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Wolfsinstinkt

Wolfsinstinkt

Titel: Wolfsinstinkt
Autoren: L Seidel
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Moment, in dem Ricky klar denken konnte, fragte er sich, wie es sich wohl anfühlen würde, Talas ganze Hand in sich zu spüren.
    Ricky ächzte lustvoll auf. Mit ein paar Griffen schaffte Tala es, ihn weiter ans Ufer zu schieben, sodass er selbst hinter ihm im Gras kniete. Ricky drehte den Kopf, soweit er eben konnte, um diesen Anblick wenigstens kurz genießen zu können. Viel mehr als seinen eigenen Hintern und Talas Hand sah er allerdings nicht. Schon wurde ihm wieder schwindelig vor Lust, als Talas Finger zielsicher in ihn eindrangen.
    „Sag es“, raunte Tala fordernd.
    Ricky stöhnte benommen. Die Worte brauchten eine halbe Ewigkeit, bis sie zu seinem Hirn durchdrangen.
    „Sag es, Ricky!“
    „Haa... Fick mich!“ Ricky wusste nicht, was Tala sonst meinen könnte. Anscheinend war das genau das Richtige gewesen, Tala zog die Finger zurück, und Ricky spürte das mächtige Glied zwischen seinen Pobacken. Eine Weile neckte Tala ihn, dann drang er mit einem tiefen Stoß komplett in ihn ein.
    Ricky warf den Kopf zurück und stöhnte mit Tala im Chor.
    „Oh Gott! Ja!“ Talas Stimme war dunkler als sonst. Seine starken Hände packten Rickys Hüfte und zogen sie etwas höher. Gleich darauf fing er auch schon an, sich zu bewegen.
    Ricky kam gar nicht mehr dazu, richtig Luft zu holen. Seine Brust schrammte bei den harten Stößen über das Gras und die Erde. Er versuchte, sich den heftigen Bewegungen entgegenzustemmen, doch jedes Mal, wenn er sich aufrichtete, um mehr Halt zu haben, wurde er von Tala erbarmungslos zurück auf den Boden gedrückt. Das Klatschen ihrer nassen Körper aufeinander hallte über den Fluss.
    Wieder versuchte Ricky, sich auf alle viere zu richten. Diesmal wurde er nicht nur von Talas starker Hand nach unten gepresst, sondern erhielt zudem einen festen Schlag auf den Hintern, was ihn die Zähne zusammenbeißen ließ. Er wusste nicht, wie er es schaffte, daran zu denken, dass sie besser leise waren. Schon spürte er Talas Hand um seinen pulsierenden Schwanz . Tala brauchte sie gar nicht zu bewegen, der wilde Rhythmus sorgte dafür, dass er von selbst in die feste Faust stieß.
    Die Energie sammelte sich in seinem Unterleib und wurde zu einem gleißenden Ball, der aus ihm ausbrechen wollte.
    „Tala, ich ...“ Weiter kam Ricky nicht. Seine Bauchdecke begann zu beben, jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an, sein Inneres umschloss Tala noch enger. Ricky stöhnte ungezügelt auf, während Tala sich weiter unbarmherzig durch seinen wild zuckenden Muskel rammte und dabei mit der Massage seiner Härte und der Hoden fortfuhr.
    Ein scheinbar nicht enden wollender Orgasmus brach über Ric ky herein. Tala h örte mit den Reizungen nicht auf und das machte es Ricky unmöglich, zu Atem zu kommen oder diesem alles verschlingenden Gefühl ein Ende zu bereiten. Gefühlte Stunden vergingen, in denen sich Ricky wand wie ein hilfloses Tier und zuckend und bebend in Talas Griff den andauernden, erregenden Stößen ausgeliefert war. Dann endlich erbarmte sich Tala und kam mit einem lauten Grollen ebenfalls. Ein letztes Mal trieb er sich tief in Ricky und ergoss sich heiß in ihm. Schwer sank Tala auf ihm zusammen.
    „Verdammt!“ Tala keuchte laut auf.
    Ricky lachte leise bei diesem kleinen Fluch. „Ja, das war nicht schlecht.“
    Nun musste Tala ebenfalls lachen. „Die ganze Zeit als Wolf scheint meine Triebe noch etwas mehr anzufachen. Wart’s ab. Wenn du dich erst mal verwandeln kannst, nimmt das gar kein Ende mehr.“
    Ricky schmunzelte bei dieser Vorstellung verlegen. „Du glaubst also, ich bin ein sexy Wolf?“
    „Mmhh.“ Tala grollte genießerisch. „Du wirst der heißeste Wolf in ganz Alaska sein.“
    Ricky fragte sich, ob er Talas Wolfsgestalt dann automatisch anziehend finden würde. Bis jetzt reichten seine perversen Fantasien jedenfalls nur bis zu der Halbwolfsgestalt.
    Langsam löste sich Tala wieder von ihm und drehte Ricky sanft um. „Wir müssen unsere Spuren etwas verwischen und uns vor allem noch mal waschen. So riecht man uns kilometerweit.“
    Ricky gefror das Blut in den Adern. Daran hatte er nicht gedacht. Nashoba hatte sie schließlich schon einmal gefunden, weil sie Sex am Waldrand gehabt hatten.
    „Und reicht das?“, fragte Ricky benommen.
    „Das hoffe ich doch, ja. Aber ich bin nicht bereit, die ganze Zeit über darauf zu verzichten, dich zu ficken. Also müssen wir dieses Risiko wohl oder übel auf uns nehmen.“
    Ricky sah es ebenso wenig ein, komplett dem Sex zu
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