
    Um die Leber zu entlasten
und die Fettverdauung anzuregen, können Sie zu Löwenzahn greifen. Die Bitterstoffe
regen ebenfalls den Gallenfluss an. Löwenzahn gibt es als Tee oder
Pflanzensaft, Tropfen oder Dragees.
    Einem trägen Darm können Sie
mit täglichen Bürstenstrichen zu Leibe rücken: Mit dem Sisalhandschuh 72-mal
von rechts unten im Uhrzeigersinn nach links unten massieren.
     
    Und wie sieht es bei Ihnen
aus?
     
    Damit Ihnen eine
Ernährungsumstellung Lust macht und Sie es schaffen, dabei zu bleiben, muss sie
möglichst gut in Ihr Leben passen und Ihren eigenen Bedürfnissen bzw. denen
Ihres Partners oder der restlichen Familie angepasst sein.
    Wie wird sich eine
Umstellung auf Ihr berufliches Essverhalten auswirken?
    Wie wird sie sich auf Ihr
privates Essverhalten auswirken?
    Was können Sie tun, um
Stress zu vermeiden?
    Weitere stichhaltige Gründe,
Ihre Ernährung umzustellen: eine bessere Gesundheit, Ausstrahlung, Verjüngung
und Schönheit.

Schritt 5: Die Umstellung
     
    Heute hatte ich mit den
beiden Umstelltagen begonnen. Ein wenig schwindelig und schwach fühlte ich
mich. Hatte das Gefühl, in meinem Bauch würden sich ein paar
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